Chad Hoopes - Violinkonzerte von Mendelssohn & Adams auf CD

Packend und dynamisch: Mit pulsierender Virtuosität spielt der junge Amerikaner Chad Hoopes die Violinkonzerte von Mendelssohn und Adams. Aufgenommen mit dem MDR Sinfonieorchester unter Leitung von Chefdirigent Kristjan Järvi.

Der 1994 geborene US-amerikanische Violinist Chad Hoopes gewann mit 13 die Junior Division des Internationalen Yehudi-Menuhin-Violinwettbewerbs und geht trotz seines jungen Alters bereits einer umfassenden Konzerttätigkeit nach. Derzeit studiert er an der Kronberg Academy bei Ana Chumachenco. In Europa gastierte er mehrfach beim Menuhin Festival in Gstaad, wo er 2009 debütierte. Dazu konzertierte er bei den Dresdner Musikfestspielen und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, wo er 2011 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.
Zu den Höhepunkten der Saison 2013 / 2014 zählen sein Debüt zusammen mit den Münchner Symphonikern und Debüt-Rezitale in Berlin und Paris. In der neuen Saison wird Hoopes dann mit dem Orchestre de Paris und in der Zürcher Tonhalle debütieren.
Im vergangenen Herbst nahm Chad Hoopes in Leipzig zusammen mit dem mdr Sinfonieorchester und Kristjan Järvi sein Debütalbum für Naive auf. Dass Mendelssohns berühmtes Violinkonzert Kernstück dieser Einspielung werden würde, lag nahe, fanden seine Aufführungen dieses Werks doch seit Jahren großen Anklang bei Presse und Publikum. Ergänzend dazu entschied sich Hoopes für das 1994 komponierte Violinkonzert von John Adams. Das hochvirtuose Werk besticht durch eine geheimnisvolle Grundstimmung, durch Hypermelodik (eine Kompositionstechnik, die den frühen Minimalismus Adams‘ ablöste) und nicht zuletzt durch unerbittlich vorwärtsdrängende Rhythmik, wie sie schon in John Adams‘ berühmtestem Stück Shaker Loops vorkommt.

Product Information

A new artist
For those just discovering this nineteen-year-old American violinist, the term "revelation" aptly applies. For his début in the recording studio he has chosen two seemingly opposed concertos: Mendelssohn's famous violin concerto and the magic concerto composed by his compatriot, John Adams. "Implacably melodic", says Adams of his work - a point the two pieces prove to have in common in this magnificent performance, perfectly supported by Kristjan Järvi and his Leipzig Radio Symphony Orchestra, with their wonderful range of orchestral colors.