Acoustic Blues Vol.3
Acoustic Blues Vol.3
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Bear Family Records GmbH, 1960-79
- Bestellnummer: 7227544
- Erscheinungstermin: 24.4.2015
*** Digipack
In den späten Fünfzigerjahren sorgte die Folkblues-Bewegung für frischen Wind in der Bluesszene. Es waren vor allem weiße junge Bluesfans, die sich plötzlich für den Sound des Blues aus den Vorkriegstagen begeisterten und die wild entschlossen waren, ihre alternden Idole aufzuspüren und deren Karrieren mit neuen Hi-Fi-Produktionen wieder an den Start zu bringen.
Nach und nach tauchten die Stars der Zwanziger- und Dreißigerjahre wie Eroberer auf: Furry Lewis, Sleepy John Estes, Bukka White, Mississippi John Hurt, Skip James und Son House, sie alle waren bereit, die Folkclubs und den Campus der Universitäten zu erstürmen, wo sie von jungen Studenten mit unverbrauchten Gesichtern begeistert empfangen wurden. Akustische Bluesmusiker aus just jener Generation, die in den Tagen vor dem Krieg schlichtweg übersehen worden waren, wurden nun ebenfalls bekannt und machten im Alter von mehrals 60 oder 70 Jahren ihre ersten Aufnahmen. Musiker wie Mance Lipscomb, Mississippi Fred McDowell, Robert Pete Williams und viele andere hatten ebensoviel zu bieten wie ihre gefeierten Vorfahren, auch wenn ihre Namen nicht auf irgendwelchen verkratzen 78ern stehen.
Stars des Nachkriegsblues wie Lightnin’ Hopkins, J. B. Lenoir und das unzerstörbare Duo Brownie McGhee & Sonny Terry waren nur zu gerne bereit, zu ihren akustischen Wurzeln zurückzukehren, da die Zeiten kommerzieller Hits für sie eh Geschichte war. Selbst Muddy Waters und John Lee Hooker, die noch immer eine beachtliche Zahl Platten an ihre treuen und langjährigen Fans verkaufen konnten, griffen, sobald sie von Folkfestivals eingeladen wurden, zur akustischen Gitarre.
Das Interesse an akustischem Blues ging während der Siebzigerjahre irgendwie zurück. Dennoch erschienen während dieser Jahre einige absolut überwältigende akustische Bluesplatten. Die besten finden Sie auf dieser Zusammenstellung.
»Vorbildlich die gewohnt ausführliche Dokumentation des Themas, jede der vier Doppel-CDs kommt mit einem 110-seitigen Booklet, in dem auf jeden Künstler, jeden Song eingegangen wird, zahlreiche Fotos runden die Serie ab.« (Good Times, Juni / Juli 2015)
Nach und nach tauchten die Stars der Zwanziger- und Dreißigerjahre wie Eroberer auf: Furry Lewis, Sleepy John Estes, Bukka White, Mississippi John Hurt, Skip James und Son House, sie alle waren bereit, die Folkclubs und den Campus der Universitäten zu erstürmen, wo sie von jungen Studenten mit unverbrauchten Gesichtern begeistert empfangen wurden. Akustische Bluesmusiker aus just jener Generation, die in den Tagen vor dem Krieg schlichtweg übersehen worden waren, wurden nun ebenfalls bekannt und machten im Alter von mehrals 60 oder 70 Jahren ihre ersten Aufnahmen. Musiker wie Mance Lipscomb, Mississippi Fred McDowell, Robert Pete Williams und viele andere hatten ebensoviel zu bieten wie ihre gefeierten Vorfahren, auch wenn ihre Namen nicht auf irgendwelchen verkratzen 78ern stehen.
Stars des Nachkriegsblues wie Lightnin’ Hopkins, J. B. Lenoir und das unzerstörbare Duo Brownie McGhee & Sonny Terry waren nur zu gerne bereit, zu ihren akustischen Wurzeln zurückzukehren, da die Zeiten kommerzieller Hits für sie eh Geschichte war. Selbst Muddy Waters und John Lee Hooker, die noch immer eine beachtliche Zahl Platten an ihre treuen und langjährigen Fans verkaufen konnten, griffen, sobald sie von Folkfestivals eingeladen wurden, zur akustischen Gitarre.
Das Interesse an akustischem Blues ging während der Siebzigerjahre irgendwie zurück. Dennoch erschienen während dieser Jahre einige absolut überwältigende akustische Bluesplatten. Die besten finden Sie auf dieser Zusammenstellung.
Rezensionen
»Vorbildlich die gewohnt ausführliche Dokumentation des Themas, jede der vier Doppel-CDs kommt mit einem 110-seitigen Booklet, in dem auf jeden Künstler, jeden Song eingegangen wird, zahlreiche Fotos runden die Serie ab.« (Good Times, Juni / Juli 2015)
- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Mance Lipscomb: Shake, Shake, Mama
- 2 John Lee Hooker: Tupelo
- 3 Rev. Gary Davis: Samson And Delilah
- 4 Robert Pete Williams: I’ve Grown So Ugly
- 5 Lightnin’ Hopkins: Mojo Hand
- 6 Lonnie Johnson: Moaning Blues
- 7 Smoky Babe: Hottest Brand Goin’
- 8 Herman E. Johnson: I Just Keeps On Wanting You
- 9 Scrapper Blackwell: Shady Lane
- 10 Pink Anderson: I Got Mine
- 11 Pete Franklin: Prison Bound
- 12 Shirley Griffith: Bye Bye Blues
- 13 R.C. Smith: Please Don’t Drive Me Away
- 14 Memphis Willie B.: Wine Drinking Woman
- 15 Baby Tate: What Have I Done To You
- 16 Leroy Dallas: She Caught The M & O
- 17 Sleepy John Estes: Vernita’s Blues
- 18 J.D. Short: I’m Just Wastin’ My Time
- 19 Muddy Waters: Feel Like Going Home
- 20 Buddy Moss: Amy
- 21 Johnny Young: Want My Lovin’
- 22 Arvella Gray: Corrine, Corrina
- 23 Mississippi John Hurt: Candy Man
- 24 Maxwell Street Jimmy Davis: Alberta
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Son House: Empire State Express
- 2 Mississippi Fred McDowell: Frisco Lines
- 3 J.B. Lenoir: If I Get Lucky
- 4 Skip James: Sickbed Blues
- 5 R.L. Burnside: Long Haired Doney
- 6 Furry Lewis: Old Original Furry Lewis Blues
- 7 Joe Callicott: Lonesome Katy Blues
- 8 John Jackson: Rocks And Gravel
- 9 Babe Stovall: Worried Blues
- 10 Howlin’ Wolf: Ain’t Goin’ Down That Dirt Road #2
- 11 Larry Johnson: Four Women Blues
- 12 Jack Owens: I Love My Baby
- 13 Johnny Shines: Your Troubles Can’t Be Like Mine
- 14 Brownie McGhee: My Last Suit
- 15 Juke Boy Bonner: Tired Of The Greyhound Bus
- 16 Tarheel Slim: So Sweet, So Sweet
- 17 Tom Shaw: Baby Be A Boy Child Named Him After Me
- 18 Eddie Taylor: Bullcow Blues
- 19 Bill Williams: Salty Dog
- 20 Guitar Shorty: Jessie Jones
- 21 Rev. Pearly Brown: It’s A Mean Old World To Try To Live In
- 22 Louisiana Red: Dead Stray Dog
- 23 David 'Honeyboy' Edwards: Big Fat Mama
- 24 Henry Townsend: Can’t You See
Acoustic Blues Vol.3
EUR 24,99*