Death In Vegas: Dead Elvis auf 2 CDs

Die Stücke auf dem Debüt ›Dead Elvis‹ waren massiv durch Dub, Techno und teilweise auch Big Beat und Trip Hop beeinflusst. 1999 erschien der Nachfolger ›The Contino Sessions‹, auf dem vermehrt reale Instrumente und erstmals Gastsänger zum Einsatz kamen. So waren u. a. Iggy Pop, Bobby Gillespie (Primal Scream) und Jim Reid (Jesus And Mary Chain) dabei. Der Sound war nun stärker durch Rock beeinflusst; elektronische Elemente waren aber weiterhin deutlich vorhanden. Durch den Erfolg des Songs ›Dirge‹, welches in einem Werbespot der Firma Levi's benutzt wurde, wurde die Band einer größeren Öffentlichkeit bekannt.

Im Jahr 2000 wurden Death in Vegas für den ›Mercury Music Prize‹ nominiert. ›Scorpio Rising‹ markierte eine teilweise Rückkehr der Band zu ihren elektronischen Wurzeln. Wie beim Vorgängeralbum kamen jedoch auch reale Instrumente und wiederum Gastsänger wie Liam Gallagher, Paul Weller und Hope Sandoval zum Einsatz. Der Song ›Girls‹ war auch auf dem Soundtrack zum Film ›Lost in Translation‹ zu finden.