Whitechapel: Hymns In Dissonance (Crimson Red & Black Swirls) auf LP

Hymnen in Dissonanz, in der Tat: „Es gibt nichts Schönes an HID, von den Riffs über die Texte bis hin zur Gesamtstimmung des Albums“, sagt Gitarrist Alex Wade. „Wir haben versucht, unser bis dato härtestes Album zu schreiben. Wir wollten etwas herausbringen, das schockierend bedrohlich und brutal ist.“

„Das Album folgt der Geschichte eines Kultisten, der würdige Menschen sammelt, um seinem Kult beizutreten“, so Wade weiter, “und es gibt Momente in der Geschichte, in denen die Kultanhänger eine böse Hymne singen, um ein Portal zu öffnen, durch das der Hauptkultist eintreten kann.“ Die dynamische, brutale Musikalität der Band dient als Soundtrack für die fesselnde lyrische Geschichte, die sich Sänger Phil Bozeman lebhaft vorstellt.

„Hymns in Dissonance ist eine Verhöhnung der wahren Natur von Hymnen“, erklärt Bozeman. „Hymnen sind melodiös und harmonisch. Dissonanz ist das Gegenteil von Melodie und Harmonie. Dissonanz steht für das Böse. Die Tracks auf der Platte sind die Hymnen, die die sieben Todsünden darstellen, beginnend mit Track 3 bis Track 10. Die Tracks eins und zwei sind die Einleitung“.

Whitechapel, die sich 2006 in Knoxville, Tennessee, gründeten, sind in ihrer Kernbesetzung - Sänger Phill Bozeman, die Gitarristen Ben Savage, Zach Householder und Alex Wade sowie Bassist Gabe Crisp - seit 2007 intakt, mit Ausnahme des Schlagzeugers Brandon Zackey, der seit 2022 in der Band spielt. Während Hymns in Dissonance chronologisch an 2021′s Kin anschließt, ist das neue Album thematisch eine Art Fortsetzung von This is Exile, wobei der Drei-Wort-Titel Hymns in Dissonance diese Korrelation darstellt.