Johannes Moser - Cellokonzerte
Johannes Moser - Cellokonzerte
Mit Werken von:
Bohuslav Martinu (1890-1959)
, Paul Hindemith (1895-1963)
, Arthur Honegger (1892-1955)
Mitwirkende:
Johannes Moser, Christoph Poppen
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Martinu: Cellokonzert Nr. 1
+Hindemith: Cellokonzert
+Honegger: Cellokonzert
- Künstler: Johannes Moser, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Christoph Poppen
- Label: SWRmusic, DDD, 2010
- Bestellnummer: 2463390
- Erscheinungstermin: 23.5.2011
Erneut hat der charismatische Cellist Johannes Moser ein faszinierendes Repertoire zusammengestellt.
Für seine neue CD mit Cellokonzerten hat sich Johannes Moser drei selten gespielte Konzerte des frühen 20. Jahrhunderts ausgesucht. Ihn faszinieren diese Meisterwerke der neueren Celloliteratur, deren Komponisten am musikalischen Scheideweg des 20. Jahrhunderts bewusst den Pfad des Serialismus vermieden und bei konsequenter Verfolgung ihrer ganz individuellen Sprachen jeweils hochdramatisches Cello-Musiktheater geschaffen haben. Die drei Komponisten gehörten einer Generation an, sie kannten und schätzten einander und sie alle sind musikalisch als Kinder ihrer Heimatländer erkennbar. Der Tscheche Bohuslav Martinůkultivierte zwar Neo-Barock und Jazziges, dahinter aber ist immer der böhmische Zungenschlag erkennbar; Hindemiths Cellokonzert ist dagegen von staunenswerter Kraft bei gleichzeitig raffiniert kalkuliertem Ausdruck; der französische Akzent des in Le Havre gebürtigen Schweizers Honegger trägt den Hörer auf köstlichen Melodien über eine kunstvoll gebaute Gliederung.
Für seine neue CD mit Cellokonzerten hat sich Johannes Moser drei selten gespielte Konzerte des frühen 20. Jahrhunderts ausgesucht. Ihn faszinieren diese Meisterwerke der neueren Celloliteratur, deren Komponisten am musikalischen Scheideweg des 20. Jahrhunderts bewusst den Pfad des Serialismus vermieden und bei konsequenter Verfolgung ihrer ganz individuellen Sprachen jeweils hochdramatisches Cello-Musiktheater geschaffen haben. Die drei Komponisten gehörten einer Generation an, sie kannten und schätzten einander und sie alle sind musikalisch als Kinder ihrer Heimatländer erkennbar. Der Tscheche Bohuslav Martinůkultivierte zwar Neo-Barock und Jazziges, dahinter aber ist immer der böhmische Zungenschlag erkennbar; Hindemiths Cellokonzert ist dagegen von staunenswerter Kraft bei gleichzeitig raffiniert kalkuliertem Ausdruck; der französische Akzent des in Le Havre gebürtigen Schweizers Honegger trägt den Hörer auf köstlichen Melodien über eine kunstvoll gebaute Gliederung.
Rezensionen
FonoForum 09/11: "Martinus Konzert lässt er klingen, als sei es ihm gerade eingefallen, als testeten er und das Orchester, in welcher Besetzung die Themen denn nun am besten wirken; spontan. Hindemith: ein fast klassisch anmutendes Konzert. Im Mittelsatz schmachtet Moser im Vibrato, im Kopfsatz langt er kraftvoll in die Seiten; markig. Honeggers Konzert ist anders. Kein marschartiges Thema wie bei Hindemith und Martinu. Kein "Hallo, hier bin ich" zu Beginn. Und was der Komponist nicht komponiert, hat auch der Interpret nicht nötig; bedächtig. 1929, 1930, 1940: Innerhalb von elf Jahren entstanden die drei Stücke. Moser versucht nicht, sie in irgendeinem Schein-Stil zu vereinen. Er lässt den Konzerten ihre Eigenarten. Damit ist ihnen am meisten gedient."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Andante poco moderato
- 3 3. Allegro con brio
Konzert für Violoncello und Orchester (1940)
- 4 1. Mäßig schnell
- 5 2. Ruhig bewegt - Sehr lebhaft
- 6 3. Marsch: Lebhaft
Konzert für Violoncello und Orchester
- 7 1. Andante
- 8 2. Lento
- 9 3. Allegro marcato
Johannes Moser - Cellokonzerte
EUR 16,99*