Juris Teichmanis - Il Violoncello Cantabile e Virtuoso
Juris Teichmanis - Il Violoncello Cantabile e Virtuoso
Mit Werken von:
Francesco Alborea (1691-1739)
, Giovanni Gabrieli (1557-1612)
, Antonio Vivaldi (1678-1741)
, Giovanni Benedetto Platti (1697-1763)
, Francesco Geminiani (1687-1762)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Alborea: Sonate für Cello & Bc D-Dur
+D. Gabrieli: Ricercare Nr. 3 & 7 für Cello; Sonate G-Dur für Cello & Bc
+Vivaldi: Sonate für Cello & Bc RV 46
+Platti: Ricercate Nr. 1 & 4 für Violine & Cello
+Geminiani: Sonate Nr. 6 für Cello & Bc
- Künstler: Juris Teichmanis, Swantje Hoffmann, Annekatrin Beller, Sebastian Wienand
- Label: Ambitus, DDD, 2011
- Bestellnummer: 4916588
- Erscheinungstermin: 22.2.2012
In Italien als dem Herkunftsland der »Viola da gamba« und »Viola da braccio« – Instrumente wurde die kleine Form der Viola da braccio in Diskantlage mit der italienischen Verkleinerungsform »Violino« benannt, die große in Basslage dagegen mit der italienischen Vergrößerungsform »Violono«. Zum »Violono« kam im Laufe des 17. Jahrhunderts schließlich noch eine Kleinform, die ebenfalls in der Basslage angesiedelt war und entweder »Violoncino« oder »Violoncello« genannt wurde.
Alle Instrumente der Viola da braccio-Familie waren zunächst für das Ensemblespiel vorgesehen, der Einsatz als Soloinstrument blieb lange eher die Ausnahme als die Regel. Eine solistische Verwendung setzte virtuose Spieler und – meist in Personalunion – entsprechend interessierte Komponisten voraus. Solche gab es zuerst für die Violine, aber seit dem späten 17. Jahrhunderts auch für das Violoncello – in der Regel dort, wo ambitionierte Spieler dieses Instruments als Komponisten tätig waren oder fürstliche Mäzene dieses Instrument spielten und nach entsprechenden Kompositionen verlangten. Dies geschah vor allem in Italien (und hier in erster Linie in Bologna), wo der Instrumentenbau am weitesten entwickelt war und sich das Violoncello schneller als im übrigen Europa gegen die beliebte Viola da gamba in Tenor / Bass-Lage als direkten Konkurrenten durchsetzen konnte. Gleichzeitig dürfte die zunehmende Verwendung des Violoncello als Soloinstrument die Vereinheitlichung seiner äußeren Merkmale gefördert haben. Deshalb erscheint es mehr als legitim, Werke ganz unterschiedlicher Herkunft für Violoncello solo auf ein und demselben Instrument zu spielen, weil damit unterschiedliche Blickwinkel von Instrumentenbau, Spieltechnik und kompositorischer Faktur in einer gemeinsamen, aber jeweils individuellen Perspektive wahrgenommen werden können.
Alle Instrumente der Viola da braccio-Familie waren zunächst für das Ensemblespiel vorgesehen, der Einsatz als Soloinstrument blieb lange eher die Ausnahme als die Regel. Eine solistische Verwendung setzte virtuose Spieler und – meist in Personalunion – entsprechend interessierte Komponisten voraus. Solche gab es zuerst für die Violine, aber seit dem späten 17. Jahrhunderts auch für das Violoncello – in der Regel dort, wo ambitionierte Spieler dieses Instruments als Komponisten tätig waren oder fürstliche Mäzene dieses Instrument spielten und nach entsprechenden Kompositionen verlangten. Dies geschah vor allem in Italien (und hier in erster Linie in Bologna), wo der Instrumentenbau am weitesten entwickelt war und sich das Violoncello schneller als im übrigen Europa gegen die beliebte Viola da gamba in Tenor / Bass-Lage als direkten Konkurrenten durchsetzen konnte. Gleichzeitig dürfte die zunehmende Verwendung des Violoncello als Soloinstrument die Vereinheitlichung seiner äußeren Merkmale gefördert haben. Deshalb erscheint es mehr als legitim, Werke ganz unterschiedlicher Herkunft für Violoncello solo auf ein und demselben Instrument zu spielen, weil damit unterschiedliche Blickwinkel von Instrumentenbau, Spieltechnik und kompositorischer Faktur in einer gemeinsamen, aber jeweils individuellen Perspektive wahrgenommen werden können.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violoncello und Basso continuo C-Dur
- 1 1. Presto
- 2 2. Allegro
- 3 3. Adagio
- 4 4. Vivace
- 5 Domenico Gabrielli: Ricercare für Violoncello Nr. 7 d-moll
Sonate für Violoncello und Basso continuo B-Dur op. 17 Nr. 6 RV 46
- 6 1. Largo
- 7 2. Allegro
- 8 3. Largo
- 9 4. Allegro
Ricercata für Violine und Violoncello D-Dur Nr. 1
- 10 1. Adagio
- 11 2. Allegro
- 12 3. Largo
- 13 4. Allegro
- 14 Domenico Gabrielli: Ricercare für Violoncello Nr. 3 D-Dur
Sonate für Violoncello und Basso continuo a-moll Nr. 6
- 15 1. Adagio
- 16 2. Allegro
- 17 3. Grave
- 18 4. Allegro
Ricercata für Violine und Violoncello G-Dur Nr. 4
- 19 1. Adagio
- 20 2. Allegro
- 21 3. Adagio
- 22 4. Allegro
Sonate für Violoncello und Basso continuo G-Dur (Kirchensonate)
- 23 1. Grave - Presto
- 24 2. Allegro
- 25 3. Largo
- 26 4. Prestissimo