Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie, Kartoniert / Broschiert
Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie
- 2024
- Herausgeber:
- Jörg Neijenhuis, Daniela Wissemann-Garbe, Alexander Deeg, Erik Dremel, Thomas Melzl, Irmgard Scheitler, Matthias Schneider, Helmut Schwier
- Verlag:
- Vandenhoeck + Ruprecht, 01/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783525572313
- Artikelnummer:
- 11943326
- Umfang:
- 304 Seiten
- Sonstiges:
- mit 2 Abbildungen
- Gewicht:
- 572 g
- Maße:
- 240 x 170 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 20.1.2025
- Serie:
- Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie - Band 63
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Preis |
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Klappentext
In Anbetracht einer anstehenden Revision der bisherigen Trauagenden nimmt ein Beitrag deren historische Traditionen, die Begriffe Verlobung und Trauung, das Verhältnis von staatlichem und kirchlichem Handeln, die theologischen Verständnisse von Ehe ebenso wie die Vermittlung von Tradition und Situation in den Blick. Schulgottesdienst und geistliches Leben am Lern- und Lebensort evangelischer Schulen unter Berücksichtigung der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung sind Thema des zweiten liturgischen Beitrags. Der Autor fragt nicht nur danach, was Religionsunterricht leisten kann und was nicht, sondern fragt auch nach den Besonderheiten und dem Auftrag evangelischer Schulen.
Die hymnologischen Beiträge befassen sich mit Leben und Werk von Daniel Herrnschmidt, dem Autor des heute noch gesungenen Liedes Lobe den Herren, o meine Seele, mit den Liedern in den Gottesdiensten Friedrich Schleiermachers 1830-1834, dem Berner Gesangbuch von 1853 und seiner Vorgeschichte, einer Legende über die Entstehung des Liedes Macht hoch die Tür und dem Berliner Gesangbuch von 1657 / 58 innerhalb der reformierten Tradition.
Literaturberichte zur Liturgik und Hymnologie sowie Strophen- und Personenregister runden das Jahrbuch ab.
Biografie (Alexander Deeg)
Alexander Deeg, Dr. theol, Jahrgang 1972, ist Pfarrer und stellvertretender Vorsitzender des Vereins für die Begegnung von Christen und Juden (BCJ Bayern). Er arbeitet zur Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Praktische Theologie in Erlangen.Biografie (Erik Dremel)
Erik Dremel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Praktische Theologie und Religionspädagogik der Universität Halle-Wittenberg.Biografie (Matthias Schneider)
Professor für Kirchenmusik (mit Schwerpunkt Orgelspiel) an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und war von April 2006 bis März 2010 Dekan der Philosophischen Fakultät. Er leitet die von ihm 1996 ins Leben gerufene Greifswalder Sommerakademie Orgel und ist sowohl als Interpret wie auch als Musikwissenschaftler international gefragt. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen besonders in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts für Tasteninstrumente. Als Interpret spielt er als Solist oder Mitglied verschiedener Ensembles Barockmusik und (Ur-)Aufführungen neuer Musik und nimmt regelmäßig an Musikfestivals teil (z. B. Israel-Festival, Vendsyssel-Festival u.a.m.). Vorträge, Werkeinführungen, Gesprächskonzerte und Interpretationskurse sowie die Mitwirkung an internationalen Wettbewerben als Juror gehören zu seinem Profil. Matthias Schneider studierte in Münster, Essen und Basel (1984 A-Examen für Kirchenmusik, 1992 lic. phil. Musikwissenschaft, 1995 Promotion) und besuchte zahlreiche Meisterkurse. Von 1984 bis 1993 wirkte er als Bezirkskantor in Schopfheim (Südbaden) und als Musikwissenschaftler an der Universität Basel. Von 1989 bis 1995 leitete er eine Orgelklasse an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg. Seit 1994 lehrt er an der Universität Greifswald. Matthias Schneider spielte eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland, speziell als Mitglied zweier von der Bund-Länder-Kommission geförderter Projektgruppen zur Modularisierung von Studiengängen und der Einführung des Leistungspunktsystems an deutschen Hochschulen. Schneider war von 2008 bis 2013 Vizepräsident der Gesellschaft der Orgelfreunde und ist seit 2013 deren Präsident. Er ist Mitglied des Vorstands der Internationalen Dieterich-Buxtehude-Gesellschaft, des Beirats der Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft und der Fondazione Levi (Venedig), ferner Herausgeber der "Buxtehude-Studien" sowie Mitherausgeber der Fachzeitschrift "Musik und Kirche" und des "Jahrbuchs für Liturgik und Hymnologie".Biografie (Helmut Schwier)
Prof. Dr. Helmut Schwier leitet die Abteilung für Predigtforschung an der Universität Heidelberg.Anmerkungen:
