The Right To Rock: The Mexicano And Chicano Rock'n'Roll Rebellion 1955 - 1963
The Right To Rock: The Mexicano And Chicano Rock'n'Roll Rebellion 1955 - 1963
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Bear Family Records GmbH
- Bestellnummer: 10307367
- Erscheinungstermin: 6.11.2020
*** Digipack
1-CD (Digipack) mit 36-seitigem Booklet, 37 Einzeltitel. Gesamtspieldauer ca. 79 Minuten.
• Zusammenstellung von mexikanischen und latino-amerikanischen Künstlern (1955 bis 1963), eine Hommage an die kulturellen Komponenten der Chicano-Bewegung der Fünfzigerjahre, die auch in Bezug auf Grenzmauern nicht an Aktualität verloren haben!
• Musiker aus Texas, Kalifornien und Mexiko, Belege für eine eigenständige mexikanische Rock 'n' Roll-Kultur - die musikalischen Roots von Carlos Santana, den Texas Mavericks und Los Lobos!
• Der Fokus liegt auf härteren Rock 'n' Roll Nummern - das hier ist nicht »La Bamba«!
• Titelsong von Trini Lopez, The Right To Rock – Symbol für die Unterdrückung!
• Berühmte Chicano-Künstler wie Ritchie Valens und Freddy Fender wechseln sich ab mit bei uns unbekannteren Kollegen wie Los Locos Del Ritmo, Los Xochimilcas und Los Gibson Boys.
• Farbiges 36-seitiges Booklet mit Biografien und diskografischen Angaben, einer detaillierten Einleitung zu geschichtlichen, kulturellen und politischen Hintergründen und einer Vielzahl von seltenen Fotos und Erinnerungsstücken.
The Right To Rock!
Die Vereinigten Staaten von Amerika galten schon immer als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - wenn da nicht die Barrieren der Rassentrennung wären, die mexikanisch-stämmige Menschen gleichermaßen betrifft wie Afro- Amerikaner. Die Rassentrennung wurde zwar per Gesetz aufgehoben, doch sie existiert auf subtile Art und Weise und gelegentlich sogar offensiv bis heute. Daher besitzt »The Right To Rock« aktuelle Bezüge, auch hinsichtlich musikalischer Wurzeln berühmte Künstler wie Herb Alpert, Carlos Santana und Los Lobos!
Diese Zusammenstellung dokumentiert das musikalische Aufbegehren der lateinamerikanischen Gesellschaft in den USA in den 1950er Jahren, insbesondere der Jugendlichen, die sich fortan stolz als »Chicanos« bezeichneten und dem ehemaligen Schimpfwort eine neue Bedeutung verliehen. Nach den »Riots« in Kalifornien während des 2. Weltkrieges war die Bewegung in den 50er Jahren der erste Befreiungsschlag - und das ausschließlich über Musik; denn Chicano-Rocker wie Ritchie Valens und Chris Montez verschafften sich weltweit Gehör und ebneten somit kulturell den Boden für die ständig wachsende Chicano-Bewegung, die ähnlich agierte wie die Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner.
Hippy Hippy Shake
Wenn »A-Wop-Bop-A-Loo-Bop-A-Lop-Bam-Boom!« aus Little Richards Tutti Frutti als Rock 'n' Roll-Schlachtruf einer ganzen Generation gilt, so verkörpert Chan Romeros Hippy Hippy Shake die Parole der Chicanos im Amerika der 50er Jahre. Diese These beschreibt das Konzept dieser außergewöhnlichen Zusammenstellung. Zwar geht es auch hier um für den Sammler interessante, rare Aufnahmen. Darüberhinaus beschreiben diese Songs die Rebellion jugendlicher Latinos, Mexikaner und Chicanos in jenen Tagen. Der Fokus liegt auf härteren Gangarten des Rock 'n' Roll, Songs, die auf beiden Seiten der mexikanisch-amerikanischen Grenze entstanden, sich aber dennoch nicht gegenüberstehen. So wie der US-amerikanische Rock 'n' Roll Mexiko beeinflusste, so schallte es mexikanisch zurück. Künstler beider Länder entwickelten ihre jeweils eigene jedoch gemeinsame Mexicano / Chicano-Rock 'n' Roll-Kultur. Dieses Phänomen beschreibt »The Right To Rock« mit berühmten Künstlern wie Trini Lopez, Freddy Fender, Chris Montez und nicht zuletzt Ritchie Valens, aber auch mit vielen eher nicht so geläufigen Namen wie Tony Casanova, den Carlos Brothers und Chan Romero, die musikalisch den Großen in nichts nachstehen. Unter den mexikanischen Künstlern dieser Zusammenstellung finden wir Namen, die seinerzeit in Mexiko äußerst populär die Hitlisten anführten, jedoch in den USA und Europa nahezu unbekannt blieben. Das werden wir hiermit ändern! Dass mexikanische Bands nicht nur ihren eigenen kreativen Stil kreierten, beweisen zum Beispiel Los Xochimilcas. Deren Musik ist ebenso ungewöhnlich wie ihr Name: auf der Basis eines donnernden Slap-Basses mit krachendem Schlagzeug tummeln sich Mariachi-Trompete und Akkordeon, mit echter Begeisterung, viel Tempo und Humor gespielt: ein Highlight dieser Kompilation! Ebenso wie die Good Rockin' Tonight-Adaption von Los Gibson Boys, einer von Mexikos Top Bands seinerzeit, deutlich beeinflusst durch den jungen Elvis Presley. So geht Rockabilly auf mexikanisch!
