The Many Faces Of The Police auf 3 CDs

Aus der auf die Punk Explosion folgenden New-Wave Szene der späten 70s stammend, traten The Police schnell aus der Masse heraus, insbesondere aufgrund ihrer sich durch ihre Musik ziehenden Fusion von Reggae und Punk. Wenn dies dann noch von einem außergewöhnlichen Songwriting Talent und einem andere Bands der Szene weit übertreffenden Grad der Ausführung flankiert wird, dann entsteht eine Band für die Ewigkeit.

Sowohl Schlagzeuger Stewart Copeland als auch Gitarrist Andy Summers hatten bereits eine lange Geschichte in der englischen Musikszene als Mitglieder von »old wave« Gruppen wie Curved Air (Copeland), Dantalian's Chariot und Eric Burdon & The Animals (Summers) und genau das zahlte sich in der nicht zu bändigenden Performance von Copeland (der von da an seinen eigenne Stil entwickelte) und in der cleveren Arbeit von Summers, die zusammen mit der unverkennbaren Stimme von Sting, eine einzigartige Band ausmachten. Eine Band, die unzählige andere Gruppen beeinflusst hat.

Auf The Many Faces Of The Police erforschen wir die verschiedenen Wege der Band, ihre weniger bekannten Projekte, wir ehren ihre Songs und lernen die Szene genauer kennen, aus der The Police entstanden sind. Dabei steht auch der französische Gitarrist Henry Padovani, als eines der Gründungsmitglieder der Band, im Vordergrund, der nach seinem Rauswurf erfolgreich als Teil von The Electric Chairs gewesen ist. Diese Punkband war zunächst populärer als The Police, weshalb letztere auch viele Male für The Electric Chairs die Shows eröffnet haben.