Richard Wagner: Wesendonck-Lieder
Wesendonck-Lieder
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- +Der Fliegende Holländer-Ouvertüre; Siegfried-Idyll; Träume (Wesendonck-Lied-Nr. 5) für Violine & Orchester; Vorspiel zu "Die Meistersinger von Nürnberg"
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Nina Stemme, Katarina Andreasson, Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard
- Label: BIS, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3585429
- Erscheinungstermin: 17.4.2013
Bei ihrer Erkundung des symphonischen Repertoires der Romantik haben Thomas Dausgaard und sein Schwedisches Kammerorchester zuvor Bruckner, Tschaikowsky und zuletzt Brahms aufgenommen, in Aufführungen, die als »berauschend« (The Observer) und »mitreißend« (ClassicsToday. com) beschrieben wurden.
Während sie sich der Musik eines weiteren archetypischen Komponisten des 19. Jahrhunderts, Richard Wagner, widmen, gesellt sich zu ihnen einer der bedeutendsten Wagner-Sänger der Gegenwart. Nina Stemme wurde 2012 von der Zeitschrift Opernwelt zur »Sängerin des Jahres« gekürt und war die Isolde der Wahl in Glyndebourne, Bayreuth und Covent Garden. Sie spielt hier die fünf Wesendonck-Lieder – von denen insbesondere zwei, »Im Treibhaus« und »Träume«, von ihrem Komponisten als »Studien« für Tristan und Isolde bezeichnet wurden.
Wagner selbst bereitete eine Version von Träume für Violine und Orchester vor, die der Dirigent Felix Mottl aufnahm, als er unter der Aufsicht des Komponisten eine Orchestrierung der Folge anfertigte. Diese Lieder nach Texten von Mathilde Wesendonck, Wagners Muse in den 1850er Jahren, werden umrahmt von zwei Versionen der Ouvertüre zum Fliegenden Holländer, der selten gehörten Originalfassung von 1841 und der letzten Schöpfung des Komponisten aus dem Jahr 1860, deren neuer Schluss von Tristan inspiriert wurde drei Jahre zuvor.
Bezüglich seiner Überarbeitungen schrieb Wagner an Mathilde: »Nachdem ich Isoldes letzte Verklärung komponiert habe, konnte ich endlich den richtigen Schluss für diese Fliegender-Holländer-Ouvertüre finden.« Ebenfalls enthalten ist das Siegfried-Idyll, das 1870 als eines von Wagners wenigen reinen Orchesterwerken komponiert wurde. Sie trägt diesen Titel, weil sie als Geschenk an Cosima Wagner überreicht wurde, die kurz zuvor den Sohn des Paares, Siegfried, zur Welt gebracht hatte, aber auch, weil sie Themen aus der damals kurz vor ihrer Vollendung stehenden Oper Siegfried verwendet.
Den Abschluss des Albums bildet das majestätische Vorspiel zu einer weiteren Oper, Die Meistersinger von Nürnberg, in der Wagner mit einem spektakulären Einsatz des Kontrapunkts – »angewandter Bach« war seine eigene Bezeichnung – die Idee einer Versöhnung zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Tradition zum Ausdruck bringen möchte .
Während sie sich der Musik eines weiteren archetypischen Komponisten des 19. Jahrhunderts, Richard Wagner, widmen, gesellt sich zu ihnen einer der bedeutendsten Wagner-Sänger der Gegenwart. Nina Stemme wurde 2012 von der Zeitschrift Opernwelt zur »Sängerin des Jahres« gekürt und war die Isolde der Wahl in Glyndebourne, Bayreuth und Covent Garden. Sie spielt hier die fünf Wesendonck-Lieder – von denen insbesondere zwei, »Im Treibhaus« und »Träume«, von ihrem Komponisten als »Studien« für Tristan und Isolde bezeichnet wurden.
Wagner selbst bereitete eine Version von Träume für Violine und Orchester vor, die der Dirigent Felix Mottl aufnahm, als er unter der Aufsicht des Komponisten eine Orchestrierung der Folge anfertigte. Diese Lieder nach Texten von Mathilde Wesendonck, Wagners Muse in den 1850er Jahren, werden umrahmt von zwei Versionen der Ouvertüre zum Fliegenden Holländer, der selten gehörten Originalfassung von 1841 und der letzten Schöpfung des Komponisten aus dem Jahr 1860, deren neuer Schluss von Tristan inspiriert wurde drei Jahre zuvor.
Bezüglich seiner Überarbeitungen schrieb Wagner an Mathilde: »Nachdem ich Isoldes letzte Verklärung komponiert habe, konnte ich endlich den richtigen Schluss für diese Fliegender-Holländer-Ouvertüre finden.« Ebenfalls enthalten ist das Siegfried-Idyll, das 1870 als eines von Wagners wenigen reinen Orchesterwerken komponiert wurde. Sie trägt diesen Titel, weil sie als Geschenk an Cosima Wagner überreicht wurde, die kurz zuvor den Sohn des Paares, Siegfried, zur Welt gebracht hatte, aber auch, weil sie Themen aus der damals kurz vor ihrer Vollendung stehenden Oper Siegfried verwendet.
Den Abschluss des Albums bildet das majestätische Vorspiel zu einer weiteren Oper, Die Meistersinger von Nürnberg, in der Wagner mit einem spektakulären Einsatz des Kontrapunkts – »angewandter Bach« war seine eigene Bezeichnung – die Idee einer Versöhnung zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Tradition zum Ausdruck bringen möchte .
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Der fliegende Holländer (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 1 Ouvertüre (1841)
Wesendonck-Lieder
- 2 Nr. 1 Der Engel
- 3 Nr. 2 Stehe still!
- 4 Nr. 3 Im Treibhaus
- 5 Nr. 4 Schmerzen
- 6 Nr. 5 Träume
Der fliegende Holländer (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 7 Ouvertüre 1860)
- 8 Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103
Wesendonck-Lieder (für Violine und Orchester) (Auszug)
- 9 Nr. 5 Träume
Die Meistersinger von Nürnberg (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 10 Prélude
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