Zur CD im Digipack gibt es natürlich wieder Biografien zu jedem einzelnen Künstler, eine detaillierte Einleitung zu historischen, kulturellen und politischen Hintergründen, sowie viele Fotos und Illustrationen im 36-seitigen Booklet.
• Zusammenstellung von mexikanischen und latino-amerikanischen Künstlern (1955 bis 1963), eine Hommage an die kulturellen Komponenten der Chicano-Bewegung der Fünfzigerjahre, die auch in Bezug auf Grenzmauern nicht an Aktualität verloren haben!
• Musiker aus Texas, Kalifornien und Mexiko, Belege für eine eigenständige mexikanische Rock 'n' Roll-Kultur - die musikalischen Roots von Carlos Santana, den Texas Mavericks und Los Lobos!
• Der Fokus liegt auf härteren Rock 'n' Roll Nummern - das hier ist nicht »La Bamba«!
• Titelsong von Trini Lopez, The Right To Rock – Symbol für die Unterdrückung!
• Berühmte Chicano-Künstler wie Ritchie Valens und Freddy Fender wechseln sich ab mit bei uns unbekannteren Kollegen wie Los Locos Del Ritmo, Los Xochimilcas und Los Gibson Boys.
• Farbiges 36-seitiges Booklet mit Biografien und diskografischen Angaben, einer detaillierten Einleitung zu geschichtlichen, kulturellen und politischen Hintergründen und einer Vielzahl von seltenen Fotos und Erinnerungsstücken.
The Right To Rock!
Die Vereinigten Staaten von Amerika galten schon immer als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - wenn da nicht die Barrieren der Rassentrennung wären, die mexikanisch-stämmige Menschen gleichermaßen betrifft wie Afro- Amerikaner. Die Rassentrennung wurde zwar per Gesetz aufgehoben, doch sie existiert auf subtile Art und Weise und gelegentlich sogar offensiv bis heute. Daher besitzt »The Right To Rock« aktuelle Bezüge, auch hinsichtlich musikalischer Wurzeln berühmte Künstler wie Herb Alpert, Carlos Santana und Los Lobos!
Diese Zusammenstellung dokumentiert das musikalische Aufbegehren der lateinamerikanischen Gesellschaft in den USA in den 1950er Jahren, insbesondere der Jugendlichen, die sich fortan stolz als »Chicanos« bezeichneten und dem ehemaligen Schimpfwort eine neue Bedeutung verliehen. Nach den »Riots« in Kalifornien während des 2. Weltkrieges war die Bewegung in den 50er Jahren der erste Befreiungsschlag - und das ausschließlich über Musik; denn Chicano-Rocker wie Ritchie Valens und Chris Montez verschafften sich weltweit Gehör und ebneten somit kulturell den Boden für die ständig wachsende Chicano-Bewegung, die ähnlich agierte wie die Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner.
Hippy Hippy Shake
Wenn »A-Wop-Bop-A-Loo-Bop-A-Lop-Bam-Boom!« aus Little Richards Tutti Frutti als Rock 'n' Roll-Schlachtruf einer ganzen Generation gilt, so verkörpert Chan Romeros Hippy Hippy Shake die Parole der Chicanos im Amerika der 50er Jahre. Diese These beschreibt das Konzept dieser außergewöhnlichen Zusammenstellung. Zwar geht es auch hier um für den Sammler interessante, rare Aufnahmen. Darüberhinaus beschreiben diese Songs die Rebellion jugendlicher Latinos, Mexikaner und Chicanos in jenen Tagen. Der Fokus liegt auf härteren Gangarten des Rock 'n' Roll, Songs, die auf beiden Seiten der mexikanisch-amerikanischen Grenze entstanden, sich aber dennoch nicht gegenüberstehen. So wie der US-amerikanische Rock 'n' Roll Mexiko beeinflusste, so schallte es mexikanisch zurück. Künstler beider Länder entwickelten ihre jeweils eigene jedoch gemeinsame Mexicano / Chicano-Rock 'n' Roll-Kultur. Dieses Phänomen beschreibt »The Right To Rock« mit berühmten Künstlern wie Trini Lopez, Freddy Fender, Chris Montez und nicht zuletzt Ritchie Valens, aber auch mit vielen eher nicht so geläufigen Namen wie Tony Casanova, den Carlos Brothers und Chan Romero, die musikalisch den Großen in nichts nachstehen. Unter den mexikanischen Künstlern dieser Zusammenstellung finden wir Namen, die seinerzeit in Mexiko äußerst populär die Hitlisten anführten, jedoch in den USA und Europa nahezu unbekannt blieben. Das werden wir hiermit ändern! Dass mexikanische Bands nicht nur ihren eigenen kreativen Stil kreierten, beweisen zum Beispiel Los Xochimilcas. Deren Musik ist ebenso ungewöhnlich wie ihr Name: auf der Basis eines donnernden Slap-Basses mit krachendem Schlagzeug tummeln sich Mariachi-Trompete und Akkordeon, mit echter Begeisterung, viel Tempo und Humor gespielt: ein Highlight dieser Kompilation! Ebenso wie die Good Rockin' Tonight-Adaption von Los Gibson Boys, einer von Mexikos Top Bands seinerzeit, deutlich beeinflusst durch den jungen Elvis Presley. So geht Rockabilly auf mexikanisch!
