Kuedo: Severant
Severant
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Planet Mu, 2011
- Erscheinungstermin: 10.10.2011
Weitere Ausgaben von Severant
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Wir freuen uns, Kuedos klassisches Album »Severant« aus dem Jahr 2011 zum ersten Mal auf Doppel-Vinyl neu aufzulegen, und zwar mit dem Bonustrack »Work, Live & Sleep In Collapsing Space«.
Das Cover-Artwork wurde von Raf Rennie neu gestaltet (der auch Kuedos letztes Album auf Brainfeeder, Infinite Window, entworfen hat). Severant» erforscht den Raum zwischen der losgelösten Welt der Fantasie und der Echtzeitwelt; das Gefühl, aus einem Tagtraum zu erwachen, am Rande des Abdriftens aus dem Alltagstrott. Jamie sagt über diesen Moment: »Da die Realität die Vorstellungskraft formt und der Eskapismus unsere Entscheidungen in der realen Welt beeinflusst, gibt es eine seltsame Beziehungsschleife zwischen den beiden und dem Raum dazwischen. Es gibt eine bittere Süße in dieser Lücke, sie hat eine gewisse gefühlsmäßige Qualität, eine Art zwischen Sein und Nichtsein.«
Auch musikalisch ist »Severant« von verwandten Themen inspiriert. Es klingt, als ob es sich in einem Sweet Spot zwischen den gefühlsbetonten, futuristischen Synthesizer-Soundtracks von Tangerine Dream und Vangelis befindet, die aus einer Zeit stammen, in der die Idee des Futurismus stärker verbreitet war, in Kombination mit musikalischen Ideen und Inspirationen aus den emotional ambivalenten, materialistischen Fantasien des »Koks-Raps« wie The Clipse.
Rhythmisch ist die Platte von dem beeinflusst, was Jamie als »die beiden ultramodernen Musiken der heutigen Zeit« bezeichnet: Footwork aus Chicago, mit dem sich Planet Mu auf seinen letzten Veröffentlichungen eingehend beschäftigt hat, und wiederum die Drum-Machine-Raster des Koks-Raps.
Jamie sagt: »Ich wollte eine wirklich futuristische Stimmung einfangen, irgendwie melancholisch und großartig leuchtend, also habe ich das Instrument benutzt, das das für mich am meisten heraufbeschwört - diesen ausladenden Vangelis-Bläsersound.« Und über Koks-Rap spricht er über das emotionale »Halbdasein« der Musik, die energiegeladene, distanzierte Ambivalenz der MCs und das Eingeständnis, dass die MCs »phantasieren könnten, ohne dies zuzugeben.«
Mit seinem Debüt “Severant” hat Jamie Teasdale alias Kuedo ein Album voller träumerischer Musik erschaffen, die angefüllt ist mit seinen Gedanken zu Futurismus und Eskapismus, was sich wiederum sehr von seiner musikalischen Vergangenheit als eine Hälfte von VEX’D unterscheidet. Kuedo hat sein Absichten für dieses Album erneut überdacht. Er folgt nun einem eher automatische Prozedere, um Tracks aufzunehmen, benutzt weniger der technischen Optionen, die dem modernen Produzenten offenstehen und greift schneller auf die Optionen zu, um Musik zu machen, die leichtfüßiger und echter daherkommt.
„Severant“ erforscht den Ort zwischen der fernen Welt der Phantasie und der echten Welt; das Gefühl, gerade aus aus einem Tagtraum gerüttelt worden zu sein, während man der Routine des Alltags nachgeht. „Severant“ bewohnt die Stelle, an der die gefühlsgeladenen, futuristischen Synth Soundtracks von Tangerine Dream auf Vangelis treffen, in einer Zeit, in der die Idee des Futurismus gängiger war. Dazu gesellen sich die musikalischen Ideen und die Inspiration der emotional zweischneidigen, materialistischen Phantasien des Coke Rap, wie auch The Clipse sie verfolgen. An der Rhythmusfront vereint „Severant“ die beiden Strömungen, die Jamie selbst als „die beiden ultramodernen Sounds der modernen Zeit“ bezeichnet: „Footwork“ aus Chicago, den Planet Mu auf seinen jüngsten Veröffentlichungen passend würdigt und die Drumcomputer des Coke Rap. Der Titel der Platte weist auf die Umstände in Jamies Leben während der Entstehung der Platte hin. Die Musik funktioniert verrückterweise wie Szenen in einem Film: die Tracks kommen ungeheuer direkt daher. Eine der großen Stärken des Albums ist, dass bei jedem Durchgang andere Songs in den Vordergrund treten.
,,Wie aus der Zusammenführung von elektronischen Urformen und gegenwärtigen Geräuschvorlieben eine etwas andere Form von Post-Dubstep wird." (musikexpress, Dezember 2011)
Das Cover-Artwork wurde von Raf Rennie neu gestaltet (der auch Kuedos letztes Album auf Brainfeeder, Infinite Window, entworfen hat). Severant» erforscht den Raum zwischen der losgelösten Welt der Fantasie und der Echtzeitwelt; das Gefühl, aus einem Tagtraum zu erwachen, am Rande des Abdriftens aus dem Alltagstrott. Jamie sagt über diesen Moment: »Da die Realität die Vorstellungskraft formt und der Eskapismus unsere Entscheidungen in der realen Welt beeinflusst, gibt es eine seltsame Beziehungsschleife zwischen den beiden und dem Raum dazwischen. Es gibt eine bittere Süße in dieser Lücke, sie hat eine gewisse gefühlsmäßige Qualität, eine Art zwischen Sein und Nichtsein.«
Auch musikalisch ist »Severant« von verwandten Themen inspiriert. Es klingt, als ob es sich in einem Sweet Spot zwischen den gefühlsbetonten, futuristischen Synthesizer-Soundtracks von Tangerine Dream und Vangelis befindet, die aus einer Zeit stammen, in der die Idee des Futurismus stärker verbreitet war, in Kombination mit musikalischen Ideen und Inspirationen aus den emotional ambivalenten, materialistischen Fantasien des »Koks-Raps« wie The Clipse.
Rhythmisch ist die Platte von dem beeinflusst, was Jamie als »die beiden ultramodernen Musiken der heutigen Zeit« bezeichnet: Footwork aus Chicago, mit dem sich Planet Mu auf seinen letzten Veröffentlichungen eingehend beschäftigt hat, und wiederum die Drum-Machine-Raster des Koks-Raps.
Jamie sagt: »Ich wollte eine wirklich futuristische Stimmung einfangen, irgendwie melancholisch und großartig leuchtend, also habe ich das Instrument benutzt, das das für mich am meisten heraufbeschwört - diesen ausladenden Vangelis-Bläsersound.« Und über Koks-Rap spricht er über das emotionale »Halbdasein« der Musik, die energiegeladene, distanzierte Ambivalenz der MCs und das Eingeständnis, dass die MCs »phantasieren könnten, ohne dies zuzugeben.«
Mit seinem Debüt “Severant” hat Jamie Teasdale alias Kuedo ein Album voller träumerischer Musik erschaffen, die angefüllt ist mit seinen Gedanken zu Futurismus und Eskapismus, was sich wiederum sehr von seiner musikalischen Vergangenheit als eine Hälfte von VEX’D unterscheidet. Kuedo hat sein Absichten für dieses Album erneut überdacht. Er folgt nun einem eher automatische Prozedere, um Tracks aufzunehmen, benutzt weniger der technischen Optionen, die dem modernen Produzenten offenstehen und greift schneller auf die Optionen zu, um Musik zu machen, die leichtfüßiger und echter daherkommt.
„Severant“ erforscht den Ort zwischen der fernen Welt der Phantasie und der echten Welt; das Gefühl, gerade aus aus einem Tagtraum gerüttelt worden zu sein, während man der Routine des Alltags nachgeht. „Severant“ bewohnt die Stelle, an der die gefühlsgeladenen, futuristischen Synth Soundtracks von Tangerine Dream auf Vangelis treffen, in einer Zeit, in der die Idee des Futurismus gängiger war. Dazu gesellen sich die musikalischen Ideen und die Inspiration der emotional zweischneidigen, materialistischen Phantasien des Coke Rap, wie auch The Clipse sie verfolgen. An der Rhythmusfront vereint „Severant“ die beiden Strömungen, die Jamie selbst als „die beiden ultramodernen Sounds der modernen Zeit“ bezeichnet: „Footwork“ aus Chicago, den Planet Mu auf seinen jüngsten Veröffentlichungen passend würdigt und die Drumcomputer des Coke Rap. Der Titel der Platte weist auf die Umstände in Jamies Leben während der Entstehung der Platte hin. Die Musik funktioniert verrückterweise wie Szenen in einem Film: die Tracks kommen ungeheuer direkt daher. Eine der großen Stärken des Albums ist, dass bei jedem Durchgang andere Songs in den Vordergrund treten.
Rezensionen
,,Wie aus der Zusammenführung von elektronischen Urformen und gegenwärtigen Geräuschvorlieben eine etwas andere Form von Post-Dubstep wird." (musikexpress, Dezember 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Visioning Shared Tomorrows
- 2 Ant City
- 3 Whisper Fate
- 4 Onset (Escapism)
- 5 Scissors
- 6 Truth Flood
- 7 Reality Drift
- 8 Ascension Phase
- 9 Salt Lake Cuts
- 10 Seeing The Edges
- 11 Flight Path
- 12 Shutter Light Girl
- 13 Vectoral
- 14 As We Lie Promising
- 15 Memory Rain