Julian Arcas: Gitarrenwerke "La Leona"
Gitarrenwerke "La Leona"
CD
CD (Compact Disc)
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- Fantasia sobre El Pano o sea Punto de la Habana; Bolero; Polaca fantastica; Andante; Fantasia "El Delirio";Coleccion de tangos; Rondo; Andante y Estudio; Andante quasi adagio; Estudio
- Künstler: Stefano Grondona (Gitarre)
- Label: Stradivarius, DDD, 2003/2004
- Bestellnummer: 2734274
- Erscheinungstermin: 7.3.2014
„La Leona“ – eine Gitarrenlegende
Nicht selten erhielten großartige Geigen aus der Werkstatt von Guarneri oder Stradivari einen Namen. Auch bei anderen Instrumenten war diese Praxis keine Seltenheit, so baute beispielsweise Antonio de Torres 1856 die vielleicht berühmteste Gitarre aller Zeiten, die unter dem Namen „La Leona“ in die Geschichte eingegangen ist. Torres gilt als der Vater der modernen Gitarre, und der Zauber seiner Instrumente liegt, gerade wie bei den Geigen von Stradivari, in der Charakteristik ihres Tons, der sie einmalig macht und von Fabrikaten auch guter Instrumentenbauer grundlegend unterscheidet. Als Meister Torres mit nahezu vierzig Jahren sein neues Instrument in Händen hielt, das einmal „La Leona“ getauft werden sollte, erlag er selbst dem Zauber seiner Kunst: Er spürte, dass diese Gitarre die Summe aller seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten in ihrer Seele einschloss und entschied, das Instrument für den Rest seines Lebens zu behalten und nicht zu verkaufen. Zwar teilte Torres „La Leona“ mit seinem Freund Julián Arcas, der als gefeierter Gitarrist in ganz Europa jeden Konzertsaal bis auf den letzten Platz füllte, doch verkauft hat er sie ihm nie – Freundschaft hin, musikalische Fertigkeiten her. Nach Torres’ Tod 1892 erlebte das Instrument eine wechselvolle Geschichte, bis es 1979 schließlich von einem Kölner Liebhaber erworben wurde, der es Stefano Grondona für die vorliegende Aufnahme zur Verfügung gestellt hat, so dass dieses einzigartige Instrument hier zum ersten Mal seine Stimme vor einem internationalen Schallplattenpublikum erklingen lässt.
Nicht selten erhielten großartige Geigen aus der Werkstatt von Guarneri oder Stradivari einen Namen. Auch bei anderen Instrumenten war diese Praxis keine Seltenheit, so baute beispielsweise Antonio de Torres 1856 die vielleicht berühmteste Gitarre aller Zeiten, die unter dem Namen „La Leona“ in die Geschichte eingegangen ist. Torres gilt als der Vater der modernen Gitarre, und der Zauber seiner Instrumente liegt, gerade wie bei den Geigen von Stradivari, in der Charakteristik ihres Tons, der sie einmalig macht und von Fabrikaten auch guter Instrumentenbauer grundlegend unterscheidet. Als Meister Torres mit nahezu vierzig Jahren sein neues Instrument in Händen hielt, das einmal „La Leona“ getauft werden sollte, erlag er selbst dem Zauber seiner Kunst: Er spürte, dass diese Gitarre die Summe aller seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten in ihrer Seele einschloss und entschied, das Instrument für den Rest seines Lebens zu behalten und nicht zu verkaufen. Zwar teilte Torres „La Leona“ mit seinem Freund Julián Arcas, der als gefeierter Gitarrist in ganz Europa jeden Konzertsaal bis auf den letzten Platz füllte, doch verkauft hat er sie ihm nie – Freundschaft hin, musikalische Fertigkeiten her. Nach Torres’ Tod 1892 erlebte das Instrument eine wechselvolle Geschichte, bis es 1979 schließlich von einem Kölner Liebhaber erworben wurde, der es Stefano Grondona für die vorliegende Aufnahme zur Verfügung gestellt hat, so dass dieses einzigartige Instrument hier zum ersten Mal seine Stimme vor einem internationalen Schallplattenpublikum erklingen lässt.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Fantasie sobre El Paño, o sea, Punto de la Habana
- 2 Bolero
- 3 Polaca fantástica
- 4 Andante
- 5 Fantasia: El Delirio
- 6 Colecció de tangos
- 7 Rondo
Andante y Estudio
- 8 Andante quasi adagio
- 9 Estudio: Allegro presto
Julian Arcas (1832-1882)
Gitarrenwerke "La Leona"
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