Samuel Beckett: Warten auf Godot / Endspiel / Glückliche Tage
Warten auf Godot / Endspiel / Glückliche Tage
Buch
- Drei Stücke
- Suhrkamp Verlag AG, 02/2006
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518457511
- Bestellnummer: 3194939
- Umfang: 211 Seiten
- Auflage: 5. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 139 g
- Maße: 177 x 108 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2006
Kurzbeschreibung
Wie kaum ein anderer Dramatiker hat Samuel Beckett das "Bewußtsein" des 20. Jahrhunderts geprägt. Selbst diejenigen, die kaum eine Zeile von ihm kennen, haben einen "Begriff" von diesem Autor. Denn in Becketts Werken findet dieses Jahrhundert seinen Ausdruck: Endzeit, Aussichtslosigkeit, Pessimismus und die Überzeugung von der Absurdität der menschlichen Existenz.Vor allem sein Stück Warten auf Godot, das im Januar 1953 in Paris uraufgeführt wurde, begründete Becketts Ruf. Die traurigen Helden bzw. Antihelden Estragon und Wladimir spiegeln das traurige Los der gesamten Menschheit wider und doch spenden sie Trost vor allem in ihrer Trostlosigkeit. Was sich wie das Gestammel von Endenden in einer Endzeit anhört, erhebt sich durch die Kunst der Sprache zu höchster Poesie. Und deshalb zielt sein Werk auf das, was seine Figuren nicht aussprechen: auf Gott, auf Liebe, auf Tod.
Klappentext
Wie kaum ein anderer Dramatiker hat Samuel Beckett das »Bewußtsein« des 20. Jahrhunderts geprägt. Selbst diejenigen, die kaum eine Zeile von ihm kennen, haben einen »Begriff« von diesem Autor. Denn in Becketts Werken findet dieses Jahrhundert seinen Ausdruck: Endzeit, Aussichtslosigkeit, Pessimismus und die Überzeugung von der Absurdität der menschlichen Existenz. Die drei erfolgreichsten Stücke Becketts erscheinen jetzt in einem Band.Biografie
Samuel Beckett, geb. am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er immer ohne Geld und unter Depressionen leidend zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Theater zu. Die Uraufführung von "En attendant Godot" fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Theâtre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezember 1989 in Paris.Anmerkungen:
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