Volbeat: Rewind, Replay, Rebound (Limited Deluxe Edition)
Rock’n’Roll, Blues, Country, Punk, Psychedelic – Volbeat lassen sich nur schwer in ein Schublade stecken. Eines ist jedoch gewiss: Was die Dänen machen, machen sie ausgezeichnet. Fünf ihrer sechs Alben schafften es in ihrer Heimat auf Platz eins der Charts. Die letzten beiden auch in Deutschland.
2019 kehren sie nun mit Album Nummer sieben zurück: »Rewind, Replay, Rebound«. Was man erwarten kann? Viel Abwechslung, viel Energie und obendrein ein paar spannende Gäste.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Rewind, Replay, Rebound
Um ihrer zyklischen Zeitreise einen noch facettenreicheren, noch satteren Rock & Roll-Sound zu verpassen, holten Volbeat für die Arbeit an Rewind, Replay, Rebound eine Reihe von Gästen ins Studio. Neben der Background-Sängerin Mia Maja, die immer wieder aushilft im Verlauf des Albums, setzten sie auch wieder auf den Harlem Gospel Choir, mit dem sie schon das Stück »Goodbye Forever« auf dem #1-Vorgängeralbum aufgenommen hatten. Dieses Mal ist der Chor auf gleich drei Songs zu hören, unter anderen auf der Single »Last Day Under The Sun«. »Das lief wie von selbst, ohne Nachdenken«, sagt Poulsen über die Zusammenarbeit und seine Aufgabe, den Gesang in den Volbeat-Sound zu integrieren. »Ich wusste, wie perfekt das passen würde. Und so sind sie jetzt auf drei Songs zu hören – aber es hätten auch locker mehr sein können.«
Auf dem Song »Die To Live« ist auch Neil Fallon, der Sänger von Clutch, am Mikrofon zu hören. Außerdem halfen Raynir Jacob Jacildo (Klavier) und Doug Corocran (Saxofon) in diesem Fall aus, die sonst beide in der Band von JD McPherson spielen. Thrash-Metal-Gitarrist Gary Holt, sonst bei Exodus und Slayer aktiv, ist bei »Cheapside Sloggers« mit von der Partie: »Ich wollte da einfach mal was Neues reinbringen«, so Poulsen, »etwas Untypisches. Und warum nicht Gary Holt?! Er ist ein grandioser Gitarrist. Sein Solo ist der Wahnsinn.«
Viel ist passiert in diesen knapp zwei Jahrzehnten: Tourneen mit Metallica, mit Motörhead, mit Slipknot. Inzwischen anderthalb Milliarden Streams. Eine Grammy-Nominierung in der Kategorie »Best Metal Performance« im Jahr 2014 für den Song »Room 24« vom Album Outlaw Gentlemen & Shady Ladies. Dazu jede Menge weitere Awards, vom ECHO bis zu etlichen Danish Metal und Danish Music Awards. Jetzt also meldet sich diese Ausnahmeband zurück mit einem Album, das locker das Zeug hat, um eine echte Rock & Roll-Renaissance einzuläuten. Mit Rewind, Replay, Rebound buchstabieren sie den Rock mit einem dritten R – und klingen entsprechend druckvoll.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Last Day Under The Sun
- 2 Pelvis On Fire
- 3 Rewind The Exit
- 4 Die To Live
- 5 When We Were Kids
- 6 Sorry Sack Of Bones
- 7 Cloud 9
- 8 Cheapside Sloggers
- 9 Maybe I Believe
- 10 Parasite
- 11 Leviathan
- 12 The Awakening Of Bonnie Parker
- 13 The Everlasting
- 14 7:24
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Under The Influence
- 2 Immortal But Destructible
- 3 Die To Live
- 4 Last Day Under The Sun (Demo)
- 5 Rewind The Exit (Demo)
- 6 When We Were Kids (Demo)
- 7 Maybe I Believe (Demo)
- 8 Leviathan (Demo)