Hermann Keller: Quartett für Klarinette,Saxophon,Klavier,Percussion
Quartett für Klarinette,Saxophon,Klavier,Percussion
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Wahlverwandschaften f. Flöte, Viola, Klavier, Schlagzeug
- Künstler: Kupke, Hering, Tast, Müller, Rößler, Keller
- Label: Wergo, ADD, 89/77
- Bestellnummer: 7549447
- Erscheinungstermin: 1.11.2012
Hermann Keller, Komponist und Pianist, wagte Grenzgänge und Grenzweitungen seit den Anfängen seines Komponierens. Der Titel des ersten, 1967 entstandenen Werkes, »Bindung und Freiheit«, erscheint heute geradezu programmatisch für seine musikalische Entwicklung.
Mit den Quartetten auf dieser CD werden zwei Etappen solcher kompositorischen Grenzbegehung vorgestellt. Ein Merkmal dieser immer wieder eigenwilligen Verbindung von Jazz und komponierter Neuer Musik ist der seiner Musik eigene Gestus der Unruhe, des Unbefriedeten, des Auf- und Ausbrechenden. Denn den Komponisten interessieren am Jazz vor allem die besonderen Fähigkeiten der Interpreten, deren Spielpraktiken und Musizierlust bis zur Selbstvergessenheit, damit verbunden Fantasie und lebendiger musikalischer Dialog.
Die recht ungewöhnliche Instrumentenwahl für das Quartett »Wahlverwandschaften«, sowie auch Form und Satztechnik des Stückes lassen den besonderen Einfluss des Interpretatorischen auf die Komposition erkennen. Wahlverwandschaften werden durch die wechselvollen musikalischen Beziehungen eingegangen, wie zum Beispiel die Abstufung vom genau Komponierten bis zum zufälligen Zusammentreffen einzelner Stimmen. Die Vitalität, Kraft und Spannung der Musik des zweiten Quartetts resultiert aus der Verbindung von Konstruktion und entfesselter Musizierlust.
Mit den Quartetten auf dieser CD werden zwei Etappen solcher kompositorischen Grenzbegehung vorgestellt. Ein Merkmal dieser immer wieder eigenwilligen Verbindung von Jazz und komponierter Neuer Musik ist der seiner Musik eigene Gestus der Unruhe, des Unbefriedeten, des Auf- und Ausbrechenden. Denn den Komponisten interessieren am Jazz vor allem die besonderen Fähigkeiten der Interpreten, deren Spielpraktiken und Musizierlust bis zur Selbstvergessenheit, damit verbunden Fantasie und lebendiger musikalischer Dialog.
Die recht ungewöhnliche Instrumentenwahl für das Quartett »Wahlverwandschaften«, sowie auch Form und Satztechnik des Stückes lassen den besonderen Einfluss des Interpretatorischen auf die Komposition erkennen. Wahlverwandschaften werden durch die wechselvollen musikalischen Beziehungen eingegangen, wie zum Beispiel die Abstufung vom genau Komponierten bis zum zufälligen Zusammentreffen einzelner Stimmen. Die Vitalität, Kraft und Spannung der Musik des zweiten Quartetts resultiert aus der Verbindung von Konstruktion und entfesselter Musizierlust.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Solisten
- 2 Variationen
- 3 Duos
- 4 Thema Und Variationen
- 5 Kontinuum
- 6 Diskontinuum