The Aeolian Company's Duo-Art
The Aeolian Company's Duo-Art
Mit Werken von:
Frederic Chopin (1810-1849)
Mitwirkende:
Josef Casimir Hofmann
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- In den Jahren 1920-1927 auf Klavierrollen eingespielte Werke von Chopin: Klaviersonate Nr. 2; Nocturnes Nr. 8 & 15; Polonaisen Nr. 3 & 6; Scherzi Nr. 1 & 3; Walzer Nr. 5; Berceuse op. 57
- Künstler: Josef Casimir Hofmann (Klavier)
- Label: Nimbus, DDD, 94
- Bestellnummer: 7571598
- Erscheinungstermin: 1.5.2014
Grand Piano ist eine Serie, die sich der Kunst des Reproduktionsklaviers widmet. Sie präsentiert bedeutende Aufführungen der legendären Pianisten, die zwischen 1915 und 1930 für die Aeolian Company Aufnahmen machten.
Das akustische Grammophon versuchte sich selten an großen Klavierwerken. Der eingeschränkte Klang und die begrenzte Dauer des 78er-Modells waren für kurze Virtuosenstücke akzeptabel, aber sonst kaum. Im Gegensatz dazu war die »Duo-Art« der Aeolian Company bereits 1915 ein hochentwickeltes digitales Aufnahmeverfahren. Pianisten, die sich der Beschränkungen des Grammophons durchaus bewusst waren, wandten sich begeistert dem Reproduktionsklavier zu. Hofmann, Bauer, Paderewski und Grainger waren besonders engagiert und nicht die einzigen, die glaubten, das ultimative Aufnahmeverfahren entwickelt zu haben. Große Pianisten schlossen sich ihnen an und nahmen ihr Konzertrepertoire auf, darunter vieles, das nie auf Schallplatte wiederholt wurde.
Das Reproduktionsklavier war ein tragisches Opfer der zerstörten Wirtschaft im Amerika der 1930er Jahre. Es verschwand nicht, weil es unzulänglich war, sondern weil es teuer war. Das Vertrauen der Pianisten in das Reproduktionsklavier blieb überwältigend; eine der aufregendsten musikalischen Erfindungen unserer Zeit.
Das akustische Grammophon versuchte sich selten an großen Klavierwerken. Der eingeschränkte Klang und die begrenzte Dauer des 78er-Modells waren für kurze Virtuosenstücke akzeptabel, aber sonst kaum. Im Gegensatz dazu war die »Duo-Art« der Aeolian Company bereits 1915 ein hochentwickeltes digitales Aufnahmeverfahren. Pianisten, die sich der Beschränkungen des Grammophons durchaus bewusst waren, wandten sich begeistert dem Reproduktionsklavier zu. Hofmann, Bauer, Paderewski und Grainger waren besonders engagiert und nicht die einzigen, die glaubten, das ultimative Aufnahmeverfahren entwickelt zu haben. Große Pianisten schlossen sich ihnen an und nahmen ihr Konzertrepertoire auf, darunter vieles, das nie auf Schallplatte wiederholt wurde.
Das Reproduktionsklavier war ein tragisches Opfer der zerstörten Wirtschaft im Amerika der 1930er Jahre. Es verschwand nicht, weil es unzulänglich war, sondern weil es teuer war. Das Vertrauen der Pianisten in das Reproduktionsklavier blieb überwältigend; eine der aufregendsten musikalischen Erfindungen unserer Zeit.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 2 b-moll op. 35 "mit dem Trauermarsch"
- 1 1. Doppio movimento
- 2 2. Scherzo
- 3 3. Marche funèbre
- 4 4. Finale
- 5 Frederic Chopin: Nocturne Nr. 8 Des-Dur op. 27 Nr. 2
- 6 Frederic Chopin: Polonaise Nr. 6 As-Dur op. 53 "Heroische"
- 7 Frederic Chopin: Nocturne Nr. 15 f-moll op. 55 Nr. 1
- 8 Frederic Chopin: Scherzo Nr. 1 h-moll op. 20
- 9 Frederic Chopin: Walzer Nr. 5 As-Dur op. 42 "Grande Valse"
- 10 Frederic Chopin: Berceuse Des-Dur op. 57
- 11 Frederic Chopin: Scherzo Nr. 3 cis-moll op. 39
- 12 Frederic Chopin: Polonaise Nr. 3 A-Dur op. 40 Nr. 1 "Militär-Polonaise"
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