Claude Debussy: La Cathedrale engloutie - Klavierwerke in Transkriptionen für Orgel
La Cathedrale engloutie - Klavierwerke in Transkriptionen für Orgel
CD
CD (Compact Disc)
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- Suite bergamasque; Preludes Heft 1
- Künstler: Carsten Wiebusch / Klais-Orgel Christuskirche Karlsruhe
- Label: Audite, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3643101
- Erscheinungstermin: 22.11.2013
Es ist auf den ersten Blick ein ungewöhnliches Projekt,
Debussys Klavierwerke auf der Orgel zu spielen. Und auf
den zweiten Blick – da ist es eine Sensation. Denn Carsten
Wiebuschs CD La Cathédrale engloutie – Klavierwerke in
Transkriptionen für Orgel zündet ein Feuerwerk an Klangfarben,
setzt den ganzen Reichtum an Zungenstimmen,
verschiedenste Flöten, ganz neutrale Begleitregister bis hin
zum Glockenspiel ein. Wiebusch hält an der Orgel mit liegenden
Klängen den vollen Ausdruck von Debussys Harmonik
fest, der am Klavier nach kurzem verklingen würde.
Das zweite Buch der Préludes und die Suite bergamasque,
Standardwerke der Klavierliteratur, legte sich Wiebusch auf
den Orgeltisch und zeichnet mit seiner Interpretation nach,
wie abstrakt Debussy diese Musik gedacht hat.
„Wenn ich Debussy spiele“, so Wiebusch, „ist es im Prinzip keine Bearbeitung, sondern ein Zurechtlegen auf der Orgel, und dann entfaltet diese Musik eine ganz ungewöhnliche harmonische und atmosphärische Kraft.“ Eine Kraft, die beim Hören wirklich neue Welten öffnet. „Das Hören genügt, das Vergnügen ist das Gesetz“, befand Debussy und schuf Werke, die fast schwerelos einen akademischen Konformismus überwinden und starre Strukturen auflösen. Keiner wie er hatte eine so große Gabe, Klangfarben zu mischen und ihnen sowohl ihre Freiheit als auch ihre Bestimmtheit zu belassen. Eine derart farbige Interpretation seiner Klavierwerke auf der Orgel passt zu Debussys Maxime, die das Vergnügen am Klang zum Gesetz erhebt. Carsten Wiebusch studierte Kirchenmusik an der Robert- Schumann-Hochschule Düsseldorf. Als Organist erzielte er Erfolge bei internationalen Orgelwettbewerben wie z. B. 1995 beim August-Gottfried-Ritter-Wettbewerb Magdeburg und beim Johann-Sebastian-Bach-Preis Wiesbaden. Er ist Dozent einer Orgelklasse an der Karlsruher Musikhochschule. Seit 1999 ist er Kantor und Organist an der Christuskirche Karlsruhe. Die dortige Klais-Orgel, eingeweiht im Jahr 2010, wurde in ihrem gleichermaßen kraftvollen und poetischen Klang auf der SACD „Best’s Bach“ bereits auf Tonträger portraitiert.
„Wenn ich Debussy spiele“, so Wiebusch, „ist es im Prinzip keine Bearbeitung, sondern ein Zurechtlegen auf der Orgel, und dann entfaltet diese Musik eine ganz ungewöhnliche harmonische und atmosphärische Kraft.“ Eine Kraft, die beim Hören wirklich neue Welten öffnet. „Das Hören genügt, das Vergnügen ist das Gesetz“, befand Debussy und schuf Werke, die fast schwerelos einen akademischen Konformismus überwinden und starre Strukturen auflösen. Keiner wie er hatte eine so große Gabe, Klangfarben zu mischen und ihnen sowohl ihre Freiheit als auch ihre Bestimmtheit zu belassen. Eine derart farbige Interpretation seiner Klavierwerke auf der Orgel passt zu Debussys Maxime, die das Vergnügen am Klang zum Gesetz erhebt. Carsten Wiebusch studierte Kirchenmusik an der Robert- Schumann-Hochschule Düsseldorf. Als Organist erzielte er Erfolge bei internationalen Orgelwettbewerben wie z. B. 1995 beim August-Gottfried-Ritter-Wettbewerb Magdeburg und beim Johann-Sebastian-Bach-Preis Wiesbaden. Er ist Dozent einer Orgelklasse an der Karlsruher Musikhochschule. Seit 1999 ist er Kantor und Organist an der Christuskirche Karlsruhe. Die dortige Klais-Orgel, eingeweiht im Jahr 2010, wurde in ihrem gleichermaßen kraftvollen und poetischen Klang auf der SACD „Best’s Bach“ bereits auf Tonträger portraitiert.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Préludes (12 Stücke für Klavier, Heft 2) (bearb. für Orgel von Carsten Wiebusch)
- 1 Nr. 1: Brouillards (Nebel)
- 2 Nr. 2: Feuilles mortes (Tote Blätter)
- 3 Nr. 3: La Puerte del Vino (Das Weintor)
- 4 Nr. 4: Les fées sont d'exquises danseuse (Die Feen sind ausgezeichnete Tänzerinnen)
- 5 Nr. 5: Bruyères (Heide)
- 6 Nr. 6: General Lavine - eccentric (General Lavine - exzentrisch)
- 7 Nr. 7: La terrasse des audiences du clair de lune (Die Terrasse der Mondschein-Audienzen)
- 8 Nr. 8: Ondine (Undine)
- 9 Nr. 9: Hommage à S. Pickwick Esq. P.P.M.P.C.
- 10 Nr. 10: Canope (Totenvase)
- 11 Nr. 11: Les tierces alternées (Die alternierenden Terzen)
- 12 Nr. 12: Feux d'artifice (Feuerwerk)
Préludes (12 Stücke für Klavier, Heft 1) (Auszug) (bearb. für Orgel von Carsten Wiebusch)
- 13 A cathédrale engloutie
Suite bergamasque (bearb. für Orgel von Carsten Wiebusch)
- 14 1. Prélude
- 15 2. Menuet
- 16 3. Clair de Lune
- 17 4. Passepied