The Aeolian Company's Duo-Art
The Aeolian Company's Duo-Art
Mit Werken von:
Franz Liszt (1811-1886)
, Ludwig van Beethoven (1770-1827)
, Alexander Scriabin (1872-1915)
, Camille Saint-Saens (1835-1921)
, Emmanuel Chabrier (1841-1894)
Mitwirkende:
Alfred Cortot
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- In den Jahren 1920-1930 auf Klavierrollen eingespielte Werke von Liszt, Beethoven, Scriabin, Saint-Saens, Chabrier
- Künstler: Alfred Cortot (Klavier)
- Label: Nimbus, DDD, 97
- Bestellnummer: 8376626
- Erscheinungstermin: 1.5.2014
Grand Piano ist eine Serie, die sich der Kunst des Reproduktionsklaviers widmet. Sie präsentiert bedeutende Aufführungen der legendären Pianisten, die zwischen 1915 und 1930 für die Aeolian Company Aufnahmen machten.
Das akustische Grammophon versuchte sich selten an großen Klavierwerken. Der eingeschränkte Klang und die begrenzte Dauer des 78er-Modells waren für kurze Virtuosenstücke akzeptabel, aber sonst kaum. Im Gegensatz dazu war die »Duo-Art« der Aeolian Company bereits 1915 ein hochentwickeltes digitales Aufnahmeverfahren. Pianisten, die sich der Beschränkungen des Grammophons durchaus bewusst waren, wandten sich begeistert dem Reproduktionsklavier zu. Hofmann, Bauer, Paderewski und Grainger waren besonders engagiert und nicht die einzigen, die glaubten, das ultimative Aufnahmeverfahren entwickelt zu haben. Große Pianisten schlossen sich ihnen an und nahmen ihr Konzertrepertoire auf, darunter vieles, das nie auf Schallplatte wiederholt wurde.
Das Reproduktionsklavier war ein tragisches Opfer der zerstörten Wirtschaft im Amerika der 1930er Jahre. Es verschwand nicht, weil es unzulänglich war, sondern weil es teuer war. Das Vertrauen der Pianisten in das Reproduktionsklavier blieb überwältigend; eine der aufregendsten musikalischen Erfindungen unserer Zeit.
Das akustische Grammophon versuchte sich selten an großen Klavierwerken. Der eingeschränkte Klang und die begrenzte Dauer des 78er-Modells waren für kurze Virtuosenstücke akzeptabel, aber sonst kaum. Im Gegensatz dazu war die »Duo-Art« der Aeolian Company bereits 1915 ein hochentwickeltes digitales Aufnahmeverfahren. Pianisten, die sich der Beschränkungen des Grammophons durchaus bewusst waren, wandten sich begeistert dem Reproduktionsklavier zu. Hofmann, Bauer, Paderewski und Grainger waren besonders engagiert und nicht die einzigen, die glaubten, das ultimative Aufnahmeverfahren entwickelt zu haben. Große Pianisten schlossen sich ihnen an und nahmen ihr Konzertrepertoire auf, darunter vieles, das nie auf Schallplatte wiederholt wurde.
Das Reproduktionsklavier war ein tragisches Opfer der zerstörten Wirtschaft im Amerika der 1930er Jahre. Es verschwand nicht, weil es unzulänglich war, sondern weil es teuer war. Das Vertrauen der Pianisten in das Reproduktionsklavier blieb überwältigend; eine der aufregendsten musikalischen Erfindungen unserer Zeit.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie für Klavier Nr. 2 cis-moll (Lento a capriccio)
- 2 Frederic Chopin: Andante spianato und Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22
- 3 Frederic Chopin: Impromptu Nr. 3 Ges-Dur op. 51
- 4 Frederic Chopin: Nocturne Nr. 16 Es-Dur op. 55 Nr. 2
Etüden op. 25 Nr. 1-12 (Auszug)
- 5 Nr. 8: Des-Dur
- 6 Nr. 9: Butterfly Ges-Dur
Etüden op. 10 Nr. 1-12 (Auszug)
- 7 Nr. 5: Ges-Dur
Etüden op. 25 Nr. 1-12 (Auszug)
- 8 Nr. 11: a-moll
- 9 Nr. 12: c-moll
Années de pèlerinage, 1e année: Suisse S 160 (Auszug)
- 10 Nr. 4: Au bord d'une source
- 11 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie für Klavier Nr. 11 a-moll
Sonate für Klavier Nr. 30 E-Dur op. 109
- 12 1. Vivace ma non troppo - Adagio espressivo
- 13 2. Prestissimo
- 14 3. Gesangvoll mit innigster Empfindung
Etüden op. 52 Nr. 1-6 (Auszug)
- 15 Nr. 6: Étude en forme de valse
Pièces pittoresques Nr. 1-10 (Auszug)
- 16 Nr. 6: Idylle
Etüden op. 8 Nr. 1-12 (Auszug)
- 17 Nr. 12: Patetico dis-moll
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