Munich Opera Horns
Munich Opera Horns
Mit Werken von:
Karl Stiegler (1876-1932)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Giovanni Gabrieli (1557-1612)
, Miroslav Srnka (geb. 1975)
, Giuseppe Verdi (1813-1901)
, Astor Piazzolla (1921-1992)
Mitwirkende:
Munich Opera Horns
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Stiegler: Lohengrin-Fantasie nach Wagner
+Bach: Nun komm der Heiden Heiland BWV 61; Wachet auf BWV 140; Schmücke dich, liebe Seele BWV 180
+G. Gabrieli: Canzon per sonar septimi toni
+Srnka: Fain Faire
+Verdi: Triumphmarsch & Ballettmusik aus Aida
+Piazzolla: Oblivion
- Künstler: Munich Opera Horns
- Label: Farao, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3428185
- Erscheinungstermin: 15.10.2013
Fan Faire – "Herrliches Gebläse"
"… Mit zu den schönsten und denkwürdigsten Erlebnissen meiner Dirigentenlaufbahn gehört die Begegnung mit dem Hörnerklang des Bayerischen Staatsorchesters. Diese Sicherheit in der Intonation, diese Sauberkeit und Klarheit in Harmonien, diese Homogenität der Schwingungen, dieses weitgespannte Artikulationsspektrum, diese Kraft, dieses Geheimnisvolle, dieser verwunschene Zauber - ! ich konnte nur staunen und bewundern, und ich begriff, wie wertvoll und entscheidend wichtig eine derart gute Hörnergruppe für die spezifische Qualität eines Orchesters ist …" Kent Nagano
"Die Hörner sind die Seele des Orchesters", hat Robert Schumann einmal gesagt. Und tatsächlich ist das Horn mehr als ein Instrument: Sein Farbspektrum ist fast unbegrenzt, es kann über vier Oktaven gespielt werden, sein Klang lässt sich per Dämpfer verändern. Die gigantische Vielfalt zeigt sich in all seiner Größe aber erst, wenn ein Horn nicht allein kommt, sondern wenn neun Hörner gleichzeitig mit ihrem Klang experimentieren. Wenn sie die gestalterischen Grenzen ausloten und miteinander kommunizieren.
Das Repertoire der vorliegenden CD ist Beweis für die Vielfalt des Horns. Mit dem "Medley" der schönsten "Lohengrin"-Passagen lassen sich die tonlichen Fähigkeiten des Horns ausreizen, bei Piazzollas Tango-Klassiker "Oblivion" geht es besonders um die klangliche Imitation des Bandoneons, während sich in Gabrielis "Canzon" zwei Quartette einander Fragen stellen und beantworten. Franz Kanefzky, Hornist im Münchner Rundfunkorchester, setzt in seinen Bach-Arrangements auf die zurückgenommene, intime Ausdruckskraft des Horns, bei Verdi hingegen auf die wuchtigen "Aida"-Hörner. Für die Wirkung von Verdis eindrucksvollem Fanfaren-Klang schrauben die Hornisten sogar schon einmal ihre Trichter von den Instrumenten. Srnkas "herrliches Gebläse" (so nennen es die Hornisten) ist geprägt von 1 / 4 Tönen und jeder Menge effektvollen Spielweisen. Schnell war klar, dass die "Munich Opera Horns" auch bei Gegenwartskomponisten dafür sorgen, Robert Schumanns Urteil über ihr Instrument zu übernehmen. "Das Hornensemble ist unter den Blechbläsern einzigartig", schwärmte Srnka nach der Komposition, "in seinen Registermöglichkeiten, dynamischen Extremen, einem fast streicherartigen Schmelzklang und einer beweglichen Virtuosität."
"… Mit zu den schönsten und denkwürdigsten Erlebnissen meiner Dirigentenlaufbahn gehört die Begegnung mit dem Hörnerklang des Bayerischen Staatsorchesters. Diese Sicherheit in der Intonation, diese Sauberkeit und Klarheit in Harmonien, diese Homogenität der Schwingungen, dieses weitgespannte Artikulationsspektrum, diese Kraft, dieses Geheimnisvolle, dieser verwunschene Zauber - ! ich konnte nur staunen und bewundern, und ich begriff, wie wertvoll und entscheidend wichtig eine derart gute Hörnergruppe für die spezifische Qualität eines Orchesters ist …" Kent Nagano
"Die Hörner sind die Seele des Orchesters", hat Robert Schumann einmal gesagt. Und tatsächlich ist das Horn mehr als ein Instrument: Sein Farbspektrum ist fast unbegrenzt, es kann über vier Oktaven gespielt werden, sein Klang lässt sich per Dämpfer verändern. Die gigantische Vielfalt zeigt sich in all seiner Größe aber erst, wenn ein Horn nicht allein kommt, sondern wenn neun Hörner gleichzeitig mit ihrem Klang experimentieren. Wenn sie die gestalterischen Grenzen ausloten und miteinander kommunizieren.
Das Repertoire der vorliegenden CD ist Beweis für die Vielfalt des Horns. Mit dem "Medley" der schönsten "Lohengrin"-Passagen lassen sich die tonlichen Fähigkeiten des Horns ausreizen, bei Piazzollas Tango-Klassiker "Oblivion" geht es besonders um die klangliche Imitation des Bandoneons, während sich in Gabrielis "Canzon" zwei Quartette einander Fragen stellen und beantworten. Franz Kanefzky, Hornist im Münchner Rundfunkorchester, setzt in seinen Bach-Arrangements auf die zurückgenommene, intime Ausdruckskraft des Horns, bei Verdi hingegen auf die wuchtigen "Aida"-Hörner. Für die Wirkung von Verdis eindrucksvollem Fanfaren-Klang schrauben die Hornisten sogar schon einmal ihre Trichter von den Instrumenten. Srnkas "herrliches Gebläse" (so nennen es die Hornisten) ist geprägt von 1 / 4 Tönen und jeder Menge effektvollen Spielweisen. Schnell war klar, dass die "Munich Opera Horns" auch bei Gegenwartskomponisten dafür sorgen, Robert Schumanns Urteil über ihr Instrument zu übernehmen. "Das Hornensemble ist unter den Blechbläsern einzigartig", schwärmte Srnka nach der Komposition, "in seinen Registermöglichkeiten, dynamischen Extremen, einem fast streicherartigen Schmelzklang und einer beweglichen Virtuosität."
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Karl Stiegler: Lohengrin-Fantasie (nach der Oper "Lohengrin" von R. Wagner)
- 2 Johann Sebastian Bach: Nun komm der Heiden Heiland BWV 61 (Kantate) (bearb. von Franz Kanefzky)
- 3 Giovanni Gabrieli: Canzon per sonar septimi toni (bearb. von Verne Reynolds)
- 4 Johann Sebastian Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 140 (Kantate) (bearb. von Franz Kanefzky)
- 5 Miroslav Srnka: Fan Faire
- 6 Johann Sebastian Bach: Schmücke dich, o liebe Seele BWV 180 (Kantate) (bearb. von Franz Kanefzky)
Aida (Oper in 4 Akten) (Auszug)
- 7 Giuseppe Verdi: Triumphmarch - Ballettmusik (bearb. von Franz Kanefzky)
- 8 Astor Piazzolla: Oblivion (bearb. von Sebastian Sager)
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Munich Opera Horns
EUR 17,99*