Fritz Jansen: Positiv lernen
Positiv lernen
Buch
- Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mit Beiträgen zu Legasthenie und Dyskalkulie. Das IntraActPlus-Konzept
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- Springer-Verlag GmbH, 04/2006
- Einband: Gebunden, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783540212720
- Bestellnummer: 2007635
- Umfang: 347 Seiten
- Sonstiges: 45 Abb., 9 Tab.
- Nummer der Auflage: 06002
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 797 g
- Maße: 251 x 177 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 21.4.2006
Beschreibung
Nicht nur für Eltern! Der Ratgeber Eltern als Therapeuten" erscheint in der Neuauflage mit neuem Titel: "Positiv lernen". Im Mittelpunkt steht die Bewältigung von Lernstörungen durch lernpsychologische Erkenntnisse. Als Zielgruppen für mögliche Interventionen werden jedoch nicht mehr nur die Eltern angesehen, sondern auch Lehrer, Ergotherapeuten, Schulpsychologen und andere Berufsgruppen angesprochen. Wie entstehen Lernstörungen, wie verfestigen sie sich, wie kann man ihnen vorbeugen? Bei den bereits bestehenden Kapiteln erhöhen ganz konkrete Handlungsanweisungen die praktische Nutzbarkeit des Ratgebers. Zusätzlich wurden neue Kapitel zu spezifischen Störungen Legasthenie, Dyskalkulie und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung aufgenommen. Jansen und Streit arbeiten mit dem von ihnen entwickelten IntraActPlus-Konzept und setzen dieses seit Jahren erfolgreich ein.Inhaltsangabe
A. Grundlegende Gesetzmäßigkeiten im Zusammenhang mit Lern- und Leistungsstörungen.- 1. Das IntraActPlus-Konzept.- 2. Ziele und Zielhierarchien entscheiden in allen Lebensbereichen über Motivation und Anstrengungsbereitschaft.- 3. Ziele können unsere Eigensteuerung aufbauen oder zerstören.- 4. Belohnung und Bestrafung: eine immer noch unterschätzte Realität.- 5. Verschiedene Formen von Belohnung und Bestrafung.- 6. Belohnende und bestrafende Eigensteuerungen.- 7. Gefühle koppeln sich an Lernen und bestimmen 'Vermeiden' und 'Annäherung'.- 8. Widerstände und Machtkämpfe beim Lernen.- 9. Der Einfluss der Aktivierung auf das Lernen.- 10. Leistungssteigerung durch richtige Nutzung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses.- 11. Kapazitätserweiterung durch Automatisierung und die entsprechende kortikale Neuorganisation.- 12. Beispiele für eine Blockierung der Automatisierung und der damit verbundenen kortikalen Neuorganisation in Schule und Therapie.- 13. Das Erarbeiten von komplexen Lerninhalten. B. Diagnostik und allgemeine Therapiemaßnahmen bei Lern- und Leistungsstörungen im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes.- 14. Festlegung der Lerninhalte unter Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrades und der Lerntiefe.- 15. Speichertraining.- 16. Grundfähigkeiten der Bezugspersonen für den Aufbau von positivem Lernen.- 17. Videounterstützte Diagnostik bei Lern- und Leistungsstörungen im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes.- 18. Umgang mit Widerständen und Machtkämpfen.- 19. Der Umgang mit Kindern, die beim Lernen unteraktiviert sind.- 20. Die Methode 'Feedback im Sekundenfenster'.- 21. Das Selbstmanagement-Training des IntraActPlus-Konzeptes. C. Spezifische Anwendungen des IntraActPlus-Konzeptes.- 22. Legasthenie und andere Lese- und Rechtschreibstörungen sind meist überflüssig.- 23. Vom Buchstaben bis zum Verstehen des Inhalts: Was muss ein erfolgreicher Leser können?- 24. Wie es zu Schwierigkeiten im Bereich Deutsch kommt.- 25. Einoptimierter Trainingsaufbau für Lesen und lautgetreues Schreiben nach dem IntraActPlus-Konzept.- 26. Rechtschreiben: günstigere und weniger günstige Lernwege.- 27. Ein optimierter Trainingsaufbau für das Rechtschreiben nach dem IntraActPlus-Konzept.- 28. Dyskalkulie und andere Schwierigkeiten im Fach Rechnen.- 29. Verarbeitungssysteme, die für ein erfolgreiches Rechnen zusammenarbeiten müssen.- 30. Teilleistungsstörungen und andere Verursachungsgrößen von Rechenstörungen.- 31. Mangelnde Automatisierung als 'Kernproblem' von Rechenstörungen.- 32. Aufbau einer inneren Vorstellung von Mengen und Aufbau einer inneren Vorstellung des Zahlenraumes.- 33. Lesen und Schreiben von Zahlen.- 34. Automatisierung von Addition und Subtraktion bis 100.- 35. Bausteine eines modernen Schulkonzeptes nach dem IntraActPlus-Konzept.- 36. ADS: Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit und ohne Hyperaktivität.Klappentext
Mit Kindern therapeutisch arbeiten, Lernstörungen bewältigenLernstörungen, Legasthenie und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom sind eine enorme Belastung für die betroffenen Kinder und alle, die mit ihnen arbeiten. Fritz Jansen und Uta Streit zeigen jedoch, was man dagegen tun kann: In ihrem seit Jahren erfolgreich eingesetzten "IntraActPlus"-Konzept nutzen sie die Erkenntnisse der Lernpsychologie in der Schule, bei den Hausaufgaben und in der Freizeit.
Lernen einmal psychologisch betrachtet
- Wie lassen Verhaltensweisen sich durch Belohnung und Bestrafung steuern?
- Wie kommt es zu Schul- und Lernproblemen und wie verfestigen sie sich?
- Positives Verhalten der Eltern: Das Kind anders und genauer wahrnehmen; durch Lob Verhalten steuern
- Umsetzung in Schule, Freizeit und Therapieangeboten
"Ohne Üben geht es nicht" (für Kinder und Erwachsene)
- Übungen zu lernpsychologischen Erkenntnissen (mit Lösungen)
- Beispiel Schreiben- und Lesenlernen: Lernziele, Schwierigkeitsstufen, Vorgehensweisen
- Fallbeispiele, konkrete Handlungsanweisungen und Hilfestellungen
Neu: Kapitel zu spezifischen Störungen
- Legasthenie
- Dyskalkulie
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Nicht nur für Eltern
... sondern auch für Lehrer, Erzieherinnen, Ergotherapeuten, Schulpsychologen, Heil- und Sozialpädagogen - für alle, die mit Kindern therapeutisch arbeiten
Biografie (Fritz Jansen)
Dr. Fritz Jansen, geb. 1952, ist Dipl.-Psychologe und Lehrtherapeut für Verhaltenstherapie. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Tübingen, Konstanz und München Übernahme der psychologische Leitung der Klinik des Kinderzentrums München. Seit 1997 unterhält er eine eigene Fortbildungseinrichtung für Verhaltenstherapie und Verhaltensmodifikation.Biografie (Uta Streit)
Uta Streit, geboren 1962, approbierte psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Nach Anstellungen an der Sozialpädiatrie Ludwigsburg und im Kinderzentrum München seit 1997 eigene Fortbildungseinrichtung für Verhaltenstherapie und Verhaltensmodifikation.Anmerkungen:
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Fritz Jansen, Uta Streit
Positiv lernen
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