Lee Hazlewood: 13
13
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Light In The Attic, 1970
- Erscheinungstermin: 27.1.2017
Weitere Ausgaben von 13
*** Digisleeve
»13« war nie als Lee Hazlewood-Album geplant. Es ist die wohl bizarrste Platte von einem der vielseitigsten Künstler der Musikgeschichte. Bombastischer basslastiger Funk, souliger Blues und Soul paaren sich mit Hazlewoods supertiefen Bariton. Wahrscheinlich sollte man das Album im besten Fall mit einem großen Glas Chivas in einer weit entfernten, zwielichtigen Lounge in Las Vegas genießen.
Es enthält einige der großartigsten Lyrics, die Hazlewood je schrieb: »One week in San Francisco, existing on Nabisco, cookies and bad dreams, sad scenes and dodging paranoia.«
1972 hatte es sich Lee Hazlewoodin seiner neuen Heimat Schweden gemütlich gemacht. Er verbrachte seine Tage mit Torbjörn Axelman, machte mit ihm Filme und veröffentlichte neue Platten, alles unter signifikantem Alkoholeinfluss. Um seinen Output an Platten nicht absiegen zu lassen, durchforstete er stetig die LHI Plattenarchive nach Material. Dort fand er ein kostbares Juwel: Ein bis dato unveröffentlichtes Album von Larry Marks. LHI war auf dem absteigenden Ast und Larry Marks' Fingerabdrücke waren, da er als Inhouse-Produzent tätig gewesen war, auf allem zu finden: Songwriting, Producing, Arrangement, und auch sein Gesang.
Den größten Einfluss übte er wohl auf das Label aus, indem er es in Richtung Soul und R&B steuerte. Er arrangierte Singles von Barbara Rudolph und Jon Christia. Larrys Konzept war es, Hazlewoods stärkste Kompositionen zu nehmen, und sie mit einem Soulvibe zu arrangieren. Das Album war komplett, hatte aber keinen Vertrieb in den USA und es gab keine finanziellen Mittel. Lee hatte also nicht die Möglichkeit, dieses Album von Larry herauszubringen. Also nahm er die Aufnahmen nach Schweden mit, und legte anstatt Larry Marks Stimme seine eigene drüber. So entstand »13«.
Es enthält einige der großartigsten Lyrics, die Hazlewood je schrieb: »One week in San Francisco, existing on Nabisco, cookies and bad dreams, sad scenes and dodging paranoia.«
1972 hatte es sich Lee Hazlewoodin seiner neuen Heimat Schweden gemütlich gemacht. Er verbrachte seine Tage mit Torbjörn Axelman, machte mit ihm Filme und veröffentlichte neue Platten, alles unter signifikantem Alkoholeinfluss. Um seinen Output an Platten nicht absiegen zu lassen, durchforstete er stetig die LHI Plattenarchive nach Material. Dort fand er ein kostbares Juwel: Ein bis dato unveröffentlichtes Album von Larry Marks. LHI war auf dem absteigenden Ast und Larry Marks' Fingerabdrücke waren, da er als Inhouse-Produzent tätig gewesen war, auf allem zu finden: Songwriting, Producing, Arrangement, und auch sein Gesang.
Den größten Einfluss übte er wohl auf das Label aus, indem er es in Richtung Soul und R&B steuerte. Er arrangierte Singles von Barbara Rudolph und Jon Christia. Larrys Konzept war es, Hazlewoods stärkste Kompositionen zu nehmen, und sie mit einem Soulvibe zu arrangieren. Das Album war komplett, hatte aber keinen Vertrieb in den USA und es gab keine finanziellen Mittel. Lee hatte also nicht die Möglichkeit, dieses Album von Larry herauszubringen. Also nahm er die Aufnahmen nach Schweden mit, und legte anstatt Larry Marks Stimme seine eigene drüber. So entstand »13«.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 You Look Like A Lady
- 2 Tulsa Sunday
- 3 Ten Or 11 Towns Ago
- 4 Toocie And The River
- 5 She Comes Running
- 6 Rosacoke Street
- 7 I Move Around
- 8 And I Loved You Then
- 9 Hej, Me I'm Riding
- 10 Cold Hard Times
- 11 Drums
- 12 The Start
- 13 Suzie