Reactor: Revelation auf LP
Revelation
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- Label:
- Jolly Roger
- Aufnahmejahr ca.:
- 1993
- Artikelnummer:
- 11882773
- UPC/EAN:
- 0698142006402
- Erscheinungstermin:
- 28.6.2024
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Reactor, eine Band aus Augsburg (Bayern, Deutschland), wurde 1988 von Muck Langmair (Schlagzeug, ehemals Veto) und Markus Baier (Gitarre) gegründet. Komplettiert wurde die Besetzung durch Thorsten Schwalm (Gitarre), Robert Käfferlein (Bass) und Jerry Bryant (Gesang). Die ersten Probesessions, beeinflusst von Bands wie den frühen US Riot, Metal Church, German Scanner sowie den frühen Helloween, definierten den Stil der Band klar: melodischer Speed Metal. Ihr erster Auftritt fand 1989 im Clochard Club in Augsburg statt – dem gleichen Club, in dem auch Deep Purple eines ihrer ersten Konzerte in Deutschland gegeben hatten.
Nach einem ersten Demo spielte Reactor zwischen 1989 und 1990 über 70 Shows, vorwiegend in Deutschland. 1991 nahm die Band ihr Debütalbum »Rather Dead Than Dishonored« auf, das in Japan großen Erfolg hatte und dort Platz 4 der Import-Charts erreichte. Im Jahr darauf tourten sie deutschlandweit und brachten 1993 ihr zweites Album »Revelation« heraus, das ebenfalls über die Zero Corporation für den japanischen Markt lizenziert wurde – der gleiche Vertrieb wie beim Debütalbum. Nach einem Auftritt beim Horror Infernal Festival in Dortmund, bei dem Bands wie Accuser, Morgoth und Carcass auftraten, verließen Jerry und Muck im selben Jahr die Band.
Markus Sturz übernahm daraufhin das Schlagzeug, und S.L. Coe (ehemals Angel Dust und Scanner) stieß als neuer Sänger dazu. Coe war bereits ein Freund der Band und hatte als Produzent des Albums »Revelation« fungiert. 1995 erschien »Farewell to Reality«, das positive Kritiken bekam, insbesondere vom Metal Hammer, der titelte: »Ein Heavy-Metal-Kraftpaket erster Güte. Fans von Judas Priest (Painkiller), Phantom oder Riot werden von Reactor begeistert sein.« Doch 1996 verließen auch Coe und Schwalm die Band. In neuer Konstellation mit Käfferlein als Bassist und Sänger bestand die Band zunächst als Trio weiter.
1998 veröffentlichten sie das Album »A Short Fairy Tale«. Hans Reichelt kam als zweiter Gitarrist dazu und Daniel Unzner ersetzte Käfferlein am Bass, sodass dieser sich ausschließlich auf den Gesang konzentrieren konnte. 2000 folgte die Single »Augschburg«, ein Fan-Song zu Ehren des lokalen Eishockeyteams Augsburger Panther. Mit »No Rest Yet« erschien 2004 ihr letztes Album, bevor sich die Band 2006 auflöste.
Im Gegensatz zu anderen deutschen Bands der frühen 90er, die stark von den traditionellen Metal-Größen der 80er wie Helloween oder Accept geprägt wurden, richtete sich Reactor konsequenter auf den melodischen Speed Metal aus. Ihr Stil orientierte sich an Gruppen wie Rage, Scanner und Blind Guardian, gewürzt mit Anklängen an die frühen Werke von Running Wild.
Tracklisting
LP
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1 MTI´s
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2 Their Curse
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3 Jack The Ripper
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4 Leave Me Alone
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5 Hell Ain´t Half Full Yet
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6 Dog
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7 Preacher´s Vice
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8 Women Stick At Nothing
