Nils Koppruch: Caruso
Caruso
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Grand Hotel Van Cleef, 2010
- Erscheinungstermin: 13.8.2010
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* Digipack
Ein Album "Caruso" zu nennen ist für einen Sänger nicht ganz unbescheiden. Nils Koppruch ist Sänger, aber auch Songwriter, Dichter und Geschichtenerzähler, und so darf man sicher sein, dass sich bei ihm hinter der Opernlegende Caruso etwas ganz anderes verbirgt. Das zweite Soloalbum des ehemaligen Frontmanns der Hamburger Band Fink wirkt wie ein großes Luftholen nach dem sehr introvertiert wirkenden Solodebüt ("Den Teufel tun") von 2007. "Caruso" hat alles, was die Songs von Koppruch und Fink so einzigartig und wundervoll machte. Da ist die Musik, die ihren Ursprung in Nordamerika hat, im Blues, Country, Folk und Swing, aber niemals folkloristisch wirkt. Es ist eher Pop, der sich aus anderen Quellen speist, als es Pop gewöhnlich tut. Und da sind diese Texte, in denen mit wenigen Worten große Geschichten erzählt werden voller Weisheit, Witz und Lebensliebe. Selten wurde Optimismus schöner vertont. Auch wenn gleich hinter der nächsten Ecke der Teufel lauert - "Caruso hätt’ sich aufgehängt." Mit dabei u. a.: Gisbert zu Knyphausen, Christoph Kähler und Almut Klotz.
"Man kennt Nils Koppruch als Sänger und kreativen Kopf der Musikgruppe Fink, die mit Alben wie „Mondscheiner“, „Fink“ und „Haiku Ambulanz“ – nun ja, man muss es so sagen - Musikgeschichte geschrieben haben. Zumindest gab es das vorher nicht. Es gab diese Art von Texten nicht. Auch nicht diese Musik, die zu beschreiben wir hier gar nicht erst versuchen wollen, denn daran sind schon ganz andere gescheitert. Jedenfalls war vor fünf Jahren Schluss mit Fink. Es schien, als hätte die ständige Weiterentwicklung von Text und Ton die Band an einen Punkt geführt, von dem aus ein Weiter nicht mehr möglich war. 2007 erschien dann Koppruchs erstes Album unter eigenem Namen. Es hieß „Den Teufel tun“ und war ein bisschen merkwürdig, recht düster nämlich, sparsam instrumentiert und besorgniserregend introvertiert. Es schien, als hätte sich Koppruch von der Welt abgewandt und nicht wenige dachten: Das war’s dann wohl. Der Mann ist ja unter dem Namen SAM auch erfolgreicher Maler und vielleicht ist er nun einfach durch mit der Musik – hätte ja sein können." (nilskoppruch. de)
"Jetzt ist der Hamburger Maler und Musiker wieder da - und gibt sich beschwingter, ja beseelter als je zuvor." (spiegel. de)
"Der ehemalige Fink-Kopf bleibt der grandiose Geschichtenerzähler, ein Flaneur der grauen Stimmung, der frei von Larmoyanz durch die von Americana und Gitarren-Folk beeinflussten Lieder seines zweiten Soloalbums führt." (intro. de)
"Doch gar wunderbar finden sich all die Banjos, Pedal Steels und gospelartigen Chöre in prächtig griffigen und atmosphärisch-geladenen Songs zusammen, die von Koppruchs nachdenklichen Texten und seiner bei aller Kryptik und Schwärze doch immer humoristischen Betrachtungen die Gedanken des Hörers auf seltsame Weise beflügeln." (regiomusik. de)
"Nils Koppruch präsentiert sich auf seinem zweiten Soloalbum musikalisch furios als Genregrenzgänger und auf der Textebene angenehm kryptisch und zuweilen kumpelhaft, jedoch nie anbiedernd oder gar uninspiriert. Zwischen metaphorischem Schönklang und Weisheiten aus dem Alltag, restauriert Koppruch das ausgeblichene Bildnis eines Liedermachers mit geschwungenen Pinselstrichen und grundiert dieses mit charmanten, zuweilen auch traurigen Geschichten." (alles-ist-pop. de)
"Man kennt Nils Koppruch als Sänger und kreativen Kopf der Musikgruppe Fink, die mit Alben wie „Mondscheiner“, „Fink“ und „Haiku Ambulanz“ – nun ja, man muss es so sagen - Musikgeschichte geschrieben haben. Zumindest gab es das vorher nicht. Es gab diese Art von Texten nicht. Auch nicht diese Musik, die zu beschreiben wir hier gar nicht erst versuchen wollen, denn daran sind schon ganz andere gescheitert. Jedenfalls war vor fünf Jahren Schluss mit Fink. Es schien, als hätte die ständige Weiterentwicklung von Text und Ton die Band an einen Punkt geführt, von dem aus ein Weiter nicht mehr möglich war. 2007 erschien dann Koppruchs erstes Album unter eigenem Namen. Es hieß „Den Teufel tun“ und war ein bisschen merkwürdig, recht düster nämlich, sparsam instrumentiert und besorgniserregend introvertiert. Es schien, als hätte sich Koppruch von der Welt abgewandt und nicht wenige dachten: Das war’s dann wohl. Der Mann ist ja unter dem Namen SAM auch erfolgreicher Maler und vielleicht ist er nun einfach durch mit der Musik – hätte ja sein können." (nilskoppruch. de)
Rezensionen
"Jetzt ist der Hamburger Maler und Musiker wieder da - und gibt sich beschwingter, ja beseelter als je zuvor." (spiegel. de)
"Der ehemalige Fink-Kopf bleibt der grandiose Geschichtenerzähler, ein Flaneur der grauen Stimmung, der frei von Larmoyanz durch die von Americana und Gitarren-Folk beeinflussten Lieder seines zweiten Soloalbums führt." (intro. de)
"Doch gar wunderbar finden sich all die Banjos, Pedal Steels und gospelartigen Chöre in prächtig griffigen und atmosphärisch-geladenen Songs zusammen, die von Koppruchs nachdenklichen Texten und seiner bei aller Kryptik und Schwärze doch immer humoristischen Betrachtungen die Gedanken des Hörers auf seltsame Weise beflügeln." (regiomusik. de)
"Nils Koppruch präsentiert sich auf seinem zweiten Soloalbum musikalisch furios als Genregrenzgänger und auf der Textebene angenehm kryptisch und zuweilen kumpelhaft, jedoch nie anbiedernd oder gar uninspiriert. Zwischen metaphorischem Schönklang und Weisheiten aus dem Alltag, restauriert Koppruch das ausgeblichene Bildnis eines Liedermachers mit geschwungenen Pinselstrichen und grundiert dieses mit charmanten, zuweilen auch traurigen Geschichten." (alles-ist-pop. de)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Armer Junge weint, armes Mädchen auch
- 2 Caruso
- 3 Kirschen (Wenn der Sommer kommt)
- 4 Wort im Wasser
- 5 Die Aussicht
- 6 Verrückt vor Liebe
- 7 Hamburger Berg
- 8 Wien 91/5
- 9 Weil's möglich ist
- 10 Wissen musst du es doch
- 11 Vergessen was ich wusste
- 12 Stadt in Angst