Gerhard Richter: Photographs
Photographs
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- Schirmer /Mosel Verlag Gm, 02/2024
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch, Englisch
- ISBN-13: 9783829610117
- Bestellnummer: 11755728
- Umfang: 96 Seiten
- Sonstiges: Farbtafeln
- Gewicht: 522 g
- Maße: 263 x 207 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2024
Klappentext
Gerhard Richter: Photographs ist dem fotografischen Werk des Künstlers gewidmet und versammelt fotografische Unikate und seltene Foto-Editionen. Ausstellung und Katalog umfassen frühe Selbstportraits, Portraitserien, Landschaften, experimentelle Abstraktionen und Reproduktionen von Richters eigenen Gemälden aus den Jahren 1965 bis 2021 und zeigen, wie Richter das bildnerische Potenzial der Fotografie im Laufe der Jahrzehnte seines Schaffens immer wieder neu ausgelotet hat.Nachdem er früh in seiner Laufbahn Fotografien als konzeptionelles Mittel eingesetzt und auf der Grundlage fotografischer Bilder verschwommene Gemälde geschaffen hatte, fotografierte er auch vorhandene Fotos unscharf ab und imitierte damit den eigenen malerischen Effekt, während er den Akt des Malens selbst umging. Der bemerkenswert großformatige Mao z. B. ist ein fotografisches Portrait aus dem Jahr 1970, das eine unscharfe Reproduktion eines Foto-Portraits anderen Ursprungs ist. Mit demselben Interesse an der Überlagerung von Darstellungsebenen fotografierte Richter schon früh auch seine eigenen Gemälde und betrachtete diese Reproduktionen als völlig neue Werke. Gezeigt werden FotoEditionen einiger ikonischer Gemälde Richters, etwa Onkel Rudi, Ema und Mustang-Staffel, sowie eine unikate Fotografie seines Gemäldes Blumen von 1992. Während seines gesamten Schaffens nutzte Richter die Kamera auch als Werkzeug für visuelle Experimente. Beispiele dafür finden sich u. a. in seinen experimentellen Selbstportraits von 1968. Auch die Gruppe mehrfach belichteter Portraits, die Richter 1975 vom Künstlerduo Gilbert & George aufnahm und zum Teil später als Ölgemälde ausführte, strahlt eine spielerische Unmittelbarkeit aus. Dieter Schwarz, der ehemalige Direktor des Kunstmuseums Winterthur, schrieb den einführenden Essay.
Anmerkungen:
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Gerhard Richter
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