Sergej Rachmaninoff: Die Glocken op.35
Die Glocken op.35
Luba Orgonasova, Dmytro Popov, Mikhail Petrenko, Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Simon Rattle
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Symphonische Tänze op. 45 Nr. 1-3
- Künstler: Luba Orgonasova, Dmytro Popov, Mikhail Petrenko, Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Simon Rattle
- Label: Warner, DDD, 2012
- Erscheinungstermin: 23.8.2013
Weitere Ausgaben von Die Glocken op.35
Sie sind Symbol für Geburt, Leben, und Tod: die Glocken, denen der russische Spätromantiker Sergej Rachmaninoff ein großes, klangmächtiges Chorwerk auf Gedichte von Edgar Allan Poe widmete. Im Herbst 2012 feierte Simon Rattle am Pult der Berliner Philharmoniker mit Rachmaninoffs „Glocken“ Triumphe – uraufgeführt vor 100 Jahren in St. Petersburg, zeitgleich mit Strawinskys Pariser Skandalwerk „Le Sacre du printemps“, das Rattle übrigens im selben Berliner Konzert dirigierte. Nach Rattles „Sacre“-Album erscheint nun der Live-Mitschnitt von Rachmaninoffs „Glocken“ zusammen mit dessen späten „Sinfonischen Tänzen“.
Das Schwelgerische in Rachmaninoffs Partituren sorgt immer wieder für Kontroversen. Rattle fand mit seinen Berlinern einen Weg, der die „Glocken“-Stationen von Geburt über Hochzeit bis Tod, von den Hochzeits- über die Kriegsglocken bis zu den düsteren Totenglocken plastisch erleben ließ und Publikum wie Kritik begeisterte: Die Presse pries vor allem Rattles Konzept, die verführerische Üppigkeit von Rachmaninoffs Partitur nicht „süffig“ darzustellen, sondern mit einer Fülle von Nebenstimmen bis ins Feinste auszudifferenzieren. Auch die Gesangssolisten Luba Orgonásova, Dmytro Popov und Mikhail Petrenko sowie der phänomenale Rundfunkchor Berlin ernteten Lorbeeren. „Besonders Orgonásová überzeugte in jenem goldenen Hochzeitssatz.
Schlafwandlerisch und ruhig, auch bei heftigem, dichten Vibrato, führte sie durch diesen Höhepunkt der schönen Lebenshälfte, in der dem Hochzeitspaar noch ein wenig Philosophie des Vormittags und Honig gegönnt wird“ (klassik. com).
Das Schwelgerische in Rachmaninoffs Partituren sorgt immer wieder für Kontroversen. Rattle fand mit seinen Berlinern einen Weg, der die „Glocken“-Stationen von Geburt über Hochzeit bis Tod, von den Hochzeits- über die Kriegsglocken bis zu den düsteren Totenglocken plastisch erleben ließ und Publikum wie Kritik begeisterte: Die Presse pries vor allem Rattles Konzept, die verführerische Üppigkeit von Rachmaninoffs Partitur nicht „süffig“ darzustellen, sondern mit einer Fülle von Nebenstimmen bis ins Feinste auszudifferenzieren. Auch die Gesangssolisten Luba Orgonásova, Dmytro Popov und Mikhail Petrenko sowie der phänomenale Rundfunkchor Berlin ernteten Lorbeeren. „Besonders Orgonásová überzeugte in jenem goldenen Hochzeitssatz.
Schlafwandlerisch und ruhig, auch bei heftigem, dichten Vibrato, führte sie durch diesen Höhepunkt der schönen Lebenshälfte, in der dem Hochzeitspaar noch ein wenig Philosophie des Vormittags und Honig gegönnt wird“ (klassik. com).
Rezensionen
spiegel.de 09/2013: "Rattle lässt die Glocken läuten ... Die neue Einspielung von Sir Simon Rattle und seinen Berliner Philharmonikern trifft mit entspannter Souveränität genau diesen allumfassenden Geist des Werkes....Sir Simon Rattle vereinigt nun offenbar die technische Brillanz des gelösten, entspannten Leiters mit den Möglichkeiten seines Hauptstadt-Klangkörpers: gerade recht für einen späten Rachmaninow."„Sehr überzeugend“ Stern des Monats, Fono Forum, Nov 2013
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Bells, Op. 35: I. Allegro ma non tanto ('The Silver Sleigh Bells')
- 2 The Bells, Op. 35: II. Lento ('The Mellow Wedding Bells')
- 3 The Bells, Op. 35: III. Presto ('The Loud Alarum Bells')
- 4 The Bells, Op. 35: IV. Lento lugubre ('The Mournful Iron Bells')
- 5 Symphonic Dances, Op. 45: I. Non allegro
- 6 Symphonic Dances, Op. 45: II. Andante con moto (Tempo di valse)
- 7 Symphonic Dances, Op. 45: III. Lento assai - Allegro vivace - Lento assai
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