Klaus Mann: Tagebücher 1931 - 1949
Tagebücher 1931 - 1949
Buch
- Hrsg. v. Joachim Heimannsburg, Peter Laemmle u. Wilfried F. Schoeller
- Herausgeber: Joachim Heimannsberg, Peter Laemmle, Wilfried F. Schoeller
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- Rowohlt Taschenbuch, 04/1995
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783499132377
- Bestellnummer: 7655084
- Umfang: 1712 Seiten
- Sonstiges: 6 Bde. in Kassette
- Copyright-Jahr: 1995
- Gewicht: 1107 g
- Maße: 208 x 118 mm
- Stärke: 101 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.1995
Beschreibung
Der älteste Sohn Thomas Manns hinterließ ein ungeschminktes Protokoll seines außergewöhnlichen Lebens. Die Tagebücher spiegeln seine ruhelose Existenz - als weltläufiger Literat und engagierter Antifaschist, aber auch als Zeitgenosse, den Drogensucht und offen bekannte Homosexualität zum Außenseiter stempelten. Jetzt erscheinen alles sechs Bände in einer preiswerten Taschenbuch-Kassette, mit einem grundlegend überarbeiteten und erweiterten Anmerkungsteil.Klappentext
Der älteste Sohn Thomas Manns hinterließ ein ungeschminktes Protokoll seines außergewöhnlichen Lebens. Die Tagebücher spiegeln seine ruhelose Existenz - als weltläufiger Literat und engagierter Antifaschist, aber auch als Zeitgenosse, den Drogensucht und offen bekannte Homosexualität zum Außenseiter stempelten. Diese Ausgabe enthält einen grundlegend überarbeiteten und erweiterten Anmerkungsteil.Biografie (Wilfried F. Schoeller)
Wilfried F. Schoeller, 1941 in Illertissen/Schwaben geboren, ist Literaturkritiker und Professor für Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturkritik und Medien an der Universität Bremen. Er lebt in Frankfurt/M. 1990 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Seit 2002 ist er Generalsekretär des P.E.N.-Zentrums Deutschland.Biografie (Klaus Mann)
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
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Klaus Mann
Tagebücher 1931 - 1949
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