Sivert Høyem (Madrugada): Endless Love
Endless Love
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Hektor Grammofon, 2014
- Erscheinungstermin: 28.5.2014
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*** Digipack
Brandneues Album des Ex-Madrugada Sängers Sivert Höyem!
Wieder einmal wird Sivert Höyems musikalische Karriere von einem plötzlichen Tod erschüttert. Beim ersten Mal beendete der Tod seines Bandkollegen Robert Burås zugleich die Existenz von Madrugada, der überaus erfolgreichen Band des norwegischen Sängers.
Jetzt, sechs Jahre später und gerade als die letzten Handgriffe an »Endless Love« getan waren, erreichte ihn die Nachricht vom Tod seines Managers Per Eirik Johansen. »Endless Love« ist ihm gewidmet: »Per Eirik war während meiner gesamten Karriere für mich da. Es wird merkwürdig sein, ohne ihn weiterzumachen«, erklärt Höyem. Dieser ist inzwischen 38 Jahre alt, dasselbe Alter in dem Bob Dylan »Slow Train Coming« herausbrachte. Die Texte auf dem neuen Album erkunden auch tatsächlich erwachsenere Themen und die Musik fokussiert sich mehr denn je auf den Blues- und Gospelcharakter von Höyems Stimme. Dieser hat außerdem die meisten Gitarrenparts selbst eingespielt.
Gemischt wurde das Ganze von Michael Ilbert, der auch schon für Bands wie The Cardigans und The Hives gearbeitet hat. Das Artwork stammt von Morten Andersen, dem erfolgreichsten Rock- und Kunstfotografen Norwegens. Kinogängern dürfte der Titel »Endless Love« auch nicht ganz unbekannt erscheinen, 1981 erschien unter diesem Namen ein Teenager-Liebes-Melodram von Kitschmeister Franco Zeffirelli, von dem ironischerweise noch für dieses Jahr ein Remake geplant ist. Sivert Höyems »Endless Love« handelt allerdings keinesfalls von jugendlichen Schwärmereien.
Zentrale Songs beschreiben die Liebe, wie sie von einem Mann gesehen wird, der auf die 40 zugeht und gerade sein erstes Kind bekommen hat. Viele Türen, die früher offen standen, tun das nicht mehr. »Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende« ist eben ein Märchenkonzept, oder »Endless love is not enough«, wie der Titeltrack sagt.
„Düster-melancholisch geht es da nur selten zu, sonnig-abgehoben abgehoben aber auch nicht - es regiert eher eine ernsthafte Tiefe. Musikalisch geht es nur selten in Richtung Rock, Singer / Songwriter-Pop mit Tiefgang bestimmt die Szenerie.“ (Good Times, Juni / Juli 2014)
„Höyems schwere, samtig-weiche Stimme behauptet sich in krachigem Depri-Blues wie „Endless Love" ebenso wie in verhaltenen Klagen à la „Görlitzer Park" und könnte nach wie vor den perfekten Soundtrack für einen Tarantino-Film liefern.“ (Stereo, August 2014)
Wieder einmal wird Sivert Höyems musikalische Karriere von einem plötzlichen Tod erschüttert. Beim ersten Mal beendete der Tod seines Bandkollegen Robert Burås zugleich die Existenz von Madrugada, der überaus erfolgreichen Band des norwegischen Sängers.
Jetzt, sechs Jahre später und gerade als die letzten Handgriffe an »Endless Love« getan waren, erreichte ihn die Nachricht vom Tod seines Managers Per Eirik Johansen. »Endless Love« ist ihm gewidmet: »Per Eirik war während meiner gesamten Karriere für mich da. Es wird merkwürdig sein, ohne ihn weiterzumachen«, erklärt Höyem. Dieser ist inzwischen 38 Jahre alt, dasselbe Alter in dem Bob Dylan »Slow Train Coming« herausbrachte. Die Texte auf dem neuen Album erkunden auch tatsächlich erwachsenere Themen und die Musik fokussiert sich mehr denn je auf den Blues- und Gospelcharakter von Höyems Stimme. Dieser hat außerdem die meisten Gitarrenparts selbst eingespielt.
Gemischt wurde das Ganze von Michael Ilbert, der auch schon für Bands wie The Cardigans und The Hives gearbeitet hat. Das Artwork stammt von Morten Andersen, dem erfolgreichsten Rock- und Kunstfotografen Norwegens. Kinogängern dürfte der Titel »Endless Love« auch nicht ganz unbekannt erscheinen, 1981 erschien unter diesem Namen ein Teenager-Liebes-Melodram von Kitschmeister Franco Zeffirelli, von dem ironischerweise noch für dieses Jahr ein Remake geplant ist. Sivert Höyems »Endless Love« handelt allerdings keinesfalls von jugendlichen Schwärmereien.
Zentrale Songs beschreiben die Liebe, wie sie von einem Mann gesehen wird, der auf die 40 zugeht und gerade sein erstes Kind bekommen hat. Viele Türen, die früher offen standen, tun das nicht mehr. »Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende« ist eben ein Märchenkonzept, oder »Endless love is not enough«, wie der Titeltrack sagt.
Rezensionen
„Düster-melancholisch geht es da nur selten zu, sonnig-abgehoben abgehoben aber auch nicht - es regiert eher eine ernsthafte Tiefe. Musikalisch geht es nur selten in Richtung Rock, Singer / Songwriter-Pop mit Tiefgang bestimmt die Szenerie.“ (Good Times, Juni / Juli 2014)
„Höyems schwere, samtig-weiche Stimme behauptet sich in krachigem Depri-Blues wie „Endless Love" ebenso wie in verhaltenen Klagen à la „Görlitzer Park" und könnte nach wie vor den perfekten Soundtrack für einen Tarantino-Film liefern.“ (Stereo, August 2014)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Endless love
- 2 Enigma machine
- 3 Handsome savior
- 4 Inner vision
- 5 Free as a bird/Chained to the sky
- 6 Little angel
- 7 Wat Tyler
- 8 Görlitzer Park
- 9 At our evening table
- 10 Ride on sisters