Robert Musil: Über die Dummheit, Kartoniert / Broschiert
Über die Dummheit
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- Verlag:
- BoD - Books on Demand, 11/2022
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783756887880
- Artikelnummer:
- 11107263
- Umfang:
- 52 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 22001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Gewicht:
- 66 g
- Maße:
- 190 x 120 mm
- Stärke:
- 4 mm
- Erscheinungstermin:
- 21.11.2022
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Preis |
|---|---|
| Buch, Gebunden | EUR 7,00* |
Klappentext
Am 11. März 1937 - auf den Tag genau ein Jahr vor dem "Anschluss" Österreichs an Nazi-Deutschland - hält Robert Musil seinen Vortrag "Über die Dummheit". Als Paradoxon der Dummheit formuliert er In seiner Rede, "dass jeder, der über Dummheit sprechen will oder solch einem Gespräch mit Nutzen beiwohnen will, von sich voraussetzen muss, dass er nichtdumm sei und also zur Schauträgt, dass er sich für klug halte, obwohl es allgemein als ein Zeichen von Dummheit gilt, das zu tun." "Wenn die Dummheit nicht dem Fortschritt, dem Talent, der Hoffnung oder der Verbesserung zum Verwechseln ähnlich sähe, würde niemand dumm sein wollen. Das habe ich 1931 gesagt; und niemand wird zu bezweifeln wagen, daß die Welt auch seither noch Fortschritte und Verbesserungen gesehen hat!" Robert Musil
Biografie
(seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der "Neuen Rundschau". Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der "Soldatenzeitung" und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15.04.1942 starb.Anmerkungen:
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