Klaus Mann: Klaus Mann: Der Wendepunkt. Vollständige Neuausgabe, Gebunden
Klaus Mann: Der Wendepunkt. Vollständige Neuausgabe
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag, 11/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783753801896
- Artikelnummer:
- 12533689
- Umfang:
- 392 Seiten
- Gewicht:
- 794 g
- Maße:
- 226 x 165 mm
- Stärke:
- 30 mm
- Erscheinungstermin:
- 6.11.2025
Weitere Ausgaben von Klaus Mann: Der Wendepunkt. Vollständige Neuausgabe |
Preis |
|---|---|
| Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 18,90* |
Klappentext
In seiner Autobiografie schildert Klaus Mann ein Leben zwischen Welten: mondäne Boheme, künstlerische Suche, gesellschaftliche Brüche und der radikale Einschnitt des Exils.
Mit großer Selbstironie und scharfem Blick zeichnet er das Porträt einer Generation, die zwischen zwei Kriegen Orientierung sucht.
Die deutsche Fassung, von ihm kurz vor seinem Tod überarbeitet, bietet ein tief persönliches, oft schmerzlich ehrliches Dokument - ein Blick hinter die Masken des Erfolgs, des Familiennamens und der politischen Kämpfe, die ihn prägten.
Erstmals 1944 in englischer Sprache unter dem Titel "The Turning Point" erschienen. Für die deutsche Ausgabe vom Autor selbst erweitert. Hier liegt seine Autobiografie in einer gebundenen Neuausgabe vor. Mit Lesebändchen.
Klaus Mann. Der Wendepunkt. Ein Lebensbericht. Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt: S. Fischer Verlag Frankfurt am Main 1952 Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2025.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Biografie
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
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