Claude Debussy: Lieder auf CD

Fast alle davon wurden größtenteils vor 1885 von Debussy komponiert, dem Jahr, in dem er Paris verließ, um nach dem Gewinn des Prix de Rome in die Villa Medici in Rom zu gehen – ein zweijähriger Aufenthalt, der sich für den jungen Komponisten als sehr schwierig erweisen würde. Die Melodien sind der Amateursängerin Marie-Blanche Vasnier gewidmet, die ihn unter anderem durch ihr »melodiöses Feenmaul« so verführt hatte.

Debussy verwebt hier einfache und bezaubernde Melodien (ein köstlicher Aperitif zu reifen Werken) mit wunderbar stimmungsvollen Gedichten von Théodore de Banville und Paul Verlaine, einschließlich einer frühen Version einiger Fêtes galantes des letzteren.

Reinheit, Anmut und Feinheit des Ausdrucks: Das ist es, was diese frühen Werke erfordern. Genau das bieten wir in diesen viel zu selten gehörten Melodien »die kristalline Stimme« (Globe & Mail) der renommierten kanadischen Sopranistin Donna Brown, sowie die einfühlsame Begleitung des Pianisten Stéphane Lemelin.