Il Pergolese (CD)

Maria Pia De Vito, Francois Couturier, Anja Lechner, Michele Rabbia

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Text: ECM, IL PERGOLESE, MARIA PIA DE VITO, FRANÇOIS COUTURIER, ANJA LECHNER, MICHELE RABBIA, 89-90. Rückseite einer CD-Hülle.

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Ein klingender Pergolesi-Diskurs von akustischen Klängen mit gesampelten Sounds und Echtzeit-Elektronik nach dem Stabat Mater, Arien & Instrumentalwerken.

Ogne pena cchiù spietata; Amen / Fac ut portem; Sinfonia für Cello; Chi disse ca la femmena; Tre giorni son che Nina; Fremente; In compagnia d'amore I & II; Dolente

Künstler:: Maria Pia De Vito (Gesang), Francois Couturier (Klavier), Anja Lechner (Cello), Michele Rabbia (Percussion)
Label:: ECM
Aufnahmejahr ca.:: 2012
Artikelnummer:: 2961541
UPC/EAN:: 0028948104277
Erscheinungstermin:: 8.11.2013

‚Il Pergolese’ ist ein klingender Tribut an Giovanni Battista Pergolesi (1710 – 1736), der die Beziehung dieses Komponisten zur Kunst- wie zur volkstümlichen Musik Neapels von einer ausgesprochen heutigen Warte aus betrachtet.
Der Text des ‚Stabat Mater’– von Maria Pia De Vito ins Neapolitanische übersetzt – und die Opernarien werden in Songs und eine lebendige Erzählung verwandelt, wobei hier sehr offene Rahmen den Schlüssel zur Pergolesi-Interpretation liefern. François Couturiers Arrangements erweitern Pergolesis-Strukturen und schaffen so Raum für die Interaktion der Improvisatoren.

Es ist dies ein wirkliches Gruppenprojekt mit Maria Pia De Vito(Stimme) , François Couturier (Klavier), Anja Lechner (Violoncello) und Michele Rabbia (Percussion, Elektronik), ein klingender Diskurs von akustischen Klängen mit gesampelten Sounds und Echtzeit-Elektronik. Die Klangtexturen verdichten sich dabei, je reicher der instrumentale Kontrapunkt wird, und werden dann wieder in elektronischen Soundscapes und entlang kolorierender Percussionslinien aufgelöst, wenn das Cello zur Stimme oder die Stimme zum Instrument wird.

Das Projekt geht ursprünglich auf eine Kommission des Festival Pergolesi-Spontini of Jesi im Jahr 2011 zurück, und wurde in seiner heutigen Form im Dezember 2012 in Lugano mit Manfred Eicher als Produzent aufgenommen.

Rezensionen

,,(...) hochoriginelle Musik, die mal traumhaft-meditativ, mal folkloristisch-tänzerisch oder avantgardistisch-elektronisch klingt und sich stilistisch in keine Schublade packen lässt." (FONO FORUM, Januar 2014)