Horatio Parker: Orgelwerke
Orgelwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- 4 Orgelstücke op. 66; Orgelsonate op. 65; 5 Orgelstücke op. 68
- Künstler: Rudolf Innig / Kuhn-Orgel Dom Osnabrück
- Label: MDG, DDD, 2011
- Bestellnummer: 4915979
- Erscheinungstermin: 6.4.2012
Keep off!
Auch über hundert Jahre nach der Unabhängigkeit orientierten sich nordamerikanische Komponisten nach wie vor an den großen europäischen Vorbildern. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann sich eine eigene amerikanische Musiksprache herauszubilden. Einen Grundstein legte Horatio Parker, der seine Schüler, darunter Charles Ives, Schritt für Schritt von Europa emanzipierte. Parkers Stellung „zwischen den Welten“ macht Rudolf Innig mit dieser hochwillkommenen Aufnahme deutlich.
Hats off!
1882 kam Horatio nach München zu Josef Rheinberger in die Lehre. Der 19jährige überragte seine Mitschüler sehr bald als Komponist und Virtuose: nicht ohne Grund wird Rheinberger dem begabten Organisten die Uraufführung seines Orgelkonzerts anvertraut haben. Zurückgekehrt nach Amerika, sammelte Parker an der berühmten Yale Universität talentierte junge Komponisten um sich, während seine eigenen Kompositionen das Publikum weltweit begeisterten: als erster Amerikaner wurde er in Cambridge mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.
Shut up!
In einer Zeit, in der in Europa die Abkehr von der Tonalität voranschreitet, geht Parker unbeirrt einen eigenen Weg - und seine Werke erreichen überwältigende Ausdrucksdimensionen. Seine Orgelsonate weist in ihrer Anlage weit über Rheinbergers Vorbild hinaus. Hochexpressive Dramatik wird mit schalkhaftem Witz kontrapunktiert; gleichzeitig zeugen motivische Zusammenhänge von grandioser kompositorischen Meisterschaft.
Online
Rudolf Innig hat ein Faible für hoch- und spätromantische Orgelmusik auch abseits des breiten Mainstream und eröffnet mit dieser Entdeckung erneut großartige Aussichten auf ein kaum bekanntes Feld. Seine Einspielungen sämtlicher Orgelwerke von Josef Rheinberger und Felix Nowowiejski sind Meilensteine der Interpretationsgeschichte. Mit der Kuhn-Orgel im Dom zu Osnabrück steht ihm ein ausgezeichnetes modernes Instrument in bester Akustik zur Verfügung, das in Disposition und Spielbarkeit Parkers Klangvorstellung in idealer Weise entspricht.
Auch über hundert Jahre nach der Unabhängigkeit orientierten sich nordamerikanische Komponisten nach wie vor an den großen europäischen Vorbildern. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann sich eine eigene amerikanische Musiksprache herauszubilden. Einen Grundstein legte Horatio Parker, der seine Schüler, darunter Charles Ives, Schritt für Schritt von Europa emanzipierte. Parkers Stellung „zwischen den Welten“ macht Rudolf Innig mit dieser hochwillkommenen Aufnahme deutlich.
Hats off!
1882 kam Horatio nach München zu Josef Rheinberger in die Lehre. Der 19jährige überragte seine Mitschüler sehr bald als Komponist und Virtuose: nicht ohne Grund wird Rheinberger dem begabten Organisten die Uraufführung seines Orgelkonzerts anvertraut haben. Zurückgekehrt nach Amerika, sammelte Parker an der berühmten Yale Universität talentierte junge Komponisten um sich, während seine eigenen Kompositionen das Publikum weltweit begeisterten: als erster Amerikaner wurde er in Cambridge mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.
Shut up!
In einer Zeit, in der in Europa die Abkehr von der Tonalität voranschreitet, geht Parker unbeirrt einen eigenen Weg - und seine Werke erreichen überwältigende Ausdrucksdimensionen. Seine Orgelsonate weist in ihrer Anlage weit über Rheinbergers Vorbild hinaus. Hochexpressive Dramatik wird mit schalkhaftem Witz kontrapunktiert; gleichzeitig zeugen motivische Zusammenhänge von grandioser kompositorischen Meisterschaft.
Online
Rudolf Innig hat ein Faible für hoch- und spätromantische Orgelmusik auch abseits des breiten Mainstream und eröffnet mit dieser Entdeckung erneut großartige Aussichten auf ein kaum bekanntes Feld. Seine Einspielungen sämtlicher Orgelwerke von Josef Rheinberger und Felix Nowowiejski sind Meilensteine der Interpretationsgeschichte. Mit der Kuhn-Orgel im Dom zu Osnabrück steht ihm ein ausgezeichnetes modernes Instrument in bester Akustik zur Verfügung, das in Disposition und Spielbarkeit Parkers Klangvorstellung in idealer Weise entspricht.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Four organ pieces op. 66
- 1 Nr. 1: Festival prelude
- 2 Nr. 2: Revery (Träumerei)
- 3 Nr. 3: Scherzino
- 4 Nr. 4: Postlude
Sonata op. 65 es-moll
- 5 1. Allegro moderato
- 6 2. Andante
- 7 3. Allegretto
- 8 4. Fugue
Five organ pieces op. 68
- 9 Nr. 1: Canon in the fifth
- 10 Nr. 2: Slumber-song
- 11 Nr. 3: Novelette
- 12 Nr. 4: Arietta
- 13 Nr. 5: Risoluto
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Horatio Parker (1863-1919)
Orgelwerke
EUR 19,99*