Billy Talent: Billy Talent III (inkl. 3 Bonustracks)
Billy Talent III (inkl. 3 Bonustracks)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Warner, 2009
- Erscheinungstermin: 10.7.2009
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WITH BONUSTRACKS
*** Digipack
Billy Talent III steckt voller großartiger Songs, die sie zum ersten Mal so aufs Band bekommen haben, wie man sie auch in ihren Shows zu hören bekommt, die den Ruf von BILLY TALENT prägten und Auslöser für einen regelrechten Hype wurden. Dass die Aufnahmen so kraftvoll und authentisch gelungen sind, ist nicht zuletzt Producer Brendan O’Brien zu verdanken, der in seinem übervollen Terminplan zwischen Bruce Springsteen und AC/DC Zeit für die Jungs fand und sich in den Norden Torontos begab, um sich an die Regler zu setzen.
„Als er am ersten Tag der Pre-Production nach Toronto kam, war das für uns durchaus einschüchternd. Wir stellten einen Stuhl etwas abseits und schrieben Mr. O’Brien drauf. Er fand es allerdings gar nicht lustig.“ Am Ende führte O’Briens Einsatz dazu, dass BILLY TALENT noch tiefer ins klassische, satte Rock-Riff einstiegen, mit dem sie bereits auf Billy Talent II geflirtet hatten.
Songs wie Devil On My Shoulder, The Dead Can’t Testify und Sudden Movements markieren eine deutliche Weiterentwicklung, die von den typischen BILLY TALENT-Songs wie Tears Into Wine und Turn Your Back (ein Vorab-Teaser, der vor ein paar Monaten an die dankbaren kanadischen Radiostationen gegeben wurde) ausgehen. Der neue Weg verbindet unüberhörbar den 70er Rock mit dem Frühneunziger Grunge, der das Quartett aus den Vorstädten Torontos inspirierte und auf den Weg zur charttoppenden Band der 00er brachte. Und als Brendan O’Brien an Bord kam, ergab das alles einen Sinn: Er half ihnen, ihre Wurzeln zu kultivieren; und als sie so zu sich selbst zurückfanden, schloss sich plötzlich ein Kreis.
Aber ganz egal, was für die Entstehung der Songs sorgte, die Zusammenarbeit mit O’Brien „hat wahrscheinlich ein Feuer unter uns entfacht“, wie Gallant es beschreibt. Im Studio taten BILLY TALENT in Sachen Songwriting und musikalischer Virtuosität einen guten Schritt voran. Man hört das an ihrem Zusammenspiel, das nie vorher so flüssig und dynamisch klang und definitiv das Produkt einer 15-jährigen Entwicklung voller allnächtlicher, schweißtreibender Mühen ist. Man höre sich die rollende Rhythmus-Sektion auf Diamond On A Landmine an, die auf O’Briens Anraten ganz zu Anfang aufgenommen wurde, während die Band zusammen im selben Raum stand und alles herausließ. Auch die erweiterte emotionale Spannweite der langsamen Songs wie White Sparrows lässt die erreichte Souveränität durchblicken. Der Song ist eine Beinahe-Ballade, die, wie Kowalewicz betont, „zu etwas sehr Magischem wurde“, während sie den Song aufnahmen. Vielleicht lag es auch daran, dass jemand herausfand, wie man den berüchtigten Schreihals Kowalewicz dazu bringen konnte, ab und zu mal eine Strophe zu singen…
Die erste Single Rusted From the Rain vereint beides: Die logische Weiterentwicklung und all das, was für BILLY TALENT typisch ist, nämlich Shouting und Vocals, die knackigen Gitarrenriffs und die perfekte Balance von Druck und Transparenz im Sound.
Die Mission war erfolgreich. BILLY TALENT klangen nie so emotional und nie so lebendig wie auf ihrem neuen Album. Und sie waren nie bereiter, ihre Rolle als transkontinentale Rockstars zu erfüllen als jetzt. Man kann auf Hit-Schreiber wie sie heutzutage nicht verzichten, Leute, die uns zeigen, worum es in erster Linie geht.
