Johann Wolfgang von Goethe: Das große Buch der Weihnachtsgedichte
Das große Buch der Weihnachtsgedichte
Buch
- 200 unsterbliche Klassiker für die Advents- und Weihnachtszeit
- Herausgeber: Michael Seiler
- BoD - Books on Demand, 11/2021
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783754374382
- Bestellnummer: 10798812
- Umfang: 270 Seiten
- Gewicht: 374 g
- Maße: 196 x 125 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 29.11.2021
Klappentext
Jetzt als elegante Schmuckausgabe mit Lesebändchen - zum Schmökern und Verschenken!Ob unterm Tannenbaum oder vor der Krippe: Weihnachtsgedichte gehören zum schönsten Fest des Jahres einfach dazu! Dieses Buch enthält eine große Sammlung der schönsten lyrischen Weihnachtsklassiker. Größen der Weltliteratur wie Johann Wolfgang von Goethe, Kurt Tucholsky und Adele Schopenhauer sind ebenso vertreten wie Wiederentdeckungen von Adelheid Wette, Arno Holz, Joseph Mohr u. v. m.
Erstmals mit den wenig bekannten vervollständigten und kommentierten Fassungen von "Knecht Ruprecht", "Stille Nacht" und anderen.
mit Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe, Paul Heyse, E. T.A. Hoffmann, Arno Holz, Gottfried Keller, Klabund, Jochen Klepper, Martin Luther, Joseph Mohr, Christian Morgenstern, Eduard Mörike, Hedwig von Redern, Adele Schopenhauer, Kurt Tucholsky, Adelheid Wette u. v.a.
Biografie (Johann Wolfgang von Goethe)
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.Biografie (Heinrich Heine)
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.Biografie (Jochen Klepper)
Jochen Klepper , 1903 als Sohn eines Pfarrers in Beuthen a. d. Oder geboren, studierte Theologie, wurde aber nicht Pfarrer, sondern Mitarbeiter beim Evangelischen Presseverband und beim Rundfunk. Wegen seiner Heirat mit der Jüdin Johanna Stein wurde er 1933 vom Rundfunk entlassen, 1937 auch aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. Am 11. Dezember 1942 ging er mit seiner Frau und der jüngeren seiner beiden Stieftöchter, deren Deportation in ein KZ bevorstand, freiwillig in den Tod.Biografie (Theodor Fontane)
Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.Biografie (Rainer Maria Rilke)
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.Biografie (Martin Luther (1483-1546))
Martin Luther (1483-1546) war Theologieprofessor an der Wittenberger Universität. Die Veröffentlichung seiner 95 Thesen zur Kritik gegen den Missbrauch des Ablasses markiert den Beginn der protestantischen Reformation. Durch seine Übersetzung der Heiligen Schrift in die deutsche Sprache wurde die Bibel erstmals auch für Laien verständlich.§Martin Luther war ein überzeugter Anhänger der Kindertaufe - und ein leidenschaftlicher Vater. Mit Katharina von Bora hatte der ehemalige Augustinermönch sechs Kinder.Biografie (Kurt Tucholsky)
Kurt Tucholsky, geb. am 9.1.1890 in Berlin, studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der 'Schaubühne' und späteren 'Weltbühne', nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Kurt Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindas am 21.12.1935 aus dem Leben schied.§Tucholsky war einer der bedeutendsten und scharfzüngigsten Gesellschaftskritiker und Satiriker der Weimarer Republik, pessimistischer Aufklärer, dessen hellsichtige und häufig unterhaltsame Kritik das Ziel einer demokratischen und humanen Gesellschaft verfolgte und frühzeitig auf die Gefahren von antidemokratischer Gewalt hinwies. Er gilt als Meister der kleinen Textform, von der Glosse bis zur Reportage und vom Kabarettsong bis zum kleinen Roman.§§Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit "ein aufgehörter Deutscher" und "ein aufgehörter Schriftsteller".Biografie (Wilhelm Busch)
Wilhelm Busch, 15. 04. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9.01.1908 Mechtshausen bei Seesen. Er brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852 - 53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er nach München. Hier blieb er bis 1868; 1869 bis 1872 wohnte er in Frankfurt a. M., danach in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Er konnte sich als Maler nicht durchsetzen, aber als Zeichner und Karikaturist. Mit "Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der Bildergeschichten. Wilhelm Busch machte sich auch als Lyriker einen Namen.Anmerkungen:
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