Zur CD im Digipack gibt es natürlich wieder Biografien zu jedem einzelnen Künstler, eine detaillierte Einleitung zu historischen, kulturellen und politischen Hintergründen, sowie viele Fotos und Illustrationen im 36-seitigen Booklet.
Rezensionen
»Diese (...) Compilation präsentiert neben US-Latino-Stars wie Trini Lopez, Ritchie Valens und Chris Montez auch mexkanische Chicano-Rocker, die in Europa wenig bekannt sind. Ihre agressiv zirpenden E-Gitarren verführen zu spontanerem Drauflostanzen als die Klampfen der schwarzen R'n'B-Stars.« (Audio, Februar 2021)»Als Titelsong wurde Trini Lopez’ ›The Right To Rock‹ ausgewählt, fraglos ein Zeichen dafür, dass die mexikanischen und lateinamerikanischen Musiker schon damals ihren Teil am Erfolg des neuen Rock’n’Roll beanspruchten. (...) die Saat für den Latin Rock war gestreut. Klasse auch das Booklet, in dem die Geschichte dieser Musik in aller Tiefe nachzulesen ist, hier dürften selbst Spezialisten noch etwas dazu lernen.« (Good Times, Februar/März 2021)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Bailando El Rock & Roll / Freddy Fender
- 2 The Right To Rock / Trini Lopez
- 3 Showdown / Tony Casanova
- 4 Come Dance With Me / Eddie Quinteros
- 5 The Hippy Hippy Shake / Chan Romero
- 6 Fast Freight / Arvee Allens (Ritchie Valens)
- 7 Maybelline / Armando Almendarez
- 8 No Seas Cruel (Don't Be Cruel) / Baldemar Huerta con Los Romanceros
- 9 Rock De La Noche (Good Rockin' Tonight) ( / Los Gibson Boys
- 10 Pound Dog (Hound Dog) / Lalo Guerrero
- 11 Chicken Little / Pico Pete
- 12 La Paloma / Tito Guizár & His El Rancho Rocks
- 13 Rock Rollin' Rock / Los Xochimilcas
- 14 Don't Go Pretty Baby / Danny Boy (Chuck Rio)
- 15 Sarah Lee / Bob Orrison
- 16 Lindy Lou / Eddie Quinteros
- 17 My Little Ruby / Chan Romero
- 18 Rockin' Blues / Chris Montez
- 19 Rock Little Darlin' / Max Uballez
- 20 El Rock De La Carcel (Jailhouse Rock) / Baldemar Huerta (Freddy Fender)
- 21 El Vampiro / Los Gibson Boys
- 22 Juque / The Downbeats feat. Johnny Amelio
- 23 Ooh! My Head / Ritchie Valens
- 24 Denise / Chuck Rio
- 25 Come On, Let's Dance / The Carlos Brothers
- 26 Dooby-Dooby-Wah / Ritchie Valens
- 27 Hi Yo Silver / Augie Garcia Quintet
- 28 Jo Ann, Jo Ann / Johnny Amelio & The Downbeats
- 29 Yea! Yea! Come Another Day / Tony Casanova
- 30 Slow Down Sandy / Eddie Quinteros
- 31 La Plaga (Good Golly Miss Molly) / Los Teen Tops
- 32 I Want Some More / Chan Romero
- 33 Boogie Woogie Feeling / Tony Casanova
- 34 La Chica Alborotada (Tallahassee Lassie) / Los Locos Del Ritmo
- 35 Be-Bop-A-Lula / Los Gibson Boys
- 36 South Of The Border / Mando & The Chili Peepers
- 37 Mexican Rock & Roll / Unknown Singer