Barzin: Voyeurs In The Dark
Voyeurs In The Dark
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Monotreme, 2022
- Erscheinungstermin: 6.5.2022
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*** Digisleeve
»Voyeurs In the Dark« ist das fünfte Studioalbum des Torontoer Künstlers Barzin, an dem er vier Jahre gearbeitet hat. Dass das Album in seinem Umfang cineastischer und konzeptioneller ist als seine vorherigen Studioalben, kann auf die Zeit zurückgeführt werden, die er in den letzten Jahren mit der Komposition des Soundtracks für den Independent-Film Viewfinder verbracht hat.
»Voyeurs In the Dark« behält diese filmische Qualität bei und lässt gleichzeitig Elemente aus Jazz, Electronica, Rock und Pop in seine Musik einfließen. Nachdem Barzin auf seinen vier Vorgängeralben vor allem die ruhige Seite von Pop und Folk erkundet hatte, hat er seine musikalische Palette erweitert und seinen Sound in eine experimentellere Richtung gelenkt, wobei er seine Beschäftigung mit der Erkundung der inneren Landschaft beibehalten hat. Die Gleichförmigkeit des Klangs, die die vorherigen Alben kennzeichnete, wurde zugunsten des Ausdrucks verschiedener Aspekte des Selbst aufgegeben, die manchmal gegensätzliche Ansichten und Wünsche vertreten.
Dies wird am besten in dem für das Cover des Albums gewählten Bild dargestellt, das drei Figuren in einem Körper zeigt. Das Album scheint der Ausdruck nicht eines einheitlichen Selbst zu sein, sondern der verschiedenen Aspekte des Selbst. Mit »Voyeurs In the Dark« begibt sich der Künstler auf eine verführerische, kontemplative Route durch den Großstadtdunst, die zwischen anmutig schimmernden Zwischenspielen und wunderbar atmosphärischen Songs hin und her pendelt. Von den ersten Gitarrenschlägen des Openers »Voyeurs In the Dark« und dem Zischen der Drum-Machine an hüllt sich die Platte in einen herrlichen Schatten, wie der langsame Walzer von »I Don't Want To Sober Up« zeigt, der um seine eigenen wirbelnden Gitarrenakkorde tanzt.
Bei »Watching« taucht Barzin noch tiefer in einen Schwall zyklischer Bass-, Gitarren- und Synthie-Riffs ein, während sich die Düsternis ins Licht schiebt. »It's Never Too Late To Lose Your Life« hat einen viel bejahenderen und dringlicheren Ton, bei dem sich Schatten in Formen und Bewegung verwandeln, während »To Be Missed In the End« seinen eigenen Rauch in einer Wolke aus Saxophon und spärlichen Gitarrentönen aufbaut und damit eine Platte abschließt, die bis zum Rand voll mit schillernder Schönheit und eklektischer Dämmerung ist
»Voyeurs In the Dark« behält diese filmische Qualität bei und lässt gleichzeitig Elemente aus Jazz, Electronica, Rock und Pop in seine Musik einfließen. Nachdem Barzin auf seinen vier Vorgängeralben vor allem die ruhige Seite von Pop und Folk erkundet hatte, hat er seine musikalische Palette erweitert und seinen Sound in eine experimentellere Richtung gelenkt, wobei er seine Beschäftigung mit der Erkundung der inneren Landschaft beibehalten hat. Die Gleichförmigkeit des Klangs, die die vorherigen Alben kennzeichnete, wurde zugunsten des Ausdrucks verschiedener Aspekte des Selbst aufgegeben, die manchmal gegensätzliche Ansichten und Wünsche vertreten.
Dies wird am besten in dem für das Cover des Albums gewählten Bild dargestellt, das drei Figuren in einem Körper zeigt. Das Album scheint der Ausdruck nicht eines einheitlichen Selbst zu sein, sondern der verschiedenen Aspekte des Selbst. Mit »Voyeurs In the Dark« begibt sich der Künstler auf eine verführerische, kontemplative Route durch den Großstadtdunst, die zwischen anmutig schimmernden Zwischenspielen und wunderbar atmosphärischen Songs hin und her pendelt. Von den ersten Gitarrenschlägen des Openers »Voyeurs In the Dark« und dem Zischen der Drum-Machine an hüllt sich die Platte in einen herrlichen Schatten, wie der langsame Walzer von »I Don't Want To Sober Up« zeigt, der um seine eigenen wirbelnden Gitarrenakkorde tanzt.
Bei »Watching« taucht Barzin noch tiefer in einen Schwall zyklischer Bass-, Gitarren- und Synthie-Riffs ein, während sich die Düsternis ins Licht schiebt. »It's Never Too Late To Lose Your Life« hat einen viel bejahenderen und dringlicheren Ton, bei dem sich Schatten in Formen und Bewegung verwandeln, während »To Be Missed In the End« seinen eigenen Rauch in einer Wolke aus Saxophon und spärlichen Gitarrentönen aufbaut und damit eine Platte abschließt, die bis zum Rand voll mit schillernder Schönheit und eklektischer Dämmerung ist
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Voyeurs In The Dark
- 2 Born Yesterday
- 3 Knife In The Water
- 4 Watching
- 5 Golden Stairs
- 6 I Don't Want To Sober Up
- 7 Impossible Voice
- 8 It's Never Too Late To Lose Your Life
- 9 Forever Arriving
- 10 To Be Missed In The End
- 11 Distant Memories