Jeremias Gotthelf: Wie Uli der Knecht glücklich wird
Wie Uli der Knecht glücklich wird
Buch
- Eine Gabe für Dienstboten und Meisterleute
- Verlag:
- Hofenberg, 07/2017
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783743717596
- Artikelnummer:
- 10053835
- Umfang:
- 316 Seiten
- Gewicht:
- 499 g
- Maße:
- 223 x 162 mm
- Stärke:
- 25 mm
- Artikelnummer:
- 10053835
- Erscheinungstermin:
- 29.7.2017
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Klappentext
Jeremias Gotthelf: Wie Uli der Knecht glücklich wird. Eine Gabe für Dienstboten und MeisterleuteErstdruck der Originalfassung: Zürich u. Frauenfeld 1841; Erstdruck der hochdeutschen Fassung: Berlin 1846.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Jeremias Gotthelf: Ausgewählte Werke in 12 Bänden. Herausgegeben von Walter Muschg, Zürich: Diogenes, 1978.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Winslow Homer, Bauer mit Forke, um 1890.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Biografie
Jeremias Gotthelf (d.i. Albert Bitzius), 4.10.1797 Murten, Kanton Fribourg - 22.10.1854 Lützelflüh, Kanton Bern stammte aus einem Pfarrhaus, besuchte das Gymnasium in Bern (1812-14) und studierte anschließend bis 1820 Theologie an der Berner Akademie. Er unterbrach seine Vikariatszeit bei seinem Vater in Utzenstorf, Oberaargau, durch einen Studienaufenthalt in Göttingen und eine Reise durch den Norden Deutschlands (1821-22). Danach war er wieder Vikar in Utzenstorf; nach dem Tod seines Vaters wurde er 1824 nach Herzogenbuchsee, 1829 nach Bern und 1831 nach Lützelflüh im Emmental versetzt; hier erhielt er 1832 eine Pfarrstelle. Sein politisches Engagement für den Liberalismus fand mit der Verfassung von 1831 ein Ende; sie verbot Geistlichen die politische Betätigung. Stattdessen trat er in der Nachfolge J. H. Pestalozzis und der Schweizer Volksaufklärung für die Verbesserung des Erziehungswesens und der sozialen Verhältnisse ein; seine Kritik an der Berner Erziehungspolitik trug ihm 1845 die Entlassung als Schulkommissär seines Bezirks ein. Sein Pseudonym als Schriftsteller ist seinem ersten Roman entnommen ('Der Bauern-Spiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf'). Hier und in den folgenden frühen Romanen und Erzählungen, die die Seelsorge auf der literarischen Ebene fortsetzen, dominiert die drastische Kritik an sozialen Missständen, an Pauperismus und Alkoholismus. Mit 'Uli dem Knecht' gelangte G. zu einer episch-breiten, gelassenen Darstellung des Bauerntums seiner Zeit, wobei sich der pädagogische Anspruch in der Gegenüberstellung exemplarischer Verhaltensweisen und Lebenshaltungen in positivem und negativem Sinn niederschlagen.Anmerkungen:
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