Lutz Dammbeck: Das Netz - Die Konstruktion des Unabombers
Das Netz - Die Konstruktion des Unabombers
Buch
- Die industrielle Gesellschaft und ihre Zukunft (Unabomber-Manifest) von FC
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- Edition Nautilus, 04/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783894014537
- Bestellnummer: 8038206
- Umfang: 184 Seiten
- Sonstiges: 38 schwarz-weiße Fotos
- Nummer der Auflage: 24003
- Auflage: 3. Auflage
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 241 g
- Maße: 209 x 125 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 8.4.2024
- Serie: Nautilus Flugschrift
Kurzbeschreibung
In seinem rasanten Laptop-Roadmovie ist der Autor den schwindelerregenden Verbindungen von Systemtheorie, Kybernetik, Militär und Bewusstseinsprotokollen auf der Spur!Den spannenden Recherchen zu Ursprüngen und Voraussetzungen weltweit vernetzter Systeme ist eine deutsche Übersetzung des sogenannten Unabomber-Manifests angehängt.
Beschreibung
Die weltweite Vernetzung von Computern, Institutionen, Menschen ist längst Realität. In seinem Film Das Netz, der 2004 auf dem "european media art festival" ausgezeichnet wurde, hat Lutz Dammbeck den Ursprüngen dieser Entwicklung nachgespürt. Seit den 1940er Jahren entwarfen Kybernetik, Multimediakunst, LSD-Versuche und Systemtheorie die faszinierende Vision einer offenen, globalen und vernetzten Weltgesellschaft. Einer der bekanntesten Gegner dieser technologischen Gesellschaft ist der so genannte Unabomber, der von 1978 bis 1995 durch eine Serie von Bombenanschlägen auf namhafte Wissenschaftler die USA erschütterte.Dammbeck hat beeindruckende Dokumente über die Entwicklung der Kybernetik und militärischer Verteidigungsstrategien zu Tage gefördert. Er hat Interviews mit den Protagonisten der Cyber-Elite geführt: dem Verleger John Brockman, den Informatikern Stewart Brand und David Gelernter, dem Physiker Heinz von Foerster u. a. Diesen Stimmen stellt er Briefe des hochbegabten ehemaligen Harvard-Mathematikprofessors Ted Kaczynski entgegen, der 1996 als mutmaßlicher Unabomber verhaftet und zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurde.
Im Anhang des Buches ist zum ersten Mal in deutscher Übersetzung das so genannte Unabomber-Manifest abgedruckt.
Klappentext
In seinem rasanten Laptop-Roadmovie ist der Autor den schwindelerregenden Verbindungen von Systemtheorie, Kybernetik, Militär und Bewusstseinsprotokollen auf der Spur. Den Recherchen zu Ursprüngen und Voraussetzungen weltweit vernetzter Systeme ist eine deutsche Übersetzung des sogenannten Unabomber-Manifests angehängt.Die weltweite Vernetzung von Computern, Institutionen, Menschen ist längst Realität. In seinem Film »Das Netz«, der 2004 auf dem »european media art festival« mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde, hat Lutz Dammbeck den Ursprüngen dieser Entwicklung nachgespürt. Seit den 1940er Jahren entwarfen Kybernetik, Multimediakunst, LSD-Versuche und Systemtheorie die faszinierende Vision einer offenen, globalen und vernetzten Weltgesellschaft. Einer der bekanntesten Gegner dieser technologischen Gesellschaft ist der so genannte Unabomber, der von 1978 bis 1995 durch eine Serie von Bombenanschlägen auf namhafte Wissenschaftler die USA erschütterte.
Dammbeck hat beeindruckende Dokumente über die Entwicklung der Kybernetik und militärischer Verteidigungsstrategien zu Tage gefördert. Er hat Interviews mit den Protagonisten der Cyber-Elite geführt: dem Verleger John Brockman, den Informatikern Stewart Brand und David Gelernter, dem Physiker Heinz von Foerster u. a. Diesen Stimmen stellt er Auszüge aus Briefen des hochbegabten ehemaligen Harvard-Mathematikprofessors Ted Kaczynski entgegen, mit dem er nach dessen Verhaftung einen jahrelangen Briefwechsel führte. Kaczynski war 1996 als mutmaßlicher Unabomber verhaftet und zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden. Nach einer Krebsdiagnose starb er 2023 in der Haft durch Suizid.
Biografie
Lutz Dammbeck, geboren 1948 in Leipzig. Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. 1986 Übersiedlung nach Hamburg. Maler und Filmemacher, seit 1999 Leiter einer Medienklasse an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.Anmerkungen:
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