Peter Weibel: Enzyklopädie der Medien. Band 6
Enzyklopädie der Medien. Band 6
Buch
- Theorie und Medien
- Herausgeber: Universität Für Angewandte Kunst Wien, Karlsruhe ZKM/Zentrum für Kunst und Medientechnologie
- Hatje Cantz Verlag GmbH, 02/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783775738750
- Bestellnummer: 5078160
- Umfang: 672 Seiten
- Sonstiges: 100 Abbildungen
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 10 g
- Maße: 247 x 174 mm
- Stärke: 50 mm
- Erscheinungstermin: 26.2.2024
Kurzbeschreibung
Die Geschichte Europas als MediengeschichteDie gesammelten Schriften Peter Weibels zur Mediengeschichte in 6 Bänden
Beschreibung
Von den alten Griechen bis zur Gegenwart, vom Buch zum Grammofon, von Gutenberg bis Google die Veränderungen der Aufzeichnungs-, Speicher- und Übertragungsmedien prägen unsere Kultur. Mit einer sechsbändigen Auswahl seiner Schriften legt Peter Weibel eine Enzyklopädie vor, die alle Bereiche der Medienwelt diskursiv abdeckt. Der Autor ordnet diese Reihe in die Tradition der Aufklärung und der Ency clopédie von Denis Diderot und Jean Baptiste le Rond d Alembert ein. Drei Bände erscheinen im September 2014, drei im Frühjahr 2015. Band 1 behandelt das ge samte Spektrum der Architektur unter den Bedingun gen der Neuen Medien. Band 2 widmet sich den me dialen Neuerungen im Bereich der Musik, von auto matischen Kompositionsmethoden bei Mozart bis zur Theorie einer molekularen Musik. Band 3 thematisiert den Einfluss der Neuen Medien auf die Kunst und zeigt etwa, wie das Bild interaktiv und der Betrachter Teil des Werkes wird, wie Realität die Repräsentation ersetzt. Literatur, Politik und Theorie im Kontext der Neuen Medien sind die Themen der weiteren Bände. From Greek antiquity to the present, from the book to the gramophone, from Gutenberg to Google, our culture is defined by changes in recording, storage, and transmission media. In a six-volume selection of his writings, Peter Weibel presents an encyclopedia that addresses all areas of the media world. The author has conceived this series as following in the tradition of the Enlightenment and the Encyclopédie by Denis Diderot and Jean Baptiste le Rond d Alembert. Three volumes will be published in September 2014, and the remaining three in spring 2015. Volume one deals with a broad definition of architecture in the context of new media. Volume two is devoted to media-relat ed innovations in the area of music from automatic methods of composition in the music of Mozart to a theory of molecular music. Volume three addresses the impact of new media on art and discusses how pictures become interactive and viewers become part of the work how reality replaces representation. The themes of the other three volumes are literature, pol itics, and theory in the context of new media.Klappentext
Der sechste und damit letzte Band von Peter Weibels Enzyklopädie der Medien, einer Auswahl seiner Schriften, trägt den Titel Theorie und Medien. Wahrnehmung und Wandel der Welt durch und mit Medien. Er versammelt wegweisende medien- und kunsttheoretische Texte des kürzlich verstorbenen Künstlers, Kurators und Theoretikers zu der Frage, wie die Medien(-künste) unsere Welt verändern, simulieren und konstituieren. Ausgehend von der Beobachtung der Beobachtung und der Schnittstelle skizziert Weibel die Medien(-künste) als Ort zur Reflexion unseres Zugangs zur Welt. Weibel liefert so Werkzeuge zur Analyse virtueller Welten und Bilder. Die Konvergenz von Kunst und Wissenschaft, Natur und Technik, aus der neue Wissenssysteme entstehen, steht dabei im Fokus. Darüber hinaus entwickelt Weibel eine Theorie der multiplen Modernen, in der die Repräsentation neben der Abstraktion auch durch reale Objekte, Materialität und eine neue Werkzeugkultur abgelöst wird. Mit dem Begriff »Kontextkunst« legt Weibel Kunst als soziale Konstruktion offen. Dabei thematisiert er immer die gesellschaftliche Relevanz von (Medien-)kunstPETER WEIBEL (1944-2023) war sowohl Medienwissenschaftler wie auch Medienkünstler. Mit seinem OEuvre wurde er international berühmt und prägt bis heute Medien- und Kunstdiskurse. Ab 1999 leitete er das ZKM, Karlsruhe.
Biografie (Peter Weibel)
Peter Weibel. Geboren 1944 in Odessa. Studierte Literatur, Film, Mathematik, Medizin und Philosophie in Wien und Paris. 1981-84 Gastprofessur für Gestaltungslehre und bildnerische Erziehung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1981 Gastprofessur am College of Art and Design in Halifax, Kanada. 1982-85 Professor für Fotografie an der Gesamthochschule Kassel. 1984-89 Associate Professor for Video and Digital Arts, Center for Media Study, State University of New York at Buffalo, N.Y. 1989-94 Direktor des Instituts für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt/Main. Seit 1984 Professor für visuelle Mediengestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1986-95 künstlerischer Berater und Leiter der Ars Electronica in Linz. 1993-99 Österreich-Kommissär der Biennale von Venedig. 1993-99 künstlerischer Leiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. Seit 1999 Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Peter Weibel ist sowohl als Kurator nationaler und internationaler Ausstellungen wie auch als Autor zahlreicher herausragender Publikationen eine anerkannte Kapazität.Anmerkungen:
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Peter Weibel
Enzyklopädie der Medien. Band 6
EUR 44,00*