Alexander Haas: Medien und Aktien
Medien und Aktien
Buch
- Theoretische und empirische Modellierung der Rolle der Berichterstattung für das Börsengeschehen
- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 05/2008
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783531157511
- Bestellnummer: 5321637
- Umfang: 328 Seiten
- Sonstiges: 74 Tabellen,
- Auflage: 2008
- Copyright-Jahr: 2008
- Gewicht: 426 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 27.5.2008
Beschreibung
Anleger am Aktienmarkt können auf diverse Medienangebote zurückgreifen, deren Rolle für das Börsengeschehen aber weitgehend unklar ist. Finanzwissenschaftliche Studien zu Analystentipps oder zur Bekanntgabe von Unternehmenszahlen bleiben kommunikationswissenschaftlich unbefriedigend. Umgekehrt fehlen aber vergleichbare empirische Studien aus der Kommunikationswissenschaft. Die vorliegende, breit angelegte Untersuchung beschäftigt sich theoretisch und empirisch u. a. mit folgenden Fragen: Kann die Aktienberichterstattung in Printmedien, im Fernsehen und in Online-Portalen das Anlegerverhalten beeinflussen (Mikro-Ebene) und damit auch teilweise die Kurse bzw. das Handelsvolumen bewegen (Makro-Ebene)? Oder reflektiert sie nur das Marktgeschehen, wodurch Zielgruppenmedien ohne Mehrwert wären? Darüber hinaus leistet die Publikation sowohl einen theoretischen als auch einen methodischen Beitrag zur Mehr-Ebenen-Problematik in den Sozialwissenschaften, der über die Coleman?sche ?Badewanne? hinaus geht.Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Finanzwissenschaftliche Überlegungen - Kommunikationswissenschaftliche Überlegungen - Forschungsfragen - Untersuchungsanlage - Ergebnisse
Klappentext
Vor der Jahrtausendwende kletterten die Börsen-Indizes weltweit in enorme Höhen. Anfang 2000 erreichten die deutschen Indizes ihre bis dahin höchsten Notierungen: Der DAX stand im Februar 2000 bei über 8.000, der NEMAX - gar bei über 8.500 Punkten. Parallel dazu waren immer neue Titel zum Börs- geschehen und Aktienhandel auf den Zeitschriftenmarkt geworfen worden. Denn spätestens mit dem Börsengang der so genannten Telekom-Volksaktie schien auch in Deutschland jeder Kleinanleger mit etwas Glück ordentliche Gewinne am Aktienmarkt erzielen zu können. Die diversen Anlegermagazine, Börsensendungen im Fernsehen und Finanzportale im Internet lieferten sche- bar die dafür notwendigen Informationen und Anlagetipps. Der Optimismus fand allerdings ein drastisches Ende, als die lang anhaltende Hausse im Februar 2000 ihren Höhepunkt erreichte und ab März 2000 vor allem nach der Ver- fentlichung so genannter Todeslisten namhafter Analystenhäuser der teilw- se deutliche Einbruch kam. Er holte z. B. den fundamental nicht vertrauensw- digen Shooting-Star EM. TV von dessen überzogenem Kursstand auf nur wenige Euro am Jahresende zurück. Unsere Untersuchung zielt nicht auf Erklärungen für Hausse- und Baisse- Phasen an den Börsen oder auf die Gründe für das Platzen der Internet-Blase .Biografie (Alexander Haas)
Alexander Haas ist Diplom-Betriebswirt (FH) und Master of Science Prozessmanagement. Als Geschäftsführender Gesellschafter der Haas Immobilie GmbH berät er Immobilienunternehmen und ist auch im Objektmanagement tätig. Außerdem ist er langjähriger Dozent an der AWI Immobilienakademie Baden-Württemberg und Prüfer bei der IHK Region Stuttgart für den Immobilienfachwirt.Anmerkungen:
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