Helmut Maier: Helmut Maiers Berliner Topographien / Die Bauakademie zu Berlin 1959-1962
Helmut Maiers Berliner Topographien / Die Bauakademie zu Berlin 1959-1962
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- Lukas Verlag, 04/2023
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783867323963
- Bestellnummer: 10424407
- Umfang: 54 Seiten
- Sonstiges: 40 schwarz-weiße Abbildungen
- Gewicht: 280 g
- Maße: 235 x 220 mm
- Stärke: 5 mm
- Erscheinungstermin: 3.4.2023
- Serie: Helmut Maiers Berliner Topographien
Klappentext
Als Hans Scharoun den jungen Studenten Helmut Maier 1959 im Rahmen einer städtebaulichen Übung auf die Museumsinsel schickte, fiel dessen Blick auch auf Schinkels Bauakademie. Die Ruine faszinierte ihn derart, dass er ihren Zustand bis zum Abriss in 35 Photographien dokumentierte. Helmut Maier gehört seit dem traumatischen Verlust des Bauwerks zu den entschiedenen Verfechtern eines - in der wiedervereinigten Stadt heute möglich gewordenen - präzisen Wiederaufbaus.Zwar hatte es bis 1956 erste Rettungsmaßnahmen gemäß eines Erhaltungskonzepts Richard Paulicks gegeben. Doch die DDR der Ulbricht-Ära wollte sich an diesem Ort in einem überdimensionierten, der internationalen Moderne verpflichteten Außenministerium repräsentieren. Dafür und um den Demonstrationsritualen von Staat und Partei über das Areal des schon 1950 gesprengten Stadtschlosses hinaus noch mehr Raum nach Westen zu geben, beseitigte man 1962 auch die ehemalige Kommandantur gegenüber dem Zeughaus mitsamt der kriegsbeschädigten Bebauung am Schinkelplatz und der Bauakademie. Immerhin wurde deren figürlicher und ornamentaler Terrakottaschmuck für einen eventuellen Nachbau an (unbekannter) anderer Stelle geborgen und bis heute aufbewahrt.
Biografie
Helmut Maier studierte an der Technischen Universität Braunschweig, wo er mit einer Arbeit über "Erwin Marx und die Geschichte der elektrischen Energieübertragung bis 1950" promovierte. Seit 1999 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsprogramm "Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus" des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.Anmerkungen:
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