Lydia Lunch & Cypress Grove: Twin Horses
Twin Horses
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Rustblade, 2015
- Erscheinungstermin: 15.12.2014
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Nach dem großen Erfolg der Zusammenarbeit zwischen den beiden Grenzgängern Lydia Lunch und Cypress Grove auf dem letztjährigen Release »A Fistful Of Desert Blues« finden die beiden Ausnahmekünstler nun erneut zusammen. Unterstützt werden sie dabei vom Neofolk-Kollektiv Spiritual Front.
Was 1977 mit Teenage Jesus And The Jerks seinen Anfang nahm, lebt heute im dreckigen Blues ihrer aktuellen Band Big Sexy Noise weiter. Von der No Wave-Ikone zur Muse des Underground-Kinos, als Spoken-Word-Pionierin oder Chanteuse Provocatrice sucht sie unerbittlich nach ebenso leidenschaftlichen Kooperationspartnern. So entstand zuletzt »Taste Our Voodoo«, zusammen mit Elektronik-Künstler Philippe Petit – eine Kollektion klaustrophobisch-dunkler Soundscapes. Für ihr jüngstes Projekt konnte die seit Jahrzehnten unerschöpfliche Ausnahmekünstlerin Cypress Grove gewinnen, einen Akustik-Blues-Gitarristen, der schon mit Größen wie Nick Cave, Mark Lanegan, Debbie Harry und Steve Wynn kollaborierte, Initiator und Produzent des »The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project«.
2014 veröffentlichten die beiden Künstler ihr gemeinsames Album »A Fistful Of Desert Blues«, eine musikalische Hommage an die südliche Wüstenregion von Almeria / Spanien, in der seit den 50ern unzählige Spaghetti-Western gedreht wurden. Das Ergebnis klang so vielversprechend und überzeugte Kritiker und Fans gleichermaßen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis diese Kollaboration fortgesetzt wurde.
In Simone Salvatori, Mastermind der Neofolkformation Spiritual Front, fanden sie einen perfekten Partner und die Aufnahmen für »Twin Horses« begannen. Der Name des Album steht dabei auch als Synonym für zwei verschiedene Stile, die sich dennoch sehr ähnlich sind. Lunchs melancholischer Folk-Blues trifft auf Salvatoris gefühlvollen, düsteren Suicide Pop. Lunch und Grove liefern fünf Songs, wobei es sich bei dreien der Stücke um Neuinterpretationen handelt. So stammt »Death Is Hanging Over Me« von Nikki Sudden, »Hotel California« von den Eagles und der Song »Put You Down« aus der Feder von Lunch in Zusammenarbeit mit James Johnston von Gallon Drunk. Spiritual Front stehen dem in nichts nach und steuern vier Eigenkompositionen und eine Coverversion des W.A.S.P. Songs »L.o.v.e. Machine« bei.
»Ihr Akustik-Folk-Blues bekommt dieses Mal Unterstützung durch das Neofolkkollektiv Spritual Front. Das macht sich insofern bemerkbar, dass das Album von zwei Stimmungen geprägt ist. Der erste Teil geht den musikalisch von Spaghetti-Western inspirierten Weg, der zweite ist vordergründig freundlicher, poppiger, aber bei den Texten genau so düster wie das Gesamtwerk von Lydia Lunch.« (Good Times, Juni / Juli 2015)
Was 1977 mit Teenage Jesus And The Jerks seinen Anfang nahm, lebt heute im dreckigen Blues ihrer aktuellen Band Big Sexy Noise weiter. Von der No Wave-Ikone zur Muse des Underground-Kinos, als Spoken-Word-Pionierin oder Chanteuse Provocatrice sucht sie unerbittlich nach ebenso leidenschaftlichen Kooperationspartnern. So entstand zuletzt »Taste Our Voodoo«, zusammen mit Elektronik-Künstler Philippe Petit – eine Kollektion klaustrophobisch-dunkler Soundscapes. Für ihr jüngstes Projekt konnte die seit Jahrzehnten unerschöpfliche Ausnahmekünstlerin Cypress Grove gewinnen, einen Akustik-Blues-Gitarristen, der schon mit Größen wie Nick Cave, Mark Lanegan, Debbie Harry und Steve Wynn kollaborierte, Initiator und Produzent des »The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project«.
2014 veröffentlichten die beiden Künstler ihr gemeinsames Album »A Fistful Of Desert Blues«, eine musikalische Hommage an die südliche Wüstenregion von Almeria / Spanien, in der seit den 50ern unzählige Spaghetti-Western gedreht wurden. Das Ergebnis klang so vielversprechend und überzeugte Kritiker und Fans gleichermaßen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis diese Kollaboration fortgesetzt wurde.
In Simone Salvatori, Mastermind der Neofolkformation Spiritual Front, fanden sie einen perfekten Partner und die Aufnahmen für »Twin Horses« begannen. Der Name des Album steht dabei auch als Synonym für zwei verschiedene Stile, die sich dennoch sehr ähnlich sind. Lunchs melancholischer Folk-Blues trifft auf Salvatoris gefühlvollen, düsteren Suicide Pop. Lunch und Grove liefern fünf Songs, wobei es sich bei dreien der Stücke um Neuinterpretationen handelt. So stammt »Death Is Hanging Over Me« von Nikki Sudden, »Hotel California« von den Eagles und der Song »Put You Down« aus der Feder von Lunch in Zusammenarbeit mit James Johnston von Gallon Drunk. Spiritual Front stehen dem in nichts nach und steuern vier Eigenkompositionen und eine Coverversion des W.A.S.P. Songs »L.o.v.e. Machine« bei.
Rezensionen
»Ihr Akustik-Folk-Blues bekommt dieses Mal Unterstützung durch das Neofolkkollektiv Spritual Front. Das macht sich insofern bemerkbar, dass das Album von zwei Stimmungen geprägt ist. Der erste Teil geht den musikalisch von Spaghetti-Western inspirierten Weg, der zweite ist vordergründig freundlicher, poppiger, aber bei den Texten genau so düster wie das Gesamtwerk von Lydia Lunch.« (Good Times, Juni / Juli 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Death Is Hanging Over Me
- 2 Unholy Ghosts
- 3 Rising Moon
- 4 Put You Down
- 5 Hotel California (eagles Cover)
- 6 Buried Friend
- 7 My Love Won't Fade
- 8 My Name Is Written In The Ashes Of Mouraria
- 9 Dear Lucifer
- 10 L.o.v.e Machine (W.A.S.P. Cover)