Raphael Gimenes: Tongue Full Of Suns
Tongue Full Of Suns
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: One World
- Bestellnummer: 10995887
- Erscheinungstermin: 12.9.2022
In der musikalischen Welt des brasilianischen Singer-Songwriters Raphael Gimenes sind wilde Landschaften Metaphern für unausgesprochene Gefühle. Der in Kopenhagen lebende Künstler schreibt eindringliche visuelle und poetisch-surrealistische Geschichten, in denen er von sonnenverwöhnten Jaguaren gejagt, von durstigen Horizonten gejagt, in ein Kaleidoskop von Schmetterlingen verwandelt oder in träumerisch singende Vögel verwandelt wird.
Sein 2016 erschienenes Debütalbum »Raphael Gimenes & As Montanhas de Som« wurde von der niederländischen Website Written in Music zum besten brasilianischen Album des Jahres 2016 gewählt, erhielt 5 Sterne auf Jazzism und wurde von der japanischen Zeitschrift Latina als »konzeptionelles Meisterwerk« gefeiert. Sein zweites Album, »A tongue full of suns«, wurde von dem färöischen Singer-Songwriter Teitur mitproduziert, der auch an den Synthesizern mitwirkt.
Auf diesem neuen Album erkundet Gimenes seine nicht-brasilianischen Einflüsse und sein Leben außerhalb Brasiliens. Die Lieder sind auf Englisch gesungen, eine Sprache, die er lernte, als er als Junge in den Vereinigten Staaten lebte. Die Texte sind von den Berglandschaften von Jotunheimen in Norwegen inspiriert, wo er jedes Jahr eine Trekkingtour macht. Die Produktion und die Arrangements orientieren sich stark am Sound alter europäischer Prog-Rock-Bands, insbesondere Yes und PFM. Die Musik selbst entfernt sich nicht weit vom Universum seines Debütalbums, aber die Songs nehmen symphonischere, progressivere Formen an, während die brasilianischen Rhythmen durch die meditativere, minimalistische Tabla ersetzt werden, die von dem deutschen Musiker Jan Kadereit gespielt wird.
Auf »A tongue full of suns« sind auch zwei Gitarrenvirtuosen aus Argentinien und den Niederlanden zu hören: Matias Arriazu und Tim Panman. Die fiktive Geschichte hinter dem Konzeptalbum wird in Form eines poetischen Kurztextes präsentiert, den Gimenes selbst geschrieben hat: »Dies sind die letzten Lieder von The Painter, einem Zauberer mit gebrochenem Herzen, der auf einer Reise der Selbstfindung in den Weiten der großen Wildnis verschwand. Man fand sie schwebend über der Stille eines zeitlosen Felsens, in einem Tal mit schlummernden Gletschern.
Es heißt, dass er auf seiner Odyssee die hypnotischen Dialekte der Bäume erlernte und die durchscheinende Poesie des Mondes entschlüsselte; dass er uralte Reste reimloser Metaphern ausgrub und die Alchemie kosmischer Verben beherrschte. Man glaubt, dass der Maler in die Erinnerungen der Flüsse eindringen und die Träume der Vögel deuten konnte, und dass seine sonnenvergoldete Zunge Melodien trug, die ganze Horizonte erfüllten. Die Legende besagt, dass er jetzt ein Wanderer der Unendlichkeit ist, ein heiliges Geheimnis, das nur durch die Farben des Alpenglühens zur Sonnenwende auf unzugänglichen, zerklüfteten Gipfeln enthüllt wird
Sein 2016 erschienenes Debütalbum »Raphael Gimenes & As Montanhas de Som« wurde von der niederländischen Website Written in Music zum besten brasilianischen Album des Jahres 2016 gewählt, erhielt 5 Sterne auf Jazzism und wurde von der japanischen Zeitschrift Latina als »konzeptionelles Meisterwerk« gefeiert. Sein zweites Album, »A tongue full of suns«, wurde von dem färöischen Singer-Songwriter Teitur mitproduziert, der auch an den Synthesizern mitwirkt.
Auf diesem neuen Album erkundet Gimenes seine nicht-brasilianischen Einflüsse und sein Leben außerhalb Brasiliens. Die Lieder sind auf Englisch gesungen, eine Sprache, die er lernte, als er als Junge in den Vereinigten Staaten lebte. Die Texte sind von den Berglandschaften von Jotunheimen in Norwegen inspiriert, wo er jedes Jahr eine Trekkingtour macht. Die Produktion und die Arrangements orientieren sich stark am Sound alter europäischer Prog-Rock-Bands, insbesondere Yes und PFM. Die Musik selbst entfernt sich nicht weit vom Universum seines Debütalbums, aber die Songs nehmen symphonischere, progressivere Formen an, während die brasilianischen Rhythmen durch die meditativere, minimalistische Tabla ersetzt werden, die von dem deutschen Musiker Jan Kadereit gespielt wird.
Auf »A tongue full of suns« sind auch zwei Gitarrenvirtuosen aus Argentinien und den Niederlanden zu hören: Matias Arriazu und Tim Panman. Die fiktive Geschichte hinter dem Konzeptalbum wird in Form eines poetischen Kurztextes präsentiert, den Gimenes selbst geschrieben hat: »Dies sind die letzten Lieder von The Painter, einem Zauberer mit gebrochenem Herzen, der auf einer Reise der Selbstfindung in den Weiten der großen Wildnis verschwand. Man fand sie schwebend über der Stille eines zeitlosen Felsens, in einem Tal mit schlummernden Gletschern.
Es heißt, dass er auf seiner Odyssee die hypnotischen Dialekte der Bäume erlernte und die durchscheinende Poesie des Mondes entschlüsselte; dass er uralte Reste reimloser Metaphern ausgrub und die Alchemie kosmischer Verben beherrschte. Man glaubt, dass der Maler in die Erinnerungen der Flüsse eindringen und die Träume der Vögel deuten konnte, und dass seine sonnenvergoldete Zunge Melodien trug, die ganze Horizonte erfüllten. Die Legende besagt, dass er jetzt ein Wanderer der Unendlichkeit ist, ein heiliges Geheimnis, das nur durch die Farben des Alpenglühens zur Sonnenwende auf unzugänglichen, zerklüfteten Gipfeln enthüllt wird
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 The Painter (feat. Teitur Lassen)
- 2 The Climber (feat. Teitur Lassen)
- 3 The Thief (feat. Teitur Lassen)
- 4 The Wanderer (feat. Teitur Lassen)
- 5 The Dreamer (feat. Teitur Lassen)
- 6 The Eremite (feat. Teitur Lassen)
