Golden Afrique: Highlights And Rarities From The Golden Era Of African Pop Music
Golden Afrique: Highlights And Rarities From The Golden Era Of African Pop Music
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Membran, 1971-83
- Erscheinungstermin: 24.3.2017
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*** Gatefold Cover
Das vorliegende Album gibt einen ersten Ausblick auf das goldene Afrika, auf die besten musikalischen Werke, die während der Phase der Dekolonisation, also der hoffnungsvollsten Periode des schwarzen Kontinents, entstanden.
In Volume 1 von Golden Afrique lenken wir unseren Blick auf einige Länder in West-Afrika: Die einen wählten einen »sozialistischen« Weg (Mali, Guinea, später auch Guinea-Bissao), andere den »kapitalistischen« wie Senegal, Gambia und die Elfenbeinküste. Heute kann man sagen, dass beide Wege in eine wirtschaftliche Sackgasse geführt haben, dennoch haben beide Wege herausragende künstlerische Kreationen ermöglicht.
In Mali und Guinea waren es die Jugendklubs und Kulturhäuser, die moderne westliche Instrumente bereitstellten, und die Vorgabe, eine nationale Kultur durch die Verbindung von Tradition und Moderne zu schaffen. In Abidjan, Dakar und Banjul war es die Möglichkeit, mit Musik Geld zu verdienen – von der Musik zu leben, die traditionelle Musiker und moderne Instrumente zusammenbrachten. Denn um viel Geld zu verdienen, braucht man viele Gäste, und wenn viele Gäste tanzen, dann sind von den traditionellen Instrumenten nur noch die Trommeln zu hören. Und genau die wollten die Gäste nicht unbedingt hören, denn sie waren ja gerade vom »Busch«, wie sie selbstironisch sagten, in die Metropole gekommen. Also kauften die Clubbesitzer elektrische Gitarren, Verstärker, Saxophone, Trompeten und Posaunen und stellten Musiker an: traditionelle, lokale Künstler und herumreisende, moderne Künstler.
In Volume 1 von Golden Afrique lenken wir unseren Blick auf einige Länder in West-Afrika: Die einen wählten einen »sozialistischen« Weg (Mali, Guinea, später auch Guinea-Bissao), andere den »kapitalistischen« wie Senegal, Gambia und die Elfenbeinküste. Heute kann man sagen, dass beide Wege in eine wirtschaftliche Sackgasse geführt haben, dennoch haben beide Wege herausragende künstlerische Kreationen ermöglicht.
In Mali und Guinea waren es die Jugendklubs und Kulturhäuser, die moderne westliche Instrumente bereitstellten, und die Vorgabe, eine nationale Kultur durch die Verbindung von Tradition und Moderne zu schaffen. In Abidjan, Dakar und Banjul war es die Möglichkeit, mit Musik Geld zu verdienen – von der Musik zu leben, die traditionelle Musiker und moderne Instrumente zusammenbrachten. Denn um viel Geld zu verdienen, braucht man viele Gäste, und wenn viele Gäste tanzen, dann sind von den traditionellen Instrumenten nur noch die Trommeln zu hören. Und genau die wollten die Gäste nicht unbedingt hören, denn sie waren ja gerade vom »Busch«, wie sie selbstironisch sagten, in die Metropole gekommen. Also kauften die Clubbesitzer elektrische Gitarren, Verstärker, Saxophone, Trompeten und Posaunen und stellten Musiker an: traditionelle, lokale Künstler und herumreisende, moderne Künstler.
- Tracklisting
LP
- 1 Maitre Gazonga - Les Jaloux Saboteurs
- 2 Bébé Manga - Amie
- 3 Amadou Balaké - Taximen
- 4 Sory Bamba Du Mali - Dis-moi La Vérité
- 5 Ousmane Kouyaté - Beni Haminanko
- 6 Rail Band - Rail Band
LP
- 1 Orchestra Baobab - Autorail
- 2 Super Mama Djombo - Dissan Na M?bera (?Suur Di No Pubis?)
- 3 No.1 De Dakar - Yaye Boye
- 4 Étoile De Dakar - Mane Kouma Xol
- 5 Idy Diop - Yaye Boye
- 6 Guelewar Band Of Banjul - Warteef Jiggeen
- 7 Super Eagles - Aliou Gori-Mami
- 8 Balla Et Ses Balladins - Paulette