Division-Musick - The Art of Diminution in 17th-Century England (CD)

Division-Musick - The Art of Diminution in 17th-Century England

Mit Werken von: John Jenkins (1592-1678) , William Lawes (1602-1645) , Christopher Simpson (1610-1669) , Thomas Baltzar (1630-1663) , Solomon Eccles I (1618-1683) , John Banister (1630-1679)

Mitwirkende:

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Division-Musick - The Art of Diminution in 17th-Century England, CD

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Jenkins: Lyra Consorts D-Dur, d-moll, d-moll
+Lawes: Suite g-moll für 2 Division Viols & Orgel
+Simpson: Divisions Nr. 1, 5, 7 für 2 Violen
+Baltzar: Prelude
+Eccles: A Division on a Ground by Mr. John Eckles
+Banister: A Division on a Ground by Mr. Banister

Künstler: Musicke & Mirth
Label: Ramee, DDD, 2011
Bestellnummer: 2794889
Erscheinungstermin: 22.6.2012

Ramee Aktion

Die vorliegende CD gibt einen Einblick in die Welt der Virtuosität des englischen Barock im 17. Jahrhundert. Der von Christopher Simpson (ca. 1606-1669) gebrauchte Begriff „Division-Musick“ beschreibt den typisch englischen Verzierungsstil in dieser Zeit. Die frühe Division Viol wird mit der Suite in g-moll von William Lawes (1602-1645) für zwei Division Viols und obligate Orgel vorgestellt. Im Orgelpart dieser Suite zeigt Lawes seine Vorliebe für ungewöhnliche Harmonien und klangliche Fülle; über diesem Fundament weben die zwei Gamben komplizierte und erfindungsreiche Divisions. Klassische Divisions für zwei Gamben, sowie ein Prelude und weitere Divisions für Geige demonstrieren wiederum die Extreme der solistischen Virtuosität. Die kostbarste Rarität dieses Programms sind aber zweifellos die heute wenig bekannten Lyra Viol Consorts von John Jenkins (1592-1679). Jenkins nimmt hier die leichtfüßige, fröhlich auskomponierte Tanzsuite als musikalische Basis. Mit der Lyra viol und dem Virginal schafft er ein klangliches Fundament, über dem er die Division Viol mit der Division Violin ein erstaunliches, rasantes aber scheinbar müheloses Zwiegespräch führen lässt. Virtuos und künstlerisch auf höchstem Niveau, zeigen diese Werke die hohe Kunst der Division zu ihrer absoluten Blütezeit. Das hochkarätig besetzte Ensemble Musicke & Mirth (u. a. mit Amandine Beyer, Violine) vermittelt in seiner Einspielung etwas von der Faszination dieser nicht nur für Kenner ansprechenden Musik.