Dmitri Schostakowitsch: Violinkonzerte Nr.1 & 2
Violinkonzerte Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Sayaka Shoji, Ural PO, Dmitri Liss
- Label: Mirare, DDD, 2011
- Bestellnummer: 2311884
- Erscheinungstermin: 16.3.2012
Lebensdokumente
Schostakowitschs zwei Klavierkonzerte sowie seine beiden Violinkonzerte stehen wie Meilensteine in der Biografie des Komponisten: Entstammen das Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester c-Moll op. 35 und die 24 Präludien op. 34 noch der Zeit vor 1936, als dem Komponisten ein völlig freies Schaffen möglich war, so dokumentieren die beiden Violinkonzerte und das zweite Klavierkonzert die Epoche der Bedrängung, die seit 1936 das weitere Leben von Schostakowitsch bestimmte: Sie begann bekanntermaßen mit dem von Stalin initiierten (oder sogar von ihm selbst verfassten) Artikel in der Prawda vom 28. 1. 1936, in der seine Musik als »bourgeois, dekadent und abstrakt-formalistisch« gegeißelt worden war.
Von nun an bestimmten Vorsicht und der Versuch, sein künstlerisches Credo trotz des ständigen Kampfes mit der Kulturbürokratie aufrechtzuerhalten, sein Schaffen und Leben. Von staatlicher Seite sah Schostakowitsch sich von Aufführungsverboten in letzter Minute bedroht, musste sich sogar in den stalinistischen Säuberungen vor körperlicher Auslöschung durch Liquidation fürchten. Seit Mitte der Sechzigerjahre wurde sein Leben zunehmend von seiner sich bedrohlich verschlechternden Gesundheit beeinträchtigt – 1975 ist er mit nur 69 Jahren gestorben.
Aller Beklemmung und Verfolgung zum Trotz wich Dmitri Schostakowitsch nicht von seinem Weg, arbeitete beharrlich an seinem Lebenswerk und wurde so zu einem einzigartigen musikalischen Porträtisten des an Spannungen und Katastrophen reichen 20. Jahrhunderts.
Von nun an bestimmten Vorsicht und der Versuch, sein künstlerisches Credo trotz des ständigen Kampfes mit der Kulturbürokratie aufrechtzuerhalten, sein Schaffen und Leben. Von staatlicher Seite sah Schostakowitsch sich von Aufführungsverboten in letzter Minute bedroht, musste sich sogar in den stalinistischen Säuberungen vor körperlicher Auslöschung durch Liquidation fürchten. Seit Mitte der Sechzigerjahre wurde sein Leben zunehmend von seiner sich bedrohlich verschlechternden Gesundheit beeinträchtigt – 1975 ist er mit nur 69 Jahren gestorben.
Aller Beklemmung und Verfolgung zum Trotz wich Dmitri Schostakowitsch nicht von seinem Weg, arbeitete beharrlich an seinem Lebenswerk und wurde so zu einem einzigartigen musikalischen Porträtisten des an Spannungen und Katastrophen reichen 20. Jahrhunderts.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 99 (op. 77)
- 1 1. Nocturne: Moderato
- 2 2. Scherzo: Allegro
- 3 3. Passacaglia: Andante
- 4 4. Burlesque: Allegro con brio - Presto
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-moll op. 129
- 5 1. Moderato
- 6 2. Adagio
- 7 3. Adagio - Allegro
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