Liturgie des Hl.Johannes Chrysostomus
Liturgie des Hl.Johannes Chrysostomus
CD
CD (Compact Disc)
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- Mittelalterliche Gesänge der russisch-orthodoxen Kirche.
- Künstler: Bischof Hilarion, Mönchschor des Danielklosters Moskau, Georgy Safonov
- Label: Christophorus, DDD, 2001
- Bestellnummer: 8503488
- Erscheinungstermin: 15.11.2007
Pressestimmen:
Die Zeit steht für rund 80 Minuten beinahe still. Mit unendlicher Ruhe steigen die Gesänge aus der Tiefe empor und entfalten sich in der Göttlichen Liturgie des heiligen Chrysostomus, dem Hauptgottesdienst der Russisch-Orthodoxen Kirche. musik an sichDer Mönchschor des Danilovklosters Moskau mit Georgy Safonov mit Bischof Hilarion als Zelebranten präsentiert in der Tat, soweit dies möglich ist, eine Rekonstruktion eines Hauptgottesdienstes der orthodoxen Kirche, der im Jahre 2002 aufgenommen wurde. Die vokale Darbietung bietet interessante Einblicke in den Chorgesang der russisch-orthodoxen Kirche. Die stellenweise erheblichen Anforderungen werden überzeugend bewältigt, beeindruckend die flexible, farbenreiche Darstellung der zumeist antiphonalen Gesänge. Besonders ergreifend –um nur ein Beispiel zu nennen- der Kanon, bei dem über einem bordunähnlichen Basston, sowohl der Priester wie auch der Chor das eucharistische Hochgebete zelebrieren. Die CD bietet ... für den interessierten Hörer sakraler Musik viele spannende Aspekte. Wer noch den alten römischen Ritus der katholischen Kirche kennt, wird bemerken, dass es hier in der Tat gar nicht so viele Unterschiede gibt, sondern vor allem viele Gemeinsamkeiten. Das überrascht auch nicht, wenn man berücksichtigt, dass zwei wichtige altrussische Gesangshandschriften aus dieser Epoche, die der weißrussischen und ukrainischen Tradition verpflichtet sind, im Kloster Suprasl bei Belostosk im heutigen Polen aufbewahrt werden. Diese beiden Irmologien, wie man diese Sammlungen nennt, aus den Jahren 1598 und 1638 dienten auch Anatoly Konotop als Grundlage für seine Rekonstruktion. Er ist heute einer der wenigen Wissenschaftler, die sich mit diesem so genannten Znamenny-Gesang beschäftigt. Klassik. com
Produktinfo:
Die bekannten Singweisen der russisch-orthodoxen Kirche sind ein Produkt des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit gab es eine große Reformation der Kirchenmusik, die eine seit dem Mittelalter andauernde Gesangstradition beendete und in Vergessenheit geraten ließ. Einer der wenigen Musikwissenschaftler, die sich diesem so genannten Znamenny-Gesang widmen, ist Prof. Dr. Anatoly Konotop, der seit Jahren alte Handschriften entziffert und versucht, die „Gregorianik der russischen Kirche“ wieder lebendig zu machen. Die Mönche des in der Nähe von Moskau gelegenen Danielskloster zelebrieren zusammen mit ihrem Bischof Hilarion die Göttliche Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomos, den Hauptgottesdienst der russisch-orthodoxen Kirche, und lassen so den Geist der Alten Kirche Russlands wieder erstehen.
Die Zeit steht für rund 80 Minuten beinahe still. Mit unendlicher Ruhe steigen die Gesänge aus der Tiefe empor und entfalten sich in der Göttlichen Liturgie des heiligen Chrysostomus, dem Hauptgottesdienst der Russisch-Orthodoxen Kirche. musik an sichDer Mönchschor des Danilovklosters Moskau mit Georgy Safonov mit Bischof Hilarion als Zelebranten präsentiert in der Tat, soweit dies möglich ist, eine Rekonstruktion eines Hauptgottesdienstes der orthodoxen Kirche, der im Jahre 2002 aufgenommen wurde. Die vokale Darbietung bietet interessante Einblicke in den Chorgesang der russisch-orthodoxen Kirche. Die stellenweise erheblichen Anforderungen werden überzeugend bewältigt, beeindruckend die flexible, farbenreiche Darstellung der zumeist antiphonalen Gesänge. Besonders ergreifend –um nur ein Beispiel zu nennen- der Kanon, bei dem über einem bordunähnlichen Basston, sowohl der Priester wie auch der Chor das eucharistische Hochgebete zelebrieren. Die CD bietet ... für den interessierten Hörer sakraler Musik viele spannende Aspekte. Wer noch den alten römischen Ritus der katholischen Kirche kennt, wird bemerken, dass es hier in der Tat gar nicht so viele Unterschiede gibt, sondern vor allem viele Gemeinsamkeiten. Das überrascht auch nicht, wenn man berücksichtigt, dass zwei wichtige altrussische Gesangshandschriften aus dieser Epoche, die der weißrussischen und ukrainischen Tradition verpflichtet sind, im Kloster Suprasl bei Belostosk im heutigen Polen aufbewahrt werden. Diese beiden Irmologien, wie man diese Sammlungen nennt, aus den Jahren 1598 und 1638 dienten auch Anatoly Konotop als Grundlage für seine Rekonstruktion. Er ist heute einer der wenigen Wissenschaftler, die sich mit diesem so genannten Znamenny-Gesang beschäftigt. Klassik. com
Produktinfo:
Die bekannten Singweisen der russisch-orthodoxen Kirche sind ein Produkt des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit gab es eine große Reformation der Kirchenmusik, die eine seit dem Mittelalter andauernde Gesangstradition beendete und in Vergessenheit geraten ließ. Einer der wenigen Musikwissenschaftler, die sich diesem so genannten Znamenny-Gesang widmen, ist Prof. Dr. Anatoly Konotop, der seit Jahren alte Handschriften entziffert und versucht, die „Gregorianik der russischen Kirche“ wieder lebendig zu machen. Die Mönche des in der Nähe von Moskau gelegenen Danielskloster zelebrieren zusammen mit ihrem Bischof Hilarion die Göttliche Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomos, den Hauptgottesdienst der russisch-orthodoxen Kirche, und lassen so den Geist der Alten Kirche Russlands wieder erstehen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Liturgie der Katechumenen (Wortgottesdienst)
- 1 Anonym: Groß Ektenie
- 2 Anonym: Erste Antiphon
- 3 Anonym: Zweite Antiphon
- 4 Anonym: Kleine Ektenie
- 5 Anonym: Dritte Antiphon
- 6 Anonym: Kleiner Einzug
- 7 Anonym: Kondak
- 8 Anonym: Trishagion
- 9 Anonym: Prokimen
- 10 Anonym: Lesung
- 11 Anonym: Evangelium
- 12 Anonym: Ektenie
Liturgie der Gläubigen (Eucharistiefeier)
- 13 Anonym: Cherubinischer Gesang
- 14 Anonym: Glaubensbekenntnis
- 15 Anonym: Kanon (Eucharistisches Hochgebet)
- 16 Anonym: Gedächtnis der Gottesmutter
- 17 Anonym: Vater unser
- 18 Anonym: Kleine Ektenie
- 19 Anonym: Schlussgebet
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