Christoph Wolff: Johann Sebastian Bach, Messe in h-moll
Johann Sebastian Bach, Messe in h-moll
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- Bärenreiter, 11/2009
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783761815786
- Bestellnummer: 1449039
- Umfang: 160 Seiten
- Sonstiges: m. Abb. u. Notenbeisp.
- Auflage: 3. Aufl. 2024
- Copyright-Jahr: 2009
- Gewicht: 170 g
- Maße: 193 x 125 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 11.11.2009
- Serie: Bärenreiter Werkeinführungen
Kurzbeschreibung
In einer Aufführung von Bachs h-Moll-Messe mitwirken zu können, zählt zu den Höhepunkten im Leben eines Chorsängers. Aber auch für die Zuhörer ist die Darbietung des Werks ein eindrückliches Ereignis. Der Komponist versammelt in diesem Opus ultimum seine kunstvollsten Vokalsätze mit einer ungewöhnlichen Vielfalt von Kompositionsarten, Stilen und Ausdrucksformen.Klappentext
Die Messe als älteste Gattung abendländischer Vokalpolyphonie bot Bach in seinem letzten Lebensjahrzehnt das ideale Gefäß für die Zusammenfassung seiner kompositorischen Erfahrungen auf dem Gebiet der Vokalmusik. Zudem diente ihm der klassische Text der Messe als vorzügliches Beispiel für wort- und inhaltsbezogene Vertonung. In diesem Sinne besitzt die h-Moll-Messe gleichsam Vermächtnischarakter.Der renommierte Bach-Forscher Christoph Wolff zeichnet in dieser leicht verständlichen Werkeinführung zunächst die Entstehung des Werks über die Jahre und Jahrzehnte nach und beschreibt die Strategien, mit denen Bach seine Kompositionen vor dem Schicksal des Vergessens bewahrte. Im zweiten Teil des Buches geht er auf die musikalische Gestaltung der einzelnen Werkteile und Sätze ein.
Biografie
Christoph Wolff, geboren 1940, ist Direktor des Leipziger BachArchivs, Ordinarius für Musikwissenschaft an der Harvard University und Honorarprofessor der Universität Freiburg. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Musikgeschichte des 15. bis 20. Jahrhunderts, vor allem zu Bach und Mozart. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten erhielt er 1978 die DentMedaille der Royal Musical Association in London, 1992 den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen und 1996 den Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung. 1999 entdeckte er in Kiew den verlorengeglaubten Nachlaß des Bach Sohnes Carl Philipp Emanuel mit einer großen Zahl bisher unbekannter Kompositionen sowie Handschriften seiner Brüder und seines Vaters.Anmerkungen:
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