„Als er am ersten Tag der Pre-Production nach Toronto kam, war das für uns durchaus einschüchternd. Wir stellten einen Stuhl etwas abseits und schrieben Mr. O’Brien drauf. Er fand es allerdings gar nicht lustig.“ Am Ende führte O’Briens Einsatz dazu, dass BILLY TALENT noch tiefer ins klassische, satte Rock-Riff einstiegen, mit dem sie bereits auf Billy Talent II geflirtet hatten.
Songs wie Devil On My Shoulder, The Dead Can’t Testify und Sudden Movements markieren eine deutliche Weiterentwicklung, die von den typischen BILLY TALENT-Songs wie Tears Into Wine und Turn Your Back (ein Vorab-Teaser, der vor ein paar Monaten an die dankbaren kanadischen Radiostationen gegeben wurde) ausgehen. Der neue Weg verbindet unüberhörbar den 70er Rock mit dem Frühneunziger Grunge, der das Quartett aus den Vorstädten Torontos inspirierte und auf den Weg zur charttoppenden Band der 00er brachte. Und als Brendan O’Brien an Bord kam, ergab das alles einen Sinn: Er half ihnen, ihre Wurzeln zu kultivieren; und als sie so zu sich selbst zurückfanden, schloss sich plötzlich ein Kreis.
Aber ganz egal, was für die Entstehung der Songs sorgte, die Zusammenarbeit mit O’Brien „hat wahrscheinlich ein Feuer unter uns entfacht“, wie Gallant es beschreibt. Im Studio taten BILLY TALENT in Sachen Songwriting und musikalischer Virtuosität einen guten Schritt voran. Man hört das an ihrem Zusammenspiel, das nie vorher so flüssig und dynamisch klang und definitiv das Produkt einer 15-jährigen Entwicklung voller allnächtlicher, schweißtreibender Mühen ist. Man höre sich die rollende Rhythmus-Sektion auf Diamond On A Landmine an, die auf O’Briens Anraten ganz zu Anfang aufgenommen wurde, während die Band zusammen im selben Raum stand und alles herausließ. Auch die erweiterte emotionale Spannweite der langsamen Songs wie White Sparrows lässt die erreichte Souveränität durchblicken. Der Song ist eine Beinahe-Ballade, die, wie Kowalewicz betont, „zu etwas sehr Magischem wurde“, während sie den Song aufnahmen. Vielleicht lag es auch daran, dass jemand herausfand, wie man den berüchtigten Schreihals Kowalewicz dazu bringen konnte, ab und zu mal eine Strophe zu singen…
Die erste Single Rusted From the Rain vereint beides: Die logische Weiterentwicklung und all das, was für BILLY TALENT typisch ist, nämlich Shouting und Vocals, die knackigen Gitarrenriffs und die perfekte Balance von Druck und Transparenz im Sound.
Die Mission war erfolgreich. BILLY TALENT klangen nie so emotional und nie so lebendig wie auf ihrem neuen Album. Und sie waren nie bereiter, ihre Rolle als transkontinentale Rockstars zu erfüllen als jetzt. Man kann auf Hit-Schreiber wie sie heutzutage nicht verzichten, Leute, die uns zeigen, worum es in erster Linie geht.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Devil On My Shoulder
- 2 Rusted From The Rain
- 3 Saint Veronika
- 4 Tears Into Wine
- 5 White Sparrows
- 6 Pocketful Of Dreams
- 7 The Dead Can't Testify
- 8 Diamond On A Landmine
- 9 Turn Your Back
- 10 Sudden Movements
- 11 Definition Of Destiny
- 12 Tears Into Wine [demo]
- 13 White Sparrows [demo]
- 14 Turn Your Back [demo]