Tristan Brusch: Das Paradies
Das Paradies
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: Downbeat, 2018
- Erscheinungstermin: 8.6.2018
»Das Paradies« – ein Debüt-Album, das, mit Verlaub, einen Wendepunkt in der deutschsprachigen Musiklandschaft markieren könnte. Wie ein glitzerndes Gewitter aus heiteren Amüsements, höchst erwachsenen Liebeserklärungen und hitzigen Kampfansagen erschüttert und begeistert dieser Chanson-Pop. Im besten Fall geht man nach Genuss dieser Musik gründlich gereinigt und noch dazu mit hartnäckigen Ohrwürmern zum Tagewerk über.
Klanglich und in seiner Attitüde ist »Das Paradies« anarchisch, ausgelassen, extrem hip und somit alles andere als gestrig. Tristan Brusch vermengt gekonnt Stile wie friebrigen New Wave (Hier Kommt Euer Bester Freund), discoiden Pop (Die Fetten Jahre), Chansons (Tier / Zuckerhut) und Breakbeats (Ich Lass Dich Nie Los) mit selbst erfundenen Synthie-Orgeln, die mal an das Gezirpe von Elfenwesen, mal an kreisende Helikopter und mal an Eisblumen (ja, der Mann kann Eisblumen vertonen) erinnern. Zwischen Extravaganz und Extrovertiertheit legt Brusch bewusst eine zweite Spur aus anrührenden Balladen, welche einfach zum Weinen schön sind – Punkt.
Thematisch ist Brusch radikal: Der Tod, die Liebe, der Sex, die Depression, der Feminismus, das Pariarchat und sogar der deutsche Mainstream – alles bekommt derart gekonnt entweder seine eigene Hymne oder sein Fett weg, dass man sich fragt, wo die ganzen anderen deutschen Pop-Acts ihre Nicht-Themen hernehmen. Für Brusch scheint die große, weite Welt nur so gepflastert mit Sing- und sagbarem. Tristan Brusch unterzieht den Hörer einer psychedelischen Genuss-Therapie an deren Ende nur eines warten kann: Das Paradies.
Klanglich und in seiner Attitüde ist »Das Paradies« anarchisch, ausgelassen, extrem hip und somit alles andere als gestrig. Tristan Brusch vermengt gekonnt Stile wie friebrigen New Wave (Hier Kommt Euer Bester Freund), discoiden Pop (Die Fetten Jahre), Chansons (Tier / Zuckerhut) und Breakbeats (Ich Lass Dich Nie Los) mit selbst erfundenen Synthie-Orgeln, die mal an das Gezirpe von Elfenwesen, mal an kreisende Helikopter und mal an Eisblumen (ja, der Mann kann Eisblumen vertonen) erinnern. Zwischen Extravaganz und Extrovertiertheit legt Brusch bewusst eine zweite Spur aus anrührenden Balladen, welche einfach zum Weinen schön sind – Punkt.
Thematisch ist Brusch radikal: Der Tod, die Liebe, der Sex, die Depression, der Feminismus, das Pariarchat und sogar der deutsche Mainstream – alles bekommt derart gekonnt entweder seine eigene Hymne oder sein Fett weg, dass man sich fragt, wo die ganzen anderen deutschen Pop-Acts ihre Nicht-Themen hernehmen. Für Brusch scheint die große, weite Welt nur so gepflastert mit Sing- und sagbarem. Tristan Brusch unterzieht den Hörer einer psychedelischen Genuss-Therapie an deren Ende nur eines warten kann: Das Paradies.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Zuckerwatte
- 2 Karussell
- 3 Trümmer
- 4 Loch
- 5 Ich lass dich nie los
- 6 Neujahrsschnee
- 7 Die fetten Jahre
- 8 Dispoqueen (feat. Charlotte Brandi)
- 9 Nicht mehr Zuhaus
- 10 Pustefix
- 11 Hier kommt euer bester Freund
- 12 Tier