Steven Isserlis - Lieux Retrouves
Steven Isserlis - Lieux Retrouves
Mit Werken von:
Franz Liszt (1811-1886)
, Leos Janacek (1854-1928)
, Gabriel Faure (1845-1924)
, György Kurtag (geb. 1926)
, Thomas Ades (geb. 1971)
Mitwirkende:
Steven Isserlis, Thomas Ades
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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-
Liszt: Romance oubliee; Die Zelle in Nonnenwerth; La lugubre gondola
+Janacek: Pohadka
+Faure: Cellosonate Nr. 2
+Kurtag: For Steven - In memoriam Pauline Mara; Pilinskzy Janos Gerard de Naval; Schatten; György Kroo in memoriam
+Ades: Lieux retrouves
- Künstler: Steven Isserlis, Thomas Ades
- Label: Hyperion, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3134914
- Erscheinungstermin: 19.10.2012
Ein Cello-Rezital der besonderen Art von zwei eigenwilligen Genies, das die Fruchtbarkeit ihrer Zusammenarbeit zeigt. Der weltberühmte Cellist Steven Isserlis, einer der beliebtesten Instrumentalisten der Gegenwart, verbündet sich mit dem Komponisten und Pianisten Thomas Adès, der von der New York Times als eine der imposantesten Figuren der zeitgenössischen Musik bezeichnet wird.
Diese Aufnahme beginnt mit drei von Liszts Arrangements für Cello und Klavier – die düstere Klangfülle von Isserlis unterstreicht deren elegische Kraft. Janáceks Pohádka (»Eine Geschichte«) basiert auf einer Geschichte mit vielen magischen Elementen, und es ist diese besondere Qualität, die Isserlis und Adès in ihrer luftigen Darbietung zum Ausdruck bringen.
Die leidenschaftliche Ekstase von Faurés Cellosonate Nr. 2 ist tief zu spüren, und die elementare, geheimnisvolle Traurigkeit von Kurtágs Miniaturen führt den Hörer in das 21. Jahrhundert und zum »Titelstück« dieser CD, die Adès für Isserlis selbst geschrieben hat. Lieux retrouvés ist ein charakteristisches, spannendes Tour de Force, das Einflüsse aller zuvor vorgestellten Komponisten und vieler mehr zeigt.
Der Cellosatz erreicht bisher unerreichte Schwierigkeitsgrade. Isserlis beschreibt es in seinen nachdenklichen Begleitnotizen in bildlichen Begriffen von Flüssen und Bergen – hier ist Anthony Tommasini, wiederum in der New York Times: »Die wogenden Figuren für Klavier und Cello drehen sich in verrückten, zyklischen Riffs; die kristallinen Klavierharmonien klingen, als würde der Wind das Glockenspiel in der Pagode rascheln lassen; die lebhaften, industrialisierten Antriebsstöße im Finale.«
Diese Aufnahme beginnt mit drei von Liszts Arrangements für Cello und Klavier – die düstere Klangfülle von Isserlis unterstreicht deren elegische Kraft. Janáceks Pohádka (»Eine Geschichte«) basiert auf einer Geschichte mit vielen magischen Elementen, und es ist diese besondere Qualität, die Isserlis und Adès in ihrer luftigen Darbietung zum Ausdruck bringen.
Die leidenschaftliche Ekstase von Faurés Cellosonate Nr. 2 ist tief zu spüren, und die elementare, geheimnisvolle Traurigkeit von Kurtágs Miniaturen führt den Hörer in das 21. Jahrhundert und zum »Titelstück« dieser CD, die Adès für Isserlis selbst geschrieben hat. Lieux retrouvés ist ein charakteristisches, spannendes Tour de Force, das Einflüsse aller zuvor vorgestellten Komponisten und vieler mehr zeigt.
Der Cellosatz erreicht bisher unerreichte Schwierigkeitsgrade. Isserlis beschreibt es in seinen nachdenklichen Begleitnotizen in bildlichen Begriffen von Flüssen und Bergen – hier ist Anthony Tommasini, wiederum in der New York Times: »Die wogenden Figuren für Klavier und Cello drehen sich in verrückten, zyklischen Riffs; die kristallinen Klavierharmonien klingen, als würde der Wind das Glockenspiel in der Pagode rascheln lassen; die lebhaften, industrialisierten Antriebsstöße im Finale.«
Rezensionen
»Auf diesem originell zusammengestellten Album können Sie die musikalische Reise zu einem neu geschriebenen Werk des englischen Komponisten und Pianisten Thomas Adès verfolgen, der die Stücke gemeinsam mit dem Cellisten Steven Isserlis aufführt. Das endgültige Ziel gehört sicherlich nicht zu den Höhepunkten des Das Schaffen des Komponisten, aber die Stationen der Musikgeschichte sind hier durchweg spannend und liebevoll wiedergegeben. Vielleicht verweilt man in Leos Janáceks ›Pohádka‹ und in Gabriel Faurés lyrischer zweiter Cellosonate, aber auch in den dunkleren Tagen des verstorbenen Liszt und Kurtág gut eingefangen.« (Dagens Nyheter)- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
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