Susanne Rippl: Umkämpfte Deutungshoheit, Kartoniert / Broschiert
Umkämpfte Deutungshoheit
- Wie rechte Narrative die Demokratie unterwandern
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- Verlag:
- Kohlhammer W., 06/2026
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783170458581
- Umfang:
- 150 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 30.6.2026
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Klappentext
Rechte Narrative durchdringen zunehmend politische, kulturelle und gesellschaftliche Diskurse. Sie werden gezielt genutzt, um rechte Grundüberzeugungen in der Bevölkerung zu verbreiten. Das dies erfolgreich gelingt, zeigen die sich häufenden Wahlerfolge rechter Parteien und die Verschärfungen etwa im Bereich der Migrationspolitik - emotional aufgeladene Narrative treiben die Parteien der politischen Mitte vor sich her. Die AutorInnen erklären verständlich und prägnant, wie rechte Akteure mit ihren Erzählungen Einfluss auf Meinungen, Medien und Politik nehmen. Sie zeigen, wie soziale Netzwerke, alternative Plattformen und Influencer systematisch genutzt werden, um Zweifel zu säen, Feindbilder zu schaffen und demokratische Grundwerte in Frage zu stellen. Anhand konkreter Beispiele werden zentrale Erzählmuster sichtbar gemacht und ihre Wirkung im Alltag, in politischen Entscheidungen und im gesellschaftlichen Miteinander beleuchtet. So entsteht ein klares Bild davon, wie Sprache zur Waffe wird und unsere freiheitliche Grundordnung gefährdet.
Biografie (Susanne Rippl)
PD Dr. Susanne Rippl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie an der Technischen Universität in Chemnitz.Anmerkungen